Studiengeschwindigkeit messen ?! was ist schnell was langsam

...hier stehen alle die Themen, die in den anderen Foren offtopic sind. :-)
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c509
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Wohnort: Berlin

Hallo,

ich weiss - zum Thema "wie lange braucht man um...." wurden bereits mehrere Threads geöffnet. Allerdings würde mich mehr interessien, wie man selbst merkt ob man schnell oder langsam studiert.
Ich habe erst seit 3 Tagen angefangen und habe keinen Massstab für meine Lese- / Studiengeschwindigkeit.

Mir ist klar, das man sich an den Terminen orientieren kann, diese liegen aber nicht immer günstig - oder "planmässig".

Kann man eine Aussage treffen wie z.B: "Für ein Heft (Studienmaterial) nicht mehr als 4 Tage" o.ä. ?

Vielen Dank,
C509
Gast

Hallo,

das ist wirklich schwer zu beantworten, denn nicht jedes Studienheft ist auch wirklich wichtig (das wirst Du spätestens auf den Seminaren merken, wenn der eine oder andere Dozent mal wieder über die AKAD-Lektionen "lästert").

Das intensive Lernen mit ausgewählten Lektionen und die eigentliche Vorbereitung auf die Prüfung kannst Du ohnehin erst nach dem Seminar beginnen, wenn Du die Schwerpunkte des jeweiligen Dozenten und Prüfungsstellers kennst.

Ich würde mich daher an Deiner Stelle beim Lesen zunächst nicht lange mit Dingen aufhalten, die Du nicht sofort verstehst oder die unwichtig oder veraltet erscheinen. Ich habe eine Lektion meist in 2-4 Stunden durchgearbeitet, je nach dem, wie wichtig es mir erschien und wie interessant es war.
MDiedrich
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Anonymous hat geschrieben:Das intensive Lernen mit ausgewählten Lektionen und die eigentliche Vorbereitung auf die Prüfung kannst Du ohnehin erst nach dem Seminar beginnen, wenn Du die Schwerpunkte des jeweiligen Dozenten und Prüfungsstellers kennst.
Hallo,

das gilt nicht für das modulare Studium. Dort schreibt man die Klausur
meist direkt nach dem Seminar und der Dozent ist nicht der Verfasser
der Klausur.

Ich persönlich habe mich am Anfang zuviel mit Einzelheiten aufgehalten
und Wochen für ein Modul gebraucht, ohne wirklich vorwärts zu kommen.
Jetzt geht alles viel schneller und man kann auch man den Mut zur
Lücke haben, weil man vieles, auch anhand der Hilfen aus diesem Forum,
schon gut einschätzen kann.

Du musst deinen Mittelweg selber finden. Mein Tipp: Verzettel dich nicht
so sehr in Kleinigkeiten und lege dir die Seminare sinnvoll.

Gruß,
Marcus
Amoebe
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Da kann ich Marcus nur zustimmen.
Am Anfang habe ich mich viel zu sehr mit Kleinigkeiten aufgehalten, um alles richtig gut zu können. Schön brav die Hausaufgaben gemacht, gewartet, bis sie korrigiert zurückkamen etc. Im 2. Semester habe ich dann einen anderen Plan aufgenommen, Hefte und Seitenzahl pro Modul gecheckt, passenden Termin gesucht und bis dahin die Lektionen in einem Wochenpensum durchgenommen. Zeitverluste durch HA habe ich eliminiert, weil ich sie nur noch für die Fächer einschicke, die man als Zulassung für ein anderes benötigt. Als Klausurvorbereitung haben mir die HA eh nie viel gebracht, da konzentriere ich mich lieber auf die Fernstudenten-Tipps und bin daher bisher ganz gut gefahren. Die letzte Woche vor der Klausur ist dann auch immer die effektivste und intensivste.
Viel Erfolg
Amöbe
leichti
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Registriert: 29.08.05 15:14

Mein Fehler war am Anfang, dass ich die Zeit für die Vorbereitung zu knapp bemessen habe, denn ab und zu kommt doch etwas dazwischen, wie Überstunden auf der Arbeit etc. Musste dann einige Seminare nach hinten verschieben und war dann auch dementsprechend gefrustet, weil ich mein Ziel (was einfach zu hoch gesteckt war) nicht erreicht habe ...

Aber die Fehler macht man am Anfang. Inzwischen kenne ich meinen Lernrhythmus: Ich habe so als Regel, dass ich pro Heft eine Woche bis max. 10 Tage einplane (inkl. der Übungsaufgaben, meiner Notizen und manchmal bearbeite ich die Prüfungsaufgaben, schicke sie aber nicht ein, da das zu lange dauern würde...)

Vielleicht hilft dir das ja als "Regel", allerdings würde ich mich da nicht darauf versteifen, weil jeder seinen eigenen Lernstil und -rhythmus hat und man schließlich auch nicht jeden Tag gleich motiviert und konzentriert ist.

Viel Erfolg!
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marcomondavi
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Also ich kann mich den obigen Vorrednern nur anschließen.

Die Hausaufgaben mache ich nur in den Fächern, in denen ich unsicher bin. Leider braucht man oft sehr viel Zeit für die HA's und am Ende kommt nichts davon in der Klausur dran (wäre ja auch ein bißchen simpel).

Auch von den Kontrollaufgabe mache ich nicht alle. Außer halt in kritischen Fächern wie Mathe oder Übersetzungslehre, wo häufiges üben wichtig ist.

Weiter habe ich mich von dem Gedanken verabschiedet, zur Klausur alles wissen zu müssen. In einigen Fächer ist das vom Volumen her eh nicht möglich, in anderen lernt man sich "dumm und dusselig" und stellt nach jeder Klausur frustriert fest, dass man 2/3 des gelernten Stoffs nicht gebraucht hat.

Summa sumarum: Ich lerne nur Klausurbezogen. Fächer die mir wichtig sind oder die ich im Berufsleben brauche, vertiefe ich nebenbei mit ergänzender Literatur.

Gruß,
marcomondavi
c509
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Vielen Dank für Eure Anregungen,

ich denke ich werde einen Terminplan mit Seminaren erstellen um mich dann auf entspr. Hefte konzentrieren.
Wie ich schon lesen konnte werden die Themen der Klausuren gepostet. Sind die immer ähnlich, oder weichen die von Jahr zu Jahr (Klausur zu Klausur) ab ? Gibt es Unterschiede zwischen modular und ncht-modular ?

Es scheint, als würde es absolut ausrecihen die Kontrollfragen, Hausarbeiten und hier erschienen Posts zu kennnen, damit man sauber durch einen Test kommt.

Könnt Ihr das bestätigen `?

Vielen Dank

c509
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