Hallo Judith,
ich wollte dir ja noch auf den Beitrag hier von gestern antworten.
Summa summarum kann mann wohl feststellen, dass das jeweilige Fachgebiet wichtig und ausschlaggebend ist und es weniger auf die Anzahl der Fremdsprachen ankommt. Ich gebe dir unbedingt Recht mit dem Fachgebiet Wirtschaft, es ist gleichzeitig universell und speziell . Denn Wirtschaft kommt überall vor und unterteilt sich in alle mögliche Untergebiete. Wer von sich aus sich dem Fachgebiet Wirtschaft entzieht, tut sich bestimmt keinen Gefallen.
Und ich gebe auch auf jeden Fall Anja Recht. Wahrscheinlich passiert es mehr Übersetzern, als bekannt ist, nämlich dass die in der Ausbildung erworbene Zeit- oder sogar Drittsprache viel "blood, sweat and tears" gekostet hat, aber nach der Prüfung niemand mehr danach fragt. Insofern ist es wichtiger, sich in bestimmte Fachgebiete einzuarbeiten - macht man ja auch nicht einfach mal so.
Allerdings reizt es ich mich gerade einfach persönlich, bestimmte Vorhersagen zu machen und zu sehen, ob ich richtig oder daneben liegen werde. Und meine Vorhersage ist, dass Französisch auf bestimmten Fachgebieten in ein paar Jahren Mangelware sein wird.
Ob ich es schaffen werde, nach meiner Prüfung in Englisch noch eine Sprache draufzusetzen, glaub ich erstmal nicht. Andererseits würde es mich schon reizen, zumal ich in prähistorischer Zeit mal wirklich gut Französisch konnte...aber dann finde ich ja doch Spanisch wieder schöner...äh, wie man sieht, ist das alles bei mir in diesem Punkt nicht ausgegoren. Vielleicht lern ich einfach mal ein bisschen Küchenlatein und bewerbe mich um einen Posten im Vatikan...
Aber ich gebe auf jeden Fall zu, ziemlich über bestimmte Zahlen und Daten, die sich für Englisch ergeben, erschrocken zu sein. Klar ist Englisch bekannterweise ziemlich verbreitet, aber die Zahlen in einer Statistik zu sehen, ist wieder etwas anderes.
Aber da ich seit zartestem Kinderalter einen echten England-Spleen habe, bin ich einfach mit Englisch glücklich und würde als erste Sprache gar keine andere wählen wollen. Weil: Da sann´mer wieder stur. (Bayrisch von einer Rheinländerin, wer möchte, darf korrigieren).
Als Umfrage wäre es deswegen vielleicht nicht verkehrt, wenn diese auf die fachsprachlichen Gebiete beschränkt bliebe. Aber vielleicht erübrigt sich ja auch das, denn hier ist ja schon einiges Wichtige ausgetauscht worden.
So, bis demnächst, hier oder in einem anderen Thread,
Irmi
Umfragen: Wer hätte Interesse?
Hallo allerseits,
wirklich wichtig bei der Sprachenwahl ist - von der persönlichen Neigung einmal abgesehen - die Bedeutung der betreffenden Sprache als Verkehrs- und Handelssprache. Die Häufigkeit der gesprochenen Sprache allein ist nicht entscheidend (demnach müsste Mandarin-Chinesisch nachfragemäßig an erster Stelle liegen).
Die weltweit wichtigsten Verkehrs- und lingua franca - Sprachen sind Englisch und Französisch, daran ist nicht zu rütteln. Wer sich für den professionellen Einsatz eine dieser Sprachen aussucht (auch unter dem Eindruck der Marktnähe, von Deutschland aus gesehen!), liegt immer richtig.
Die Bedeutung der spanischen Sprache ist - statistisch gesehen - hoch. Was die Statistik jedoch enorm verfälscht, ist die Tatsache, dass ein hoher Prozentsatz der von der allgemeinen Spanisch-Euphorie angestachelten Spanisch-Lerner nach relativ kurzer Zeit und noch im Anfänger- bzw. Grundausbildungsniveau wieder aus dem Studium aussteigt.
Als Sprachenkaufmann richte ich mich bei der Sprachenwahl auch nach den reichsten Industriestaaten der Erde (und dazu gehören ganz bestimmt nicht Spanien und die armen und total verschuldeten südamerikanischen Staaten). Ich habe nichts gegen Spanisch, ich habe diese Sprache immerhin als Drittsprache studiert und ein akademisches Sprachenzeugnis als Wirtschaftskorrespondent (als d e r Grundstufe für professionelle Sprachausübung) erworben, aber während meiner früheren langjährigen Exporttätigkeit bei Europas größtem Automobilzulieferer war Spanisch nicht der Renner und ist es auch heute nicht. Englisch ist da erheblich wichtiger.
Nach jahrzehntelanger Marktbeobachtung kann ich es nicht oft genug
wiederholen:
Wer mit Sprachen sein Geld verdient bzw. verdienen will, sollte mindestens zwei Hauptsprachen und eine Nebensprache auf der Basis staatlicher oder akademischer Abschlüsse beherrschen und in mindestens einem ( besser zwei) Fachgebieten vertiefte Sachkenntnisse haben!!! Mit dieser Forderung stehe ich keineswegs alleine da; schon vor vielen Jahren hat man das Schweizer Modell für Europa als exemplarisch angesehen.
"Arbeite hart, und du bekommst, was du willst!"
Viele Grüße
Reinold Skrabal
Trotz Einloggens nur als "Gast" erschienen.
wirklich wichtig bei der Sprachenwahl ist - von der persönlichen Neigung einmal abgesehen - die Bedeutung der betreffenden Sprache als Verkehrs- und Handelssprache. Die Häufigkeit der gesprochenen Sprache allein ist nicht entscheidend (demnach müsste Mandarin-Chinesisch nachfragemäßig an erster Stelle liegen).
Die weltweit wichtigsten Verkehrs- und lingua franca - Sprachen sind Englisch und Französisch, daran ist nicht zu rütteln. Wer sich für den professionellen Einsatz eine dieser Sprachen aussucht (auch unter dem Eindruck der Marktnähe, von Deutschland aus gesehen!), liegt immer richtig.
Die Bedeutung der spanischen Sprache ist - statistisch gesehen - hoch. Was die Statistik jedoch enorm verfälscht, ist die Tatsache, dass ein hoher Prozentsatz der von der allgemeinen Spanisch-Euphorie angestachelten Spanisch-Lerner nach relativ kurzer Zeit und noch im Anfänger- bzw. Grundausbildungsniveau wieder aus dem Studium aussteigt.
Als Sprachenkaufmann richte ich mich bei der Sprachenwahl auch nach den reichsten Industriestaaten der Erde (und dazu gehören ganz bestimmt nicht Spanien und die armen und total verschuldeten südamerikanischen Staaten). Ich habe nichts gegen Spanisch, ich habe diese Sprache immerhin als Drittsprache studiert und ein akademisches Sprachenzeugnis als Wirtschaftskorrespondent (als d e r Grundstufe für professionelle Sprachausübung) erworben, aber während meiner früheren langjährigen Exporttätigkeit bei Europas größtem Automobilzulieferer war Spanisch nicht der Renner und ist es auch heute nicht. Englisch ist da erheblich wichtiger.
Nach jahrzehntelanger Marktbeobachtung kann ich es nicht oft genug
wiederholen:
Wer mit Sprachen sein Geld verdient bzw. verdienen will, sollte mindestens zwei Hauptsprachen und eine Nebensprache auf der Basis staatlicher oder akademischer Abschlüsse beherrschen und in mindestens einem ( besser zwei) Fachgebieten vertiefte Sachkenntnisse haben!!! Mit dieser Forderung stehe ich keineswegs alleine da; schon vor vielen Jahren hat man das Schweizer Modell für Europa als exemplarisch angesehen.
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Reinold Skrabal
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Hallo Reinold!Reinold Skrabal hat geschrieben: Die Bedeutung der spanischen Sprache ist - statistisch gesehen - hoch. Was die Statistik jedoch enorm verfälscht, ist die Tatsache, dass ein hoher Prozentsatz der von der allgemeinen Spanisch-Euphorie angestachelten Spanisch-Lerner nach relativ kurzer Zeit und noch im Anfänger- bzw. Grundausbildungsniveau wieder aus dem Studium aussteigt.
Ja, es ist in der Tat richtig, dass sich nicht wenige Studierende für Englisch und Spanisch entscheiden (besonders auf universitärer Ebene), jedoch nimmt Spanisch spätestens nach Beendigung des Studiums lediglich ein Schattendasein ein. Viele frisch gebackene Übersetzer vertiefen stattdessen lieber ihre fachsprachlichen Kenntnisse in Englisch - Spanisch bleibt dann oft auf der Strecke.
Diese Forderung ist durchaus gerechtfertigt, aber was sollen diejenigen machen, die nur eine Fremdsprache auf Übersetzerniveau beherrschen?Reinold Skrabal hat geschrieben: Nach jahrzehntelanger Marktbeobachtung kann ich es nicht oft genug
wiederholen:
Wer mit Sprachen sein Geld verdient bzw. verdienen will, sollte mindestens zwei Hauptsprachen und eine Nebensprache auf der Basis staatlicher oder akademischer Abschlüsse beherrschen und in mindestens einem ( besser zwei) Fachgebieten vertiefte Sachkenntnisse haben!!! Mit dieser Forderung stehe ich keineswegs alleine da; schon vor vielen Jahren hat man das Schweizer Modell für Europa als exemplarisch angesehen.
Müsste oder wollte ich mit dem Übersetzen Geld verdienen, stünde ich nun vor einer schwerwiegenden Entscheidung: Investiere ich noch ein paar Jahre, um eine weitere Fremdsprache zu lernen oder bleibe ich bei Englisch und verbringe meine Zeit lieber damit, mich in andere Fachgebiete einzuarbeiten? Das ist zwar auch nicht ganz leicht, aber sicherlich weitaus weniger zeitraubend als das Erlernen einer zweiten oder gar dritten Fremdsprache.
Ich denke schon, dass man auch mit einer Fremdsprache (vorzugsweise Englisch oder Französisch) und zwei oder möglicherweise drei Fachgebieten (z. B. Wirtschaft, Recht und Technik) als Übersetzer finanziell überleben kann, auch wenn es natürlch weitaus besser wäre, zwei oder drei Fremdsprachen und dazu noch zwei oder drei Fachgebiete zu beherrschen. Das kostet allerdings sehr viel Zeit - und Zeit ist ein kostbares Gut, das insbesondere der frisch gebackene Übersetzer, der "nur" Englisch oder Französisch kann, in der Regel nicht hat.
Viele Grüße
Christian
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Hallo Christian,
ich habe ganz bewusst das für den professionellen Fremdsprachler höchste Niveau angesprochen, auch deshalb, weil zwei oder mehr Fremdsprachen und zwei oder mehr Fachgebiete mehr Sicherheit für den finanziellen Unterbau - sprich: die Existenz und die Risikominderung - schaffen. Das ist nicht unwichtig bei der horrenden Konkurrenz im translatorischen Bereich, vor allem auch deshalb, weil man mit erweiterten Kenntnissen mehrere Tätigkeits- und Servicefelder besetzen kann.
Für Investitionen braucht der Freiberufler Geld und/oder Zeit. Die meisten haben mehr Zeit als Geld, und wer keine Zeit zu haben glaubt, der muss sie sich eben nehmen. Jeder Tag, den ich in die Fortbildung investiere, ist geldgleiche Wertschöpfung. "Ich muss besser sein und mehr bieten können als mein Konkurrent", sollte die Devise sein. Und was sind schon durchschnittlich 8 bis 10 Jahre des harten Lernens, wenn man den Beruf später als Freiberufler bis zum achtzigsten Lebensjahr und darüber hinaus ausüben kann, während die anderen schon längst zum alten Eisen gehören! Wer diese Zeit nicht aufzubringen vermag, der hat auch keine Zeit für andere Dinge. Mit einer nur zwei- bis dreijährigen Ausbildung kann man keine Wunder erwarten.
Natürlich kann auch eine einzige Fremdsprache die Frau bzw. den Mann ernähren, aber dann muss man sich gut verkaufen können und ein stark gefragtes Sachgebietswissen haben, am besten in Form eines Studiums (z.B. Diplom-Ingenieur und staatl. gepr. Übersetzer). Solche Kombinationen sind ohnehin das Non-plus-ultra und jedem reinen Sprachstudium haushoch überlegen, was mir immer wieder bestätigt wird und was ich am Beispiel solcher Kolleginnen und Kollegen regelmäßig beobachten kann. Alternativ ist eine mehrjährige Berufserfahrung in einem gefragten Sachgebietsbereich vorteilhaft.
Eine Übersetzertätigkeit ist im Übrigen auch als Nebenbeschäftigung möglich (wie in Deinem Fall als Beamter, weil Du keinerlei Risiko eingehst). Das ist gewissermaßen der Idealstart, der sich aber den Wenigsten bietet.
Für die meisten gilt die Feststellung:
"Arbeite hart, und du bekommst, was du willst"!
Amitiés
Reinold Skrabal
ich habe ganz bewusst das für den professionellen Fremdsprachler höchste Niveau angesprochen, auch deshalb, weil zwei oder mehr Fremdsprachen und zwei oder mehr Fachgebiete mehr Sicherheit für den finanziellen Unterbau - sprich: die Existenz und die Risikominderung - schaffen. Das ist nicht unwichtig bei der horrenden Konkurrenz im translatorischen Bereich, vor allem auch deshalb, weil man mit erweiterten Kenntnissen mehrere Tätigkeits- und Servicefelder besetzen kann.
Für Investitionen braucht der Freiberufler Geld und/oder Zeit. Die meisten haben mehr Zeit als Geld, und wer keine Zeit zu haben glaubt, der muss sie sich eben nehmen. Jeder Tag, den ich in die Fortbildung investiere, ist geldgleiche Wertschöpfung. "Ich muss besser sein und mehr bieten können als mein Konkurrent", sollte die Devise sein. Und was sind schon durchschnittlich 8 bis 10 Jahre des harten Lernens, wenn man den Beruf später als Freiberufler bis zum achtzigsten Lebensjahr und darüber hinaus ausüben kann, während die anderen schon längst zum alten Eisen gehören! Wer diese Zeit nicht aufzubringen vermag, der hat auch keine Zeit für andere Dinge. Mit einer nur zwei- bis dreijährigen Ausbildung kann man keine Wunder erwarten.
Natürlich kann auch eine einzige Fremdsprache die Frau bzw. den Mann ernähren, aber dann muss man sich gut verkaufen können und ein stark gefragtes Sachgebietswissen haben, am besten in Form eines Studiums (z.B. Diplom-Ingenieur und staatl. gepr. Übersetzer). Solche Kombinationen sind ohnehin das Non-plus-ultra und jedem reinen Sprachstudium haushoch überlegen, was mir immer wieder bestätigt wird und was ich am Beispiel solcher Kolleginnen und Kollegen regelmäßig beobachten kann. Alternativ ist eine mehrjährige Berufserfahrung in einem gefragten Sachgebietsbereich vorteilhaft.
Eine Übersetzertätigkeit ist im Übrigen auch als Nebenbeschäftigung möglich (wie in Deinem Fall als Beamter, weil Du keinerlei Risiko eingehst). Das ist gewissermaßen der Idealstart, der sich aber den Wenigsten bietet.
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Amitiés
Reinold Skrabal
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Hallo allerseits,
für diejenigen von euch, die den Übersetzermarkt etwas genauer unter die Lupe nehmen wollen, veranstaltet der Landesverband Sachsen des BDÜ ein Seminar mit dem Titel Marketing in schwierigen Zeiten.
Inhalt:
Der Wind bläst schärfer auf den Märkten. Wer als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher eine gesicherte berufliche Existenz gewohnt war, findet es zunehmend schwerer, Aufträge zu bekommen und neue Kunden zu gewinnen. Es ist an der Zeit, die Märkte genauer zu beobachten, das eigene Angebot unter die Lupe zu nehmen und die Marketingstrategie zu überdenken. Dieses Seminar bietet Ihnen einen Rahmen, Ihre freiberufliche Situation zu reflektieren und die Weichen für den wirtschaftlichen Erfolg neu zu stellen. Dabei stehen folgende Aspekte im Mittelpunkt: - Märkte im Wandel - Verluste und neue Herausforderungen - Das eigene professionelle Selbstverständnis als Übersetzer und Dolmetscher - Dienstleistungen und Marketing - das Besondere und seine Konsequenzen - Strategisch neu ausrichten - Schritt für Schritt zum Marketingkonzept - Marketinginstrumente - erfolgreiche Maßnahmen für Übersetzer/Dolmetscher.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es hier
Viele Grüße
Christian
für diejenigen von euch, die den Übersetzermarkt etwas genauer unter die Lupe nehmen wollen, veranstaltet der Landesverband Sachsen des BDÜ ein Seminar mit dem Titel Marketing in schwierigen Zeiten.
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Der Wind bläst schärfer auf den Märkten. Wer als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher eine gesicherte berufliche Existenz gewohnt war, findet es zunehmend schwerer, Aufträge zu bekommen und neue Kunden zu gewinnen. Es ist an der Zeit, die Märkte genauer zu beobachten, das eigene Angebot unter die Lupe zu nehmen und die Marketingstrategie zu überdenken. Dieses Seminar bietet Ihnen einen Rahmen, Ihre freiberufliche Situation zu reflektieren und die Weichen für den wirtschaftlichen Erfolg neu zu stellen. Dabei stehen folgende Aspekte im Mittelpunkt: - Märkte im Wandel - Verluste und neue Herausforderungen - Das eigene professionelle Selbstverständnis als Übersetzer und Dolmetscher - Dienstleistungen und Marketing - das Besondere und seine Konsequenzen - Strategisch neu ausrichten - Schritt für Schritt zum Marketingkonzept - Marketinginstrumente - erfolgreiche Maßnahmen für Übersetzer/Dolmetscher.
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Christian
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- Registriert: 10.08.04 09:32
Lieber Reinold, lieber Christian,
danke für eure Erläuterungen und Informationen. Gerade in der heutigen Zeit ist es unerläßlich, sich selbst kritisch zu analysieren und eine Bestandsaufnaheme der eigenen Postion auf dem Markt zu machen.
Eure Beiträge haben mir persönlich sehr viel gebracht, ich kann jetzt sehr viel sortierter meine eigene Strategie hinsichtlich der Qualifizierung planen und betreiben.
Eine Frage am Rande, sie gehört nicht unbedingt in diesen Thread:
Kann man schon als AKAD-Schüler Mitglied beim BDÜ werden und an bestimmten Seminaren teilnehmen? Grundsätzlich heißt es ja, dass Studenten, die in einer regulären Ausbildung sind, als vorläufiges Mitglied aufgenommen werden können - gilt die Regel auch für uns Fernstudenten?
Liebe Grüße,
Irmgard
danke für eure Erläuterungen und Informationen. Gerade in der heutigen Zeit ist es unerläßlich, sich selbst kritisch zu analysieren und eine Bestandsaufnaheme der eigenen Postion auf dem Markt zu machen.
Eure Beiträge haben mir persönlich sehr viel gebracht, ich kann jetzt sehr viel sortierter meine eigene Strategie hinsichtlich der Qualifizierung planen und betreiben.
Eine Frage am Rande, sie gehört nicht unbedingt in diesen Thread:
Kann man schon als AKAD-Schüler Mitglied beim BDÜ werden und an bestimmten Seminaren teilnehmen? Grundsätzlich heißt es ja, dass Studenten, die in einer regulären Ausbildung sind, als vorläufiges Mitglied aufgenommen werden können - gilt die Regel auch für uns Fernstudenten?
Liebe Grüße,
Irmgard
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Hallo Irmilein,
natürlich kannst Du vorläufiges Mitglied im BDÜ werden, denn Du absolvierst ja ebenfalls ein reguläres, staatlich zugelassenes Ü-Studium!
Liebe Grüße
Reinold
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Liebe Grüße
Reinold
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Liebe Irmgard,
wenn du Mitglied im BDÜ werden möchtest, musst du dich an deinen zuständigen Landesverband wenden (also Bayern).
Auf der Website des LV Bayern heißt es zur studentischen Mitgliedschaft:
Vorläufige Mitglieder
können Studierende werden, die sich in einer geregelten Ausbildung zum Übersetzer und/oder Dolmetscher befinden, mit der eine die BDÜ-Aufnahmerichtlinien erfüllende Qualifikation regelmäßig erreicht wird (Studentenmitgliedschaft).
Da du dich in einer solchen "geregelten Ausbildung zum Übersetzer" befindest, kannst du, wie mein Vorredner richtig sagte, selbstverständlich in die Liste der Mitglieder aufgenommen werden.
Als BDÜ-Mitglied bekommt man übrigens auch das überaus interessante MDÜ (Mitteilungsblatt für Dolmetscher und Übersetzer), das im Mitgliedsbeitrag enthalten ist.
Wer nicht vorhat, Mitglied im BDÜ zu werden, kann diese Fachzeitschrift abonnieren.
Aus dem Impressum des MDÜ: Das MDÜ erscheint fünfmal jährlich, davon einmal als Doppelheft. Bezugspreis: Einzelheft EUR 10,- inkl. MwSt., zzgl. Versand. Jahresabonnement: EUR 50,- inkl. MwSt., zzgl. Versand. Für Mitglieder des BDÜ (Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V.) ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Weitere Informationen und sämtliche relevante Unterlagen findest du hier.
Viele Grüße
Christian
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Vorläufige Mitglieder
können Studierende werden, die sich in einer geregelten Ausbildung zum Übersetzer und/oder Dolmetscher befinden, mit der eine die BDÜ-Aufnahmerichtlinien erfüllende Qualifikation regelmäßig erreicht wird (Studentenmitgliedschaft).
Da du dich in einer solchen "geregelten Ausbildung zum Übersetzer" befindest, kannst du, wie mein Vorredner richtig sagte, selbstverständlich in die Liste der Mitglieder aufgenommen werden.
Als BDÜ-Mitglied bekommt man übrigens auch das überaus interessante MDÜ (Mitteilungsblatt für Dolmetscher und Übersetzer), das im Mitgliedsbeitrag enthalten ist.
Wer nicht vorhat, Mitglied im BDÜ zu werden, kann diese Fachzeitschrift abonnieren.
Aus dem Impressum des MDÜ: Das MDÜ erscheint fünfmal jährlich, davon einmal als Doppelheft. Bezugspreis: Einzelheft EUR 10,- inkl. MwSt., zzgl. Versand. Jahresabonnement: EUR 50,- inkl. MwSt., zzgl. Versand. Für Mitglieder des BDÜ (Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V.) ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Weitere Informationen und sämtliche relevante Unterlagen findest du hier.
Viele Grüße
Christian