ich bereite mich zur Zeit auf mein Begleitseminar im September bei der AKAD vor.
Obwohl ich nun schon seit Monaten Stegreifübersetzung übe, bin ich heute das erste Mal richtig ins Grübeln gekommen, ob ich das auch richtig mache.
Ich wollte daher mal in die Runde fragen, wie ihr anderen das so macht. Frau Frey hat es uns beim letzten Mal zwar kurz vorgeführt, aber da war leider überhaupt keine Zeit zum Üben für die Gruppe.
Erklärt hat sie uns, dass
1. wir zuerst den gesamten Text durchlesen sollen,
2. dann langsamen mit der Übersetzung anfangen,
3. wobei wir uns möglichst nicht Verhaspeln oder Korrigieren sollten.
Ich muss ehrlich gestehen, ich schaffe das mit dem Verhaspeln und Korrigieren gar nicht. Bei mir kommt hinzu, dass ich nach dem ersten Durchlesen nochmals jeden Satz vorher durchlese (manchmal auch zweimal), bevor ich überhaupt anfange, etwas zu sagen.
Wie macht ihr das? Wieviel Zeit darf man sich eigentlich lassen, bevor man anfängt, einen Satz zu übersetzen? Wie sieht das mit dem Korrigieren/Verhaspeln aus, ist es wirklich so schlimm?
Danke für eure Tipps.
Gruß,
Sonja
