Hallo Leute,
vor einigen Tagen schrieb mich die AKAD an und teilte mir mit, dass ich endlich mein Vordiplom beisammen habe. Nachdem ich mich erst mal riesig gefreut habe, begann ich den Packen Papier durchzulesen, den sie mir zum Vordiplomszeugnis mitgeschickt hatten.
Nach einigen Formalien (Prüfungsgebühr für Diplom bezahlen, beglaubigtes Zeugnis einschicken, blablabla...) kam der Hammer: Die Prüfungsordnung nach der ich "klassisch" studiere, soll zum 30.09.2007 eingestellt werden. Bis dahin hätte ich mit allem fertig zu sein. Was mit den Studierenden geschieht, die das nicht schaffen, stand nicht dabei. Dafür wurde mir ein Schnäppchen angeboten: Für 750 € könnte ich ins modulare System überwechseln. Und das gibts dann auch über 2007 hinaus.
Fragen über Fragen. Doch wozu gibts die Studienberatung. Also war ich da heute und stellte meine Fragen. Und es gab noch mehr Hämmer:
Was mit den "klassisch" Studierenden nach dem 30.09.2007 geschieht weiß auch in der Zentrale niemand, an die sich meine Betreuerin wandte. Die Einstellung der Studienordnung wurde anscheinend beschlossen, ohne die Folgen zu überdenken.
Wer vom Vordiplom aus ins modulare System umsteigt, bekommt das komplette Hauptstudium neu zugeschickt. Was genau hängt von den ausgewählten Schwerpunkten ab. Die bisherigen Lektionen kann er wegschmeißen. Alles was er bisher fürs Hauptstudium gemacht hat ebenfalls. Da ich im HS zwar noch keine Prüfung geschrieben aber bereits ca. 20 Lektionen davon bearbeitet habe, war diese Aussage dann der Grund das Studium nicht umzustellen.
Wer stattdessen so weitermacht, es bis Oktober 2007 aber nicht ganz schafft, den wollen sie "zwangsweise" umstellen (Aussage FH Stuttgart nach Rückfrage aus München). In wie weit sie dabei die bisher im Hauptstudium erbrachten Leistungen anerkennen und wie die ins neue System "migriert" werden, wußten sie in Stuttgart nicht. Soweit hatte noch keiner gedacht.
Die Leute in den Studienzentren haben noch keinen blassen Schimmer was diese Schnapsidee mit der Einstellung der alten Studienordnung für ihre Kunden bedeutet. Und ihre Zentrale weiß auch von fast nichts. Aber sie ahnen, dass da mächtig viel Ärger auf sie zukommen wird. In München war ich zufällig der erste der deswegen ankam.
Ich denke, es wird ähnlich wie bei den Prüfungsterminen für das Grundstudium laufen. Zuerst werden sie gekürzt. Dann gibt es deswegen Ärger mit der Kundschaft. Und wenn die Proteste massiv genug ausfallen DANN erst wird gründlicher darüber nachgedacht und nach einer "sozialverträglichen" Lösung gesucht. Das kann es ja wohl nicht sein!
An diejenigen unter Euch die das betrifft: Es geht jetzt um Eure Flexibilität bei der Studienplanung! Das deswegen Ihr bei der AKAD seid und deutlich mehr bezahlt als bei anderen Anbietern. Zwei Jahre vom Vordiplom zum Studienabschluss sollten an sich zu machen sein. Wer aber an der AKAD studiert, tut dies in der Regel weil er als Berufstätiger die zeitliche Flexibilität braucht. Und sein Studium nicht riskieren will, weil berufliche oder familiäre Umstände ihn vorübergehend zeitlich einschränken (an einer Präsenzuni wäre das oft das Aus).
Es gilt also jetzt massiv gegenüber der AKAD aufzutreten und diesbezüglich eine kundenfreundlichere Änderung herbeizuführen.
Dieser Text wird von mir auch auf http://www.fernstudenten.de/ veröffentlicht.
Viele Grüße,
Guido Strunck
Vordiplom geschafft - aber dann ...
Hallo Guido,
welchen Studiengang betrifft der Termin 2007? Ich studiere non-modular WI und hoffe im Oktober mein Vordiplom endlich zu schaffen. Der modulare WI-Studiengang ist noch gar nicht so lange bei AKAD möglich, da müssten doch relativ viele Probleme bekommen...
Gruß
Willi
welchen Studiengang betrifft der Termin 2007? Ich studiere non-modular WI und hoffe im Oktober mein Vordiplom endlich zu schaffen. Der modulare WI-Studiengang ist noch gar nicht so lange bei AKAD möglich, da müssten doch relativ viele Probleme bekommen...
Gruß
Willi
Ich studiere BWL mit Vertiefungsrichtung Wirtschaftsinformatik. Wenn Du auch non-modular studierst, dürfte die Thematik Dich wahrscheinlich auch betreffen, da die betreffende Studienordnung nicht fachrichtungsabhängig ist. Und "relativ viele Probleme" halte ich noch für sehr diplomatisch ausgedrückt.Willi hat geschrieben:Hallo Guido,
welchen Studiengang betrifft der Termin 2007? Ich studiere non-modular WI und hoffe im Oktober mein Vordiplom endlich zu schaffen. Der modulare WI-Studiengang ist noch gar nicht so lange bei AKAD möglich, da müssten doch relativ viele Probleme bekommen...
Gruß
Willi
Gruß, Guido
Kein Fatalismus anwenden, rede mit AKAD - Ziel Vergleich. Die haben ja auch so Rückerstattungsprogramme, vielleicht kannst Du nen Deal draus herleiten...
- robina_1966
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Hallo,
Ich studiere auch WI nicht-modular und wenn es so ist, wie Guido beschrieben hat, halte ich es für eine bodenlose frechheit.
Ich arbeite so gut wie vollzeit und bin immer dankbar gewesen, dass die AKAD eine gewisse zeitflexibilität ermöglicht.
Nur aus dem grund habe ich mich für das AKAD-studium entschieden und fände es ziemlich unfair, wenn das konventionelle system ohne grundlegende überlegung über die konsequenzen für diejenigen, die eben nicht so schnell vorwärt kommen, abgeschafft würde. Dies ist alles andere als kundenfreundlich.
Ich frage mich, ob wir diesbezüdglich etwas tun können...
Robina
Ich studiere auch WI nicht-modular und wenn es so ist, wie Guido beschrieben hat, halte ich es für eine bodenlose frechheit.
Ich arbeite so gut wie vollzeit und bin immer dankbar gewesen, dass die AKAD eine gewisse zeitflexibilität ermöglicht.
Nur aus dem grund habe ich mich für das AKAD-studium entschieden und fände es ziemlich unfair, wenn das konventionelle system ohne grundlegende überlegung über die konsequenzen für diejenigen, die eben nicht so schnell vorwärt kommen, abgeschafft würde. Dies ist alles andere als kundenfreundlich.
Ich frage mich, ob wir diesbezüdglich etwas tun können...
Robina

Hi Guido
Natürlich war klar, dass die nicht modularen Studiengänge irgendwann eingestellt werden, aber was jetzt anscheinend geschieht ist mal wieder eine Hau - Ruck Aktion von AKAD.
Die modularen Studiengänge wurden ja auch in einer Nacht und Nebel Aktion eingeführt ohne sich mit den Dozenten abzustimmen.
Was bleibt also zu tun? Auf jeden Fall muss AKAD dazu gezwungen werden, dass es eine klare Richtline gibt, wie die nicht modularen Studiengänge nach 2007 behandelt werden. Damit das erreicht werden kann, gibt es wohl nur die Möglichkeit AKAD mit entsprechenden Wünschen zu bombadieren. Bei dem Modul Steuerlehre im neuen System hat das ja auch was genutzt.
Ich werde mich auf jeden Fall daran beteiligen.
Gruß
Agondor
Natürlich war klar, dass die nicht modularen Studiengänge irgendwann eingestellt werden, aber was jetzt anscheinend geschieht ist mal wieder eine Hau - Ruck Aktion von AKAD.
Die modularen Studiengänge wurden ja auch in einer Nacht und Nebel Aktion eingeführt ohne sich mit den Dozenten abzustimmen.
Was bleibt also zu tun? Auf jeden Fall muss AKAD dazu gezwungen werden, dass es eine klare Richtline gibt, wie die nicht modularen Studiengänge nach 2007 behandelt werden. Damit das erreicht werden kann, gibt es wohl nur die Möglichkeit AKAD mit entsprechenden Wünschen zu bombadieren. Bei dem Modul Steuerlehre im neuen System hat das ja auch was genutzt.
Ich werde mich auf jeden Fall daran beteiligen.
Gruß
Agondor
... und in ein paar Jahren gibts ähnliche Probleme dann bei der Umstellung auf das Bachelor/Master System - die Studienberatung in Stuttgart teilt zwar auf Anfrage mit, daß der Diplom (FH) Abschluß (gefragt war nach Dipl.-Kfm.(FH)) noch erhalten bleibt, ich kann mir aber kaum vorstellen, daß das noch sehr lange aufrechterhalten wird - ich rate mal 3 Jahre. Was geschieht dann mit den übriggebliebenen Studenten im Diplomstudiengang?
Interessant ist in dieser Sache noch etwas. Als man mir den Umstieg auf das modulare System anbot, erklärte man mir im Stidienzentrum ich könnte mir Fachrichtungen in Höhe von 40 Credits raussuchen. Eine Fachrichtung hat so ca. 6-9 Lektionen und 40 Credits reichen für 2 bis 2,5 Fachrichtungen. Was im neuen System also eine Fachrichtung ist, ist im alten System ein Fach bzw. ein Kurs. Nur das im alten System je Kurs ein Thema (z.B. Anwendungssysteme, fortgeschrittene BWL oder Controlling) "abgefrühstückt" wird. Und im neuen System in jedem Fachbereich etliche Themen durcheinandergewürfelt aber keines so richtig fundiert erarbeitet wird.Leser hat geschrieben:... und in ein paar Jahren gibts ähnliche Probleme dann bei der Umstellung auf das Bachelor/Master System - die Studienberatung in Stuttgart teilt zwar auf Anfrage mit, daß der Diplom (FH) Abschluß (gefragt war nach Dipl.-Kfm.(FH)) noch erhalten bleibt, ich kann mir aber kaum vorstellen, daß das noch sehr lange aufrechterhalten wird - ich rate mal 3 Jahre. Was geschieht dann mit den übriggebliebenen Studenten im Diplomstudiengang?
Ich konnte also meine bislang verfolgten Studienziele gar nicht im neuen System abbilden. Dafür wäre ein Hauptstudium im modularen System deutlich schneller weil inhaltsärmer zu machen. Lektionen im Wert von 40 Cedits, wie im Kursbuch der Studienberatung aufgeführt, schaffe ich in einem dreiviertel Jahr zu bearbeiten.
Neben den anderen geschilderten Problemen war das mit der Grund für mich die Umstellung auszuschlagen und im alten System weiterzumachen. Das bietet mir fundiertes Wissen in den für mich relevanten Bereichen und kein Kuddelmuddel. Die gleiche Sache dürfte bei der angedachten "Zwangsumstellung" der klassisch Studierenden ab 01.10.2007 zu interesanten Problemen bei der AKAD führen...
Nur um die Geschichte mit der auslaufenden Studienordnung aus dem Weg zu räumen, ist jetzt Aktion angesagt. Ich kann mir zwar schlicht nicht vorstellen, dass die AKAD einseitig wesentliche Teile der Geschäftsgrundlage mit ihren Vertragskunden beseitigen kann. Und selbst wenn sie es könnte, wäre es extrem schlecht für ihr Image. Werben sie doch damit, dass etwa 80% ihrer Kunden die AKAD weiterempfehlen. Wichtig gerade vor dem Hintergrund eines insgesamt abnehmenden Marktvolumens im Weiterbildungsbereich.
(bla bla bla - das BWL-Studium färbt eben ab ...

Gruß, Guido
naja. Ich finde das modulare System deutlich besser als das alte. Die Bezeichnung "Kuddelmuddel" ist Schwachswinn und hat nichts mit der Realität gemein. Nur weil du verärgert bist, solltest du unqualifizierte Aburteilungen unterlassen ohne die Realität zu kennen. Ich studiere im modularen System, mein Kumpel hat es nicht modular gemacht. Die Vorteile des modularen überwiegen, da es viel flexiblere Schwerpunkte zulässt. Auch was die Anrechnung betrifft (ECTS) ist das neue System quasi EU-Konform und damit die Zukunft.
Allerdings kann ich Deinen Ärger nachvollziehen. Die Grundlage für deinen Vertrag mit der AKAD war die zeitliche Flexibilität. Nun ist es so, dass kein Land (außer Irland) sowas wie ein Dauerschuldverhältnis kennt (Verpflichtung zur andauernd Leistung...), insofern ist eine Umstellung / Kündigung seitens der AKAD möglich.
Allerdings ist die Frist dazu entscheident. Ich denke, dass eine Fristverlängerung die sinnvollste Forderung ist. Alternativ kann man Schadenersatz (Umstellungskosten von 750 Euro) eventuell geltend machen.
In deinem Fall könntest du aber vergessen, irgendwelche Anrechnungen zu bekommen, für deinen Studienaufwand (ohne Nachweis also Prüfung).
Also sollte man erstmal die AKAD zu einer Fristverlängerung drängen (hier brauch man möglichst viele Studenten, die sich gemeinsam wehren. Ansonsten mal die Rechtsschiutz fragen, ob da nicht was geht wegen Schadenersatz nach mangelhafter Leistung (750 Euro). Aber es dürfte klar sein, dass dies die einzigen beiden Möglichkeiten sein werden.
Ich würde versuchen (auch über die AKAD) andere Studenten zu finden, die erst jetzt oder noch später ihr Vordiplom nicht-modular gemacht haben. Nur wenn es viele Betroffene gibt, kann man einen entsprechenden Druck erzeugen.
Allerdings kann ich Deinen Ärger nachvollziehen. Die Grundlage für deinen Vertrag mit der AKAD war die zeitliche Flexibilität. Nun ist es so, dass kein Land (außer Irland) sowas wie ein Dauerschuldverhältnis kennt (Verpflichtung zur andauernd Leistung...), insofern ist eine Umstellung / Kündigung seitens der AKAD möglich.
Allerdings ist die Frist dazu entscheident. Ich denke, dass eine Fristverlängerung die sinnvollste Forderung ist. Alternativ kann man Schadenersatz (Umstellungskosten von 750 Euro) eventuell geltend machen.
In deinem Fall könntest du aber vergessen, irgendwelche Anrechnungen zu bekommen, für deinen Studienaufwand (ohne Nachweis also Prüfung).
Also sollte man erstmal die AKAD zu einer Fristverlängerung drängen (hier brauch man möglichst viele Studenten, die sich gemeinsam wehren. Ansonsten mal die Rechtsschiutz fragen, ob da nicht was geht wegen Schadenersatz nach mangelhafter Leistung (750 Euro). Aber es dürfte klar sein, dass dies die einzigen beiden Möglichkeiten sein werden.
Ich würde versuchen (auch über die AKAD) andere Studenten zu finden, die erst jetzt oder noch später ihr Vordiplom nicht-modular gemacht haben. Nur wenn es viele Betroffene gibt, kann man einen entsprechenden Druck erzeugen.
Zunächs hat mich ja die Credit Point Systematik, das freiere Auswählen aus Themenbereichen etc. ja auch gereizt. Die administrativen Nachteile sowie das inhaltliche Wirrwarr das ich erst entdeckte, als ich mich selbst mit Hilfe der Studienberatung und einem Modulbeschreibungsmanual "umgruppierte" ergaben dann aber diese Ansicht. Die ist übrigens rein persönlicher Natur und unabhängig von der Studienordnungsthematik zu sehen.Anonymous hat geschrieben:naja. Ich finde das modulare System deutlich besser als das alte. Die Bezeichnung "Kuddelmuddel" ist Schwachswinn und hat nichts mit der Realität gemein. Nur weil du verärgert bist, solltest du unqualifizierte Aburteilungen unterlassen ohne die Realität zu kennen. Ich studiere im modularen System, mein Kumpel hat es nicht modular gemacht. Die Vorteile des modularen überwiegen, da es viel flexiblere Schwerpunkte zulässt. Auch was die Anrechnung betrifft (ECTS) ist das neue System quasi EU-Konform und damit die Zukunft.
Ich will aber nicht ausschließen, dass das Modulsystem noch erst zum Renner wird, sobald man die "Kinderkrankheiten" rausgenommen hat. Wie so vieles anderen scheint es sich dabei um ein "Bananenprodukt" zu handeln, dass erst beim Kunden reift...
Seitens der AKAD gab es schon öfter Aktionen, deren Auswirkungen zunächst nicht bedacht wurden (zuletzt beim Thema Vordiplomsklausurtermine Ende 2004). Und die man dann nach Verärgerung der Kundschaft etc. korrigierte. Lernfähigkeit ist also prinzipiell vorhanden.Anonymous hat geschrieben:Allerdings kann ich Deinen Ärger nachvollziehen. Die Grundlage für deinen Vertrag mit der AKAD war die zeitliche Flexibilität. Nun ist es so, dass kein Land (außer Irland) sowas wie ein Dauerschuldverhältnis kennt (Verpflichtung zur andauernd Leistung...), insofern ist eine Umstellung / Kündigung seitens der AKAD möglich.
Allerdings ist die Frist dazu entscheident. Ich denke, dass eine Fristverlängerung die sinnvollste Forderung ist. Alternativ kann man Schadenersatz (Umstellungskosten von 750 Euro) eventuell geltend machen.
In deinem Fall könntest du aber vergessen, irgendwelche Anrechnungen zu bekommen, für deinen Studienaufwand (ohne Nachweis also Prüfung).
Also sollte man erstmal die AKAD zu einer Fristverlängerung drängen (hier brauch man möglichst viele Studenten, die sich gemeinsam wehren. Ansonsten mal die Rechtsschiutz fragen, ob da nicht was geht wegen Schadenersatz nach mangelhafter Leistung (750 Euro). Aber es dürfte klar sein, dass dies die einzigen beiden Möglichkeiten sein werden.
Ich würde versuchen (auch über die AKAD) andere Studenten zu finden, die erst jetzt oder noch später ihr Vordiplom nicht-modular gemacht haben. Nur wenn es viele Betroffene gibt, kann man einen entsprechenden Druck erzeugen.
Ich denke sobald die Mehrheit der Betroffenen ihre Benachrichtigungen bekommen, gelesen und verstanden hat, wird der Tanz losgehen.
Gruß, Guido
Hallo Guido und alle Studierenden die von dieser Situation betroffen sind,
ich wuerde euch dringend empfehlen einen Aushang zu dieser sehr problematischen Thematik an den veschiedenen Studienzentren zu organisieren und dann "gemeinsam und geschlossen" an die AKAD-Leitung heranzutreten, da die Leitung offensichtlich gar nicht so genau weiss, wieviele Studierende von der Situation betroffen sind. Diese Umstellung betrifft "alle von der AKAD angebotenen Studiengaenge (BWL, Wirtschaftsingenieurswesen, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsuebersetzen). Also alle Nicht-Modul-Studierende - geht gemeinsam vor!!!
Die alte Studienordnung im September 2007 auslaufen zu lassen ist bereits eine Verschiebung um ein Jahr, denn urspruenglich hatte die AKAD im Kopf die letzten nicht-modularen muendlichen Diplompruefungen auf Juli 2006!!! festzulegen. Offensichtlich hat man bereits erkannt, dass dies in keinster Form einzuhalten ist und der Zeitplan vollkommen unrealistisch ist. Deshalb bereits eine Verschiebung nach hinten um ein Jahr. Wenn ihr euch alle zusammenschließt und gemeinsam argumentiert als Fernstudenten argumentiert, wird AKAD mit sich reden lassen muessen, da sonst ihr "Flexibilitaetsruf" in Verruf kommen kann.
Ich finde es unverantwortlich, dass AKAD ihre noch nicht-modular Studierenden und gutzahlenden Kunden in einem offiziellen Schreiben darueber informiert hat und dies so nebensaechlich mit der Zulassung zum Hauptstudium geschieht und die Berater und Mitarbeiter der "lower ranks" des Unternehmens AKAD ueber die Aenderungen und Auswirkungen nicht ausreichend informiert werden, obwohl dies intern bei AKAD diskutiert wird. Ich habe es auch nur durch Zufall ueber eine Komilitonin erfahren, die die Diplomarbeit ein zweites Mal schreiben muss und ihr dann erstmal beilaeufig gesagt wurde, sie muesse als Nicht-Modul-Studierende bedenken, dass die Nicht-Modul-Pruefungsordnung im Juli 2006 auslaufen wird und wenn sie es nicht schafft, die DA und das Kolloquium bis dato zu beenden, sie einen Teil des Hauptstudium des Modulstudiums erneut belegen muesste, was zu massiven Zusatzkosten fuehren wird!
Offensichtlich hat man bereits darueber nachgedacht, dass dies ueberhaupt nicht machbar ist und den Termin bereits um ein Jahr verlaengert. Fuer Studierende, die jetzt gerade mit dem Hauptstudium der noch nicht-modularen-Variante anfangen, ist das Zeitfenster extrem knapp berechnet - vor allem weil das Anfertigen einer Diplomarbeit sehr zeitaufwendig ist und parallel dann noch die Diplom-Klausuren....das ist ein ordentliches Pensum und eine Verlängerung bis Ende 2007 sollte auf alle Faelle machbar sein. (Ich habe im Maerz mein AKAD-Studium beendet und weiss wovon ich rede!)
Euch allen ganz viel Glueck und Durchhaltevermoegen!
Alexandra
ich wuerde euch dringend empfehlen einen Aushang zu dieser sehr problematischen Thematik an den veschiedenen Studienzentren zu organisieren und dann "gemeinsam und geschlossen" an die AKAD-Leitung heranzutreten, da die Leitung offensichtlich gar nicht so genau weiss, wieviele Studierende von der Situation betroffen sind. Diese Umstellung betrifft "alle von der AKAD angebotenen Studiengaenge (BWL, Wirtschaftsingenieurswesen, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsuebersetzen). Also alle Nicht-Modul-Studierende - geht gemeinsam vor!!!
Die alte Studienordnung im September 2007 auslaufen zu lassen ist bereits eine Verschiebung um ein Jahr, denn urspruenglich hatte die AKAD im Kopf die letzten nicht-modularen muendlichen Diplompruefungen auf Juli 2006!!! festzulegen. Offensichtlich hat man bereits erkannt, dass dies in keinster Form einzuhalten ist und der Zeitplan vollkommen unrealistisch ist. Deshalb bereits eine Verschiebung nach hinten um ein Jahr. Wenn ihr euch alle zusammenschließt und gemeinsam argumentiert als Fernstudenten argumentiert, wird AKAD mit sich reden lassen muessen, da sonst ihr "Flexibilitaetsruf" in Verruf kommen kann.
Ich finde es unverantwortlich, dass AKAD ihre noch nicht-modular Studierenden und gutzahlenden Kunden in einem offiziellen Schreiben darueber informiert hat und dies so nebensaechlich mit der Zulassung zum Hauptstudium geschieht und die Berater und Mitarbeiter der "lower ranks" des Unternehmens AKAD ueber die Aenderungen und Auswirkungen nicht ausreichend informiert werden, obwohl dies intern bei AKAD diskutiert wird. Ich habe es auch nur durch Zufall ueber eine Komilitonin erfahren, die die Diplomarbeit ein zweites Mal schreiben muss und ihr dann erstmal beilaeufig gesagt wurde, sie muesse als Nicht-Modul-Studierende bedenken, dass die Nicht-Modul-Pruefungsordnung im Juli 2006 auslaufen wird und wenn sie es nicht schafft, die DA und das Kolloquium bis dato zu beenden, sie einen Teil des Hauptstudium des Modulstudiums erneut belegen muesste, was zu massiven Zusatzkosten fuehren wird!
Offensichtlich hat man bereits darueber nachgedacht, dass dies ueberhaupt nicht machbar ist und den Termin bereits um ein Jahr verlaengert. Fuer Studierende, die jetzt gerade mit dem Hauptstudium der noch nicht-modularen-Variante anfangen, ist das Zeitfenster extrem knapp berechnet - vor allem weil das Anfertigen einer Diplomarbeit sehr zeitaufwendig ist und parallel dann noch die Diplom-Klausuren....das ist ein ordentliches Pensum und eine Verlängerung bis Ende 2007 sollte auf alle Faelle machbar sein. (Ich habe im Maerz mein AKAD-Studium beendet und weiss wovon ich rede!)
Euch allen ganz viel Glueck und Durchhaltevermoegen!
Alexandra
- robina_1966
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Hallo
nachdem ich hier die threads gelesen habe, habe mir überlegt, das beste ist bei der AKAD anzurufen.
Nun, ich bin in Pinneberg immatrikuliert und dort habe folgende Auskunft bekommen:
1. Nicht alle studiengänge haben die selbe frist, was die umstellung auf modular angeht.
2. Es gibt 3 FH, und nicht bei jeder findet die umstellung am selben tag statt.
In Stuttgart ist die Umstellung für BWL im jahr 2007 vorgesehen.
In Pinneberg ist die umstellung für WI im jahr 2008.
Also, bevor irgendwelche gerüchte in die luft gesetzt werden, würde ich mal vorschlagen, bei der entsprechenden FH anzurufen, bei der man immatrikuliert ist und genau nachzufragen.
Gruss
Robina
nachdem ich hier die threads gelesen habe, habe mir überlegt, das beste ist bei der AKAD anzurufen.
Nun, ich bin in Pinneberg immatrikuliert und dort habe folgende Auskunft bekommen:
1. Nicht alle studiengänge haben die selbe frist, was die umstellung auf modular angeht.
2. Es gibt 3 FH, und nicht bei jeder findet die umstellung am selben tag statt.
In Stuttgart ist die Umstellung für BWL im jahr 2007 vorgesehen.
In Pinneberg ist die umstellung für WI im jahr 2008.
Also, bevor irgendwelche gerüchte in die luft gesetzt werden, würde ich mal vorschlagen, bei der entsprechenden FH anzurufen, bei der man immatrikuliert ist und genau nachzufragen.
Gruss
Robina
Hallo,
ich habe gestern auch in Pinneberg angerufen, da ich dort in WI immatrikuliert bin.
Dort sagte man mir, dass die Prüfungsordnung für WI bis 2008 gültig ist.
Leider habe ich vergessen nach dem genauen Datum zu fragen.
Gruß
Willi
ich habe gestern auch in Pinneberg angerufen, da ich dort in WI immatrikuliert bin.
Dort sagte man mir, dass die Prüfungsordnung für WI bis 2008 gültig ist.
Leider habe ich vergessen nach dem genauen Datum zu fragen.
Gruß
Willi
Hallo Guido und an alle Anderen,
bleibt doch erst mal locker, auch ich bin davon betroffen (BWL in PI, immatrikuliert seit 07/2002, 6 DVP Scheine).
Wie Ihr an meinen Daten erkennen könnt, bin ich so ein kleiner Ewigkeitsstudent
Nein, Qutasch, ich lasse mir halt echt viel Zeit, da ich bereits den Job habe, für den ich das Studium jetzt absolviere. Aber das spielt doch garkeine Rolle, dass genannte Datum 9/2007 lässt uns doch massig Zeit, dass Studium zu beenden, das sind ja noch 2,5 Jahre, da will sogar ich ungefähr fertig sein.
Ich habe mich jetzt in diese Diskussion eingeschaltet, weil ich eben ungefähr im Sommer 2007 fertig sein wollte.
Ausserdem müsst Ihr bedenken, dass man bis dahin ja nur die 4 Klausuren im Hauptstudium beendet haben muss, die Diplomarbeit kann man ja auch anschliessend abgeben.
Man muss auch irgendwo verstehen, dass die AKAD uns "alten" (also altes System) Studenten irgendwann loswerden will, und es für sie als Firma mit erhöhten Personalkosten verbunden ist, Studenten des neuen und alten Systems durch das Studium zu bringen.
Postet doch, was ihr davon haltet, auch in Bezug auf die Zeit und so, manchmal habe ich schon ein schlechtes Gewissen, weil ich mir soviel Zeit lasse
Schönen Tag...

bleibt doch erst mal locker, auch ich bin davon betroffen (BWL in PI, immatrikuliert seit 07/2002, 6 DVP Scheine).
Wie Ihr an meinen Daten erkennen könnt, bin ich so ein kleiner Ewigkeitsstudent

Nein, Qutasch, ich lasse mir halt echt viel Zeit, da ich bereits den Job habe, für den ich das Studium jetzt absolviere. Aber das spielt doch garkeine Rolle, dass genannte Datum 9/2007 lässt uns doch massig Zeit, dass Studium zu beenden, das sind ja noch 2,5 Jahre, da will sogar ich ungefähr fertig sein.
Ich habe mich jetzt in diese Diskussion eingeschaltet, weil ich eben ungefähr im Sommer 2007 fertig sein wollte.
Ausserdem müsst Ihr bedenken, dass man bis dahin ja nur die 4 Klausuren im Hauptstudium beendet haben muss, die Diplomarbeit kann man ja auch anschliessend abgeben.
Man muss auch irgendwo verstehen, dass die AKAD uns "alten" (also altes System) Studenten irgendwann loswerden will, und es für sie als Firma mit erhöhten Personalkosten verbunden ist, Studenten des neuen und alten Systems durch das Studium zu bringen.
Postet doch, was ihr davon haltet, auch in Bezug auf die Zeit und so, manchmal habe ich schon ein schlechtes Gewissen, weil ich mir soviel Zeit lasse

Schönen Tag...

Hallo Figo!
Die Studienordung erfasst aber das Studium als solches. Nicht einzelne Teilleistungen davon. Dein Studium endet regulär, wenn Deine Diplomarbeit fertig korrigiert und bewertet wurde, Du sie im Kolloquium verteidigt hast und sie Dir dein Diplom ausgehändigt haben.
Meine Rechnung sieht so aus:
- Die Klausuren sind bis Anfang 2007 "eingesammelt". Aufpassen muss ich bei Fächern, die nur einmal pro Halbjahr angeboten werden.
- Der Projektberiucht (4 Monate) harrt noch der Dinge die da kommen.
- Ebenso die Diplomarbeit, welche man erst dann anmelden kann, wenn der Bericht bewertet wurde (ca. 2 Monate Bearbeitungszeit).
- Zeitliche Verzögerungen für AKAD-Bearbeitungs- und Liegezeiten sind mit einzukalkulieren.
Probleme wie zu wiederholende Klausuren, betriebliche Vollauslastung oder ein nötiger Stellenwechsel, familiäre Probleme etc. unterschlage ich jetzt mal einfach. Es könnte also gerade so auf Punktlandung hinkommen. Schiefgehen darf aber bei mir nichts. Und die AKAD-Verwaltung muss sich auf Zuruf sputen können...
Wer als besonders flexible Hochschule für Berufstätige firmiert und ca. 2.000 € Studiengebühren pro Semester und Student vereinnahmt, sollte das schon hinbekommen.
Gruß, Guido
Wir beide dürften so in etwa in die selbe Studienzeitkategorie reinfallen, wobei ich BWL in Lahr/Stuttgart studiere. Wenn es lediglich um die Diplomklausuren (7 Stück im HS) ginge, würde ich mir keine Gedanken machen. Die sind bis Anfang 2007 eingetütet.Figo hat geschrieben:Hallo Guido und an alle Anderen,
bleibt doch erst mal locker, auch ich bin davon betroffen (BWL in PI, immatrikuliert seit 07/2002, 6 DVP Scheine).
Wie Ihr an meinen Daten erkennen könnt, bin ich so ein kleiner Ewigkeitsstudent![]()
Nein, Qutasch, ich lasse mir halt echt viel Zeit, da ich bereits den Job habe, für den ich das Studium jetzt absolviere. Aber das spielt doch garkeine Rolle, dass genannte Datum 9/2007 lässt uns doch massig Zeit, dass Studium zu beenden, das sind ja noch 2,5 Jahre, da will sogar ich ungefähr fertig sein.
Ich habe mich jetzt in diese Diskussion eingeschaltet, weil ich eben ungefähr im Sommer 2007 fertig sein wollte.
Ausserdem müsst Ihr bedenken, dass man bis dahin ja nur die 4 Klausuren im Hauptstudium beendet haben muss, die Diplomarbeit kann man ja auch anschliessend abgeben.
Die Studienordung erfasst aber das Studium als solches. Nicht einzelne Teilleistungen davon. Dein Studium endet regulär, wenn Deine Diplomarbeit fertig korrigiert und bewertet wurde, Du sie im Kolloquium verteidigt hast und sie Dir dein Diplom ausgehändigt haben.
Meine Rechnung sieht so aus:
- Die Klausuren sind bis Anfang 2007 "eingesammelt". Aufpassen muss ich bei Fächern, die nur einmal pro Halbjahr angeboten werden.
- Der Projektberiucht (4 Monate) harrt noch der Dinge die da kommen.
- Ebenso die Diplomarbeit, welche man erst dann anmelden kann, wenn der Bericht bewertet wurde (ca. 2 Monate Bearbeitungszeit).
- Zeitliche Verzögerungen für AKAD-Bearbeitungs- und Liegezeiten sind mit einzukalkulieren.
Probleme wie zu wiederholende Klausuren, betriebliche Vollauslastung oder ein nötiger Stellenwechsel, familiäre Probleme etc. unterschlage ich jetzt mal einfach. Es könnte also gerade so auf Punktlandung hinkommen. Schiefgehen darf aber bei mir nichts. Und die AKAD-Verwaltung muss sich auf Zuruf sputen können...
Dann sollen sie es so machen, wie jede staatliche FH, die einen Studiengang "einschläfern" will. Es wird keiner mehr dafür neu zugelassen, die Altfälle werden durch Zeitablauf "rausdiplomiert", der Verwaltungsaufwand ist in allen Fällen in etwa derselbe (ich habe schon an Prüfungen teilgenommen, in denen Leute mit fünf verschiedenen Studiengängen fünf verschiedene Klausurarten geschrieben haben) und die Infrastruktur (Dozenten, Korrigierer, Module ...) ist in allen Fällen in etwa gleich ausgelastet.Man muss auch irgendwo verstehen, dass die AKAD uns "alten" (also altes System) Studenten irgendwann loswerden will, und es für sie als Firma mit erhöhten Personalkosten verbunden ist, Studenten des neuen und alten Systems durch das Studium zu bringen.
Wer als besonders flexible Hochschule für Berufstätige firmiert und ca. 2.000 € Studiengebühren pro Semester und Student vereinnahmt, sollte das schon hinbekommen.
Gruß, Guido