Hier kurz meine Erfahrung über das Kolloquium.
1. Die Zeit rennt! 45 Minuten waren wirklich sehr schnell vorbei.
2. Die Prüfer meinen es gut. Zumindest habe ich von keinem etwas anderes gehört. Das heißt, sie wollen im Grunde nur die Bestätigung, dass man dem Prüfling das Zeugnis übergeben kann.
3. Man sollte seine Thesis / Arbeit kennen: und zwar nicht nur was man selbst geschrieben hat, aber auch was man im Rahmen der Erarbeitung erfahren hat. Z.B. Man hat über die Theorie A geschrieben und es gibt auch eine Theorie B die zu dem Thema passt, dann sollte man die zumindest skizzieren können. Zumindest auf der grundlegenden Ebene.
4. Grundlegende Fragen aus dem Studium können auch dran kommen. BWL02 ist wohl eine gute Grundlage.
5. Wenn man mal einen Hänger hat, dann ist das ÜBERHAUPT KEIN Problem! Hatte ich auch und trotzdem war es sehr gute Note. Also hieran scheitert es nicht. Und bei einer Theorie fiel mir der dritte Schritt nicht ein, da half der Professor

6. Die Transferfrage: Am Ende hatte ich noch eine Transferfrage: zum Thema Dienstleistungsqualität hatte ich meine Arbeit geschrieben. Am Schluss wurde ich gefragt, wie sich das auf die AKAD übertragen lässt. Also wie kann die Theorie der Arbeit oder des Schwerpunkts auf andere Bereiche angewendet werden. Das ist ein ganz wichtiger Bereich. Denn erst dann zeigt sich ja, ob man es verstanden hat.
Was hier schon so oft geschrieben wurde: nicht verrückt machen lassen. Nervös? Ja! Verrückt und Weltuntergang? Nein!
Wer grundlegend seinen Themen aus dem Studium beherrscht, der schafft das! Immer ran, nur Mut. Das Gefühl danach ist echt klasse und eine große Erleichterung.
Wer noch mehr Fragen hat, gerne eine PN.
Und wer seine eigenen Erfahrungen posten will, darüber hätte ich mich vor der Kolloquium sehr gefreut

Gruß Christopher