Themen für die Senatssitzung Ende Juni 2014

...hier stehen alle die Themen, die in den anderen Foren offtopic sind. :-)
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stwaidele
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Hallo miteinander,

ich habe gerade die Themen Evaluationsbögen, Anwesenheitspflicht in Seminaren, und @AKAD.de Adressen auf die Tagesordnung der nächsten Senatssitzung setzen lassen.
Der Kauf der AKAD durch Aurelius und die Einführung des neuen Online-Campus werden eh' Thema sein.

Welche Themen sind Euch sonst noch wichtig? Gerne auch per PM.

Viele Grüße,

Stefan
Done: B.Sc. Wirtschaftsinformatik (AKAD)
Todo: M.Sc. Wirtschaftsinformatik (FU Hagen)
Alle Beiträge sind sofern nicht anders vermerkt meine persönliche Meinung
Translatorfun
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Hallo!

Damals, bevor ich die Ubersetzungsklausuren schrieb, wollten einige Dozenten es ermöglichen, ein Wörterbuch während den Klausuren zu erlauben. Dies könnte immer noch ein Thema sein, da kürzlich erst veröffentlicht wurde, welche Hilfsmittel benützt werden dürfen.

VG
DONE:ANS01,BWL01,BWL02,BWL03,BWL04,BWL05,DGL01,DGL03,EVW01,EUE01,
ELK01,EWK01,EWS01,FGI01,FGI02,IBW01,IBW03,ICC01,IKM01,INT01,ITM01,KOM01,PER01,PER02,PER03,PER04,PER05,SQL03,SQL03,EDS01,EIT01,EKO01,UFU03,UFU05,UFU06,VWL03,WIN02,WIR04
ENC21,EUE02,EUE03.
Michelle1984
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Hallo,

das Thema "Benutzen von Wörterbüchern" bei Übersetzungsklausuren möchte ich auch aufgreifen. In allen Übersetzungsprüfungen, die ich außerhalb der AKAD kenne, dürfen Wörterbücher benutzt werden. In einem Seminar (bei der AKAD) bedauerte ein Dozent den Umstand, dass bei AKAD keine Wörterbücher benutzt werden dürfen. Nach seiner Meinung wäre das realitätsfern, weil so kein Übersetzer arbeiten würde.

Im Übrigen halte ich das Thema auch deswegen für relevant, da ich feststellen muss, dass die Durchfallquote in den Übersetzungsprüfungen von Jahr zu Jahr gravierend steigt.

Im Jahr 2013 betrug die Durchfallquote bei den Übersetzungsmodulen EUE2 und EUE3 jeweils 50 %.
Im Jahr 2012 noch 34 % und 29 %. Im Jahr 2011 waren es 10 und 16 %. Die anderen Englischmodule verzeichnen keine gravierenden Schwankungen.
Hat die AKAD bereits Maßnahmen ergriffen, um die Durchfallquoten in diesen Übersetzungsmodulen in den Griff zu bekommen und wenn ja, welche?

Es wäre sehr schön, wenn Du dieses Thema bei der Senatssitzung ansprechen könntest. Danke.
DerFernstudent
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Michelle1984 hat geschrieben: Im Übrigen halte ich das Thema auch deswegen für relevant, da ich feststellen muss, dass die Durchfallquote in den Übersetzungsprüfungen von Jahr zu Jahr gravierend steigt.
Im Jahr 2013 betrug die Durchfallquote bei den Übersetzungsmodulen EUE2 und EUE3 jeweils 50 %.
Im Jahr 2012 noch 34 % und 29 %. Im Jahr 2011 waren es 10 und 16 %. Die anderen Englischmodule verzeichnen keine gravierenden Schwankungen.
Für das Jahr 2013 hast Du objektiv zwar Recht und 50% klingt dramatisch, die Zahlen sind aber mit Vorsicht zu genießen. Die Englisch-Module wurden bekanntlich umbenannt. EAT01 heißt nun EUE02, EWT01 nun EUE03. In der Notenübersicht des Jahres 2013 gibt es beide Bezeichnungen, weil da umgestellt wurde, allerdings zum ersten Mal OHNE Nennung der Teilnehemerzahlen.
Durchfallquote 2013 EAT01: 12%
Durchfallquote 2013 EUE02: 50%

Durchfallquote 2013 EWT01: 18%
Durchfallquote 2013 EUE03: 50% (wobei hier wohl nur 4 Leute das neue Modul geschrieben haben, 25% haben eine 3, 25% eine 4 und 50% sind durchgefallen, klingt nach 4 Leuten)

Genau genommen, haben die EAT- und EWT-Zahlen also abgenommen!
Michelle1984 hat geschrieben:Hat die AKAD bereits Maßnahmen ergriffen, um die Durchfallquoten in diesen Übersetzungsmodulen in den Griff zu bekommen und wenn ja, welche?
Da ist meines Erachtens nach nicht die AKAD gefragt, sondern die Studenten. Wieso muss immer eine Institution reagieren, wenn die Schüler es nicht packen? Warum soll der Abiturstoff vereinfacht werden, wenn andere Leute vor uns das jahrelang mit Bravour gemeistert haben? Bei der Staatsprüfung liegt die Durchfallquote übrigens je nach Ort zwischen 65 und 80%. "Haben die schon Maßnahmen ergriffen, um die Durchfallquoten in den Griff zu bekommmen?"
In Leipzig hat es in all den Jahren noch nie (!) ein externer Kandidat der AKAD geschafft, die Prüfung zu bestehen.

Bei ALLEN meinen Übersetzerseminaren (EUE01, 02 und 03) hatte die Mehrzahl der Teilnehmer noch nicht einmal die Hefte bearbeitet und verließ sich bei den Klausuren darauf, dass altbekannte Texte drankommen. Und dann gibt es das böse Erwachen. Wörterbücher in der Klausur helfen auch nur bedingt, da z.B. in der Staatsprüfung die Zeit so eng bemessen ist, dass Du sicherlich zwei, drei Sachen nachschlagen kannst. Aber wenn Du nur mit Durchblättern beschäftigt bist, weil das Vokabular oder immer wiederkehrende Konstruktionen nicht sitzen, dann hast Du auch dort ein (zeitliches) Problem. Für mich trennt sich da die Spreu vom Weizen. Auch wenn ich gerne singen können würde - ich habe einfach nicht das Talent, Sänger zu werden. Und nicht jeder kann Übersetzen, nur weil er Englisch in der Schule hatte und er gerne als Übersetzer arbeiten würde - deshalb ist auch die Durchfallquote der Staatsprüfung so hoch. "Ich war 1 Jahr in den USA und kann ganz gut Englisch, meld ich mich mal an".

Das ist jedoch ein generelles Thema, was mich ärgert, nämlich dass immer mehr nur noch hier mit Zusammenfassungen gelernt wird und keiner sich mehr wirklich ins Thema einarbeitet. Alle wollen schnell durch (das kann ich absolut nachvollziehen), aber es wäre einigen Kommilitonen offenbar am allerliebsten, wenn sie Summe X überweisen könnten und AKAD Ihnen einfach den Titel verleihen würde.

Nur meine Meinung - und nicht explizit an Michelle gerichtet, die ja nur einen Themenvorschlag gemacht hat. Aber das wäre es, was ich in der Senatssitzung dem entgegenhalten würde.
I: done
II: done
III: done
IV: done
V-VI: Projektbericht, DAO01, EDS01, EUE03, UFU02, UFU06, SKO02, SPL01, SVW01, SWS01
ätsch_gäbele
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Wohnort: Oberschwaben :)

Ich bin mir jetzt leider nicht sicher, ob das Thema noch aktuell ist bzw. ob das schonmal bei einer Senatssitzung angesprochen wurde...

Hier im Forum bin ich jetzt schon ein paar Mal auf die Aussage gestoßen, das die Gebühr für einen Einspruch mit 250€ unverhältnismäßig hoch ist und viele sich das gar nicht leisten können. Klar, die Gebühr bekommt man wieder zurück, wenn dem Einspruch stattgegeben wird. Aber für die Dauer der Überprüfung muss ich das ja vorleisten. Und angeblich soll die AKAD mit dieser Regelung ja auch nicht so glücklich sein...

Vielleicht hilft folgender Vorschlag:
Jeder Student erhält (in Abhänigkeit der Anzahl seiner belegten Module) eine gewisse Anzahl an Einspruchmöglichkeiten (bspw. zwei). Wird einem Einspruch stattgegeben, bleibt der Zähler auf dem ursprünglichen Stand. Ist der Einspruch unberechtigt, wird eine Möglichkeit abgezogen. Ich denke, so würde jeder gut drüber nachdenken, ob er tatsächlich eine Einspruchmöglichkeit "vergeudet". Ich zumindest würde nach dieser Regelung nur handeln, wenn ich mir ABSOLUT sicher bin.

Grüßle, Gäbele

PS: Grade bin ich in diesem Thread wieder über dieses Thema gestolpert: http://www.fernstudenten.de/viewtopic.p ... 01+klausur*
Ist zwar schon älter, aber meines Wissens gilt doch nach wie vor die 250€-Regelung? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege! :wink:
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