BWL07 in Berlin

Die Unternehmen und deren betriebliche Abläufe.
Antworten
Benutzeravatar
TK1984
Forums-Profi
Forums-Profi
Beiträge: 240
Registriert: 05.08.11 22:39

Fazit des heutigen Tages:
Seminar war top!

Bevor heute Abend die "Festplatte" gelöscht ist, noch kurz die Klausurfragen, soweit ich es zusammen bringe...

Inhalt der Klausur war:

Detail:

Avalkredit erklären (2 Punkte)
Erklären von Forfaitierung und die Unterschiede zum Factoring (wofür es 6!!! Punkte gab...keine AHnung was er Korrektor da alles hören möchte)
Unterschied Ausfall- und selbstschuldnerische Bürgschaft (4 Punkte)
Unterschied Mantel- und Globalzession (4 Punkte)
Unterschied von eigenen Aktien und Vorratsaktien (4 Punkte)


Komplex:
ich habe mich tatsächlich für die erste Komplex entschiede und war damit wahrscheinlich der einzige in unserer kleinen Runde..

2.1 Berechnung Kapitalbedarf (gleich oder ähnlich der Musterklausur), etwas tricky war dabei dass es neben Material auch Material-GEmeinkosten gab. m.E. ist der Unterschied zu den Materialkosten, dass bei der Berechnung der Kapitalbindung die Zeit, die man für die Bezahlung des Lieferantenkredit hat, nicht abgezogen wird.
Punkte: 15

2.2. AUSFÜHRLICH zwei Maßnahmen erläutern, die man im Rahmen der Geschäftstätigkeit? unternehmen kann um den Kapitalbedarf zu reduzieren. Punkte 8
Ich ab zunächst erläutert wie man die Positionen bzw. das UV reduzieren kann und dann wie man die Positonen des AV reduzieren kann. und sozusagen UV und AV als die jweils 2Maßnahmen genommen. Ob das so richtig ist, weiß wohl nur der Korrektor!

2.3 Irgendwas mit Basel II -> Basel II wollte ich ja eigentlich unbedingt streichen...ging aber darum wie im Rahmen von Basel II irgendwas mit Rating und Auswirkung auf Mittelstand und am Beispiel von Mezzanzine Finanzierung irgendwas erläutern^^ (12 Punkte!) Ich glaube die Frage ist so oder soähnlich im Heft oder der Musterklausur....

2.4. ERläuterung der Unterschiede von Standard und Prognoseplanung (5. Punkte)

Bei der anderen Komplex waren Bilanzen gegeben und man musste wahnsinnig viele Kennzahlen berechnen und interpretieren. Da es wesentlich mehr Teilaufgaben waren, konnte man den ein oder anderen Fehler bestimmt einfacher ausbügeln. Mich hat aber die Vielzahl an Berechnungen abgeschreckt, außerdem wusste ich oft gar nicht welche gewünscht ist (Liqudität, dann zusätzliche Liquiditätskennzahlen???), dann Goldene Bilanzierungsregel, goldenen Finanzierungsregel (dachte ja immer das wär eso in etwa das gleiche^^) aber Details zu dieser Komplex können die Kommilitonen bestimmt noch nennen ;-)


Fazit: m.E. ist die Klausur nicht schwerer oder einfacher als andere Klausuren; aber z.T. sehr schwammige Fragen gestellt und irgendwie auch aus der Punkteverteilung oft nicht möglich, was und wie viel der Korrektor zu dem Thema nun hören möchte, welche Details im wichtig sind, wo bekommt man evlt. Punktabzug weil man zu weit ausholt, oder zu schwammige Antworten gibt etc.. pp.

So, nun aber Wochenende!
Ich bereue diese Liebe nicht!
BerlinsSunshine
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 14
Registriert: 06.11.12 14:12

Ich war beim Seminar in Berlin auch dabei und kann mich dem Fazit voll und ganz anschließen.

Ich habe auch Komplex 1 gewählt :) Mal schaun, ob es die richtige Entscheidung war. Die Zeit war völlig ausreichend, aber die Komplex- Fragen waren wirklich sehr schwammig gestellt und für die Detailfragen wiederum musste man sehr genau gelernt haben.

Schaun wir mal, was rauskommt :?
BerlinsSunshine
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 14
Registriert: 06.11.12 14:12

Vor der Korrektur muss man sich nicht füchten. Note auch bei mir viel besser als erwartet :)
Antworten