Anbei die Klausurinhalte von BWL 07 in LPZ vom 08.12.2012 (soweit ich diese noch wiedergeben kann)
Detailaufgaben:
1. Realsicherheiten in Form von Rechten grundlegend erklären (Beispiel nennen)
2. Schuldverschreibungen erklären
3. Bilanzwirkung bei Leasing erklären
4. 4 Möglichkeiten zur Rückzahlung von langfristigen Bankdarlehen (Welche Bedeutung hat dabei Disagio)
5. ...?...
Komplexaufgaben:
1. Komplex:
1. Die Dimensionen der Liquidität erläutern
2. Unterschiede zwischen Factoring und Zession erläutern
3. Welche Kosten oder Aufwendungen (Gebühren) entstehen beim Factoring
4.1 Rechenaufgabe Factoring (10 Punkte)
Man sollte die Kosten beim Factoring berechnen. Es waren verschiedene Werte gegeben:
- durchschnittlicher Umsatz in letzten 3 Jahren
- durchschnittliche Außenstände
- Ausfallforderungen waren 1 % des Umsatzes
- durchschnittliche Warenforderungen
- noch eine Angabe zu Skonto...?
- ...bekomme ich nicht mehr zusammen
- es war auch noch eine Bilanz "Vor dem Factoring" gegeben
- Delkrederegebühr 1,8 % des Umsatzes
- Dienstleistungsgebühr 1 % des Umsatzes
- 8 % Finanzierungskosten des Umsatzes
- 15 % Sperrgebühr auf den Umsatz
4.2 Es waren die Kosten nach dem Factoring gegeben (10 Punkte)
Lohnkosten für Buchhalter: 14 x 3500 Euro
Lohnkosten für Sachbearbeiter 14 x 2000 Euro
Anwalts, Gerichtskosten
Mahn, Inkassokosten
65 % Lohnkosten 1 % des Umsatzes
wieder eine Angabe zu Skonto...
Die Frage war, ob sich das Factoring gelohnt hat...wahrscheinlich ein Kostenvergleich vor und nach dem Factoring
2. Komplex: Aufgabe zu Aktien, Bezugsverhältnisse etc...
FAZIT:
Das Studienmaterial von AKAD bereitet nicht auf die Klausur BWL 07 vor.
Klausur BWL 07 LPZ 08.12.2012
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Grundstudium: over and done
Hauptstudium: over and done
Projektbericht: over an done
Diplomarbeit: over and done
Kolloquium: over and done

Hauptstudium: over and done
Projektbericht: over an done
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Kolloquium: over and done

Ergänzung zu anonymous:
detail 1.5
Genusskapital erklären
Ansonsten kann ich mich dem Fazit von anonymous nur anschließen.
Die Inhalte der AKAD-Lerneinheiten und die dazugehörigen Kontrollaufgaben und Übungsaufgaben sind in keinster Weise mit dem Niveau dieser Klausur vergleichbar. Zudem waren die Fragestellungen oftmals sehr schwammig, sodass gar nicht klar war, was teilweise gefragt war..
Schaun mer mal
detail 1.5
Genusskapital erklären
Ansonsten kann ich mich dem Fazit von anonymous nur anschließen.
Die Inhalte der AKAD-Lerneinheiten und die dazugehörigen Kontrollaufgaben und Übungsaufgaben sind in keinster Weise mit dem Niveau dieser Klausur vergleichbar. Zudem waren die Fragestellungen oftmals sehr schwammig, sodass gar nicht klar war, was teilweise gefragt war..
Schaun mer mal

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Hallo,
wie soll man sich denn laut euren Erfahrungen auf die Klausur vorbereiten, wenn die Skripte Übungsaufgaben nicht auf die Klausur vorbereiten??
Schon mal das Anliegen bei der AKAD vorgetragen?
wie soll man sich denn laut euren Erfahrungen auf die Klausur vorbereiten, wenn die Skripte Übungsaufgaben nicht auf die Klausur vorbereiten??
Schon mal das Anliegen bei der AKAD vorgetragen?
Komplex 2 ging eher um schuldverschreibungen und deren ausgestaltung (z.b. wandelanleihe).
am ende gab es noch eine rechenaufgabe bei der man 2 varianten (hinsichtlich der rentabilität) vergleichen sollte:
finanzierung einer investition mittels anleihe oder mittels kapitalerhöhung
schließe mich auch an, was die formulierung der fragen ging.
teilweise etwas schwammig denn man konnte oft nur raten worauf der fragesteller hinaus wollte.
insgesamt fand ich die klausur schon happig, aber ich glaube mit etwas nachdenken war sie zumindest grundsätzlich machbar.
bzgl. der hefte fand ich auch, dass sie nur bedingt gut vorbereiten.
jetzt mal schauen was rauskommt
am ende gab es noch eine rechenaufgabe bei der man 2 varianten (hinsichtlich der rentabilität) vergleichen sollte:
finanzierung einer investition mittels anleihe oder mittels kapitalerhöhung
schließe mich auch an, was die formulierung der fragen ging.
teilweise etwas schwammig denn man konnte oft nur raten worauf der fragesteller hinaus wollte.
insgesamt fand ich die klausur schon happig, aber ich glaube mit etwas nachdenken war sie zumindest grundsätzlich machbar.
bzgl. der hefte fand ich auch, dass sie nur bedingt gut vorbereiten.
jetzt mal schauen was rauskommt
Ich habe auch am Samstag mitgeschrieben und denke, dass große Problem ist nicht der Inhalt der Lerneinheiten sondern die Art der Fragestellung der Klausur. Man musste bei einigen Sachen genau lesen, um zu verstehen, was gemeint war. Ich denke, dass ist kein grundsätzliches Problem der Lerneinheit sondern eben eher der Klausurstellung. Die grundsätzlichen Inhalte waren die gleichen wie im Buch, die Aufgaben aber anders formuliert und teilweise etwas schwer zu verstehen (Vielleicht bin ich auch nur etwas begiffsstutzig). Wahrscheinlich soll man etwas um die Ecke denken. Ist natürlich praxisnah
Der Klausursteller scheint gerne kompliziert zu formulieren. Ich hoffe, die Bewertung ist nicht genauso kompliziert.
Mir ging es zumindest so:
- Erstes Überfliegen der Aufgaben: HÄH???!???
- Genaues Lesen der Aufgaben: Achso, das will man wissen.
Insgesamt war es schon machbar, aber für alle die noch schreiben müssen als Tipp: Lernen auf Lücke ist sehr schwierig. Zwar bezogen sich die Komplexaufgaben auf einen Schwerpunkt, deckten aber trotzdem mindestens zwei Lerneinheiten ab. Also kann ich nur jedem Raten, wirklich alle Hefte intensiv zu lernen.

Mir ging es zumindest so:
- Erstes Überfliegen der Aufgaben: HÄH???!???
- Genaues Lesen der Aufgaben: Achso, das will man wissen.
Insgesamt war es schon machbar, aber für alle die noch schreiben müssen als Tipp: Lernen auf Lücke ist sehr schwierig. Zwar bezogen sich die Komplexaufgaben auf einen Schwerpunkt, deckten aber trotzdem mindestens zwei Lerneinheiten ab. Also kann ich nur jedem Raten, wirklich alle Hefte intensiv zu lernen.