
Beide Seminartage waren unterteilt. Vormittags eine Dozentin, der man sofort angemerkt hat, dass sie Englisch "native-speakerin" ist. Am Nachmittag eine andere Dozentin. Die sicherlich gut Englisch spricht aber man merkte den Unterschied. Sie war gebürtige Deutsche.
Das Seminar an sich war lustig aber auch anstrengend. Bis vor kurzem fand es ja dreitägig statt. Nun "nur" noch zwei Tage. Es wurde fast ausschliesslich englisch gesprochen, was natürlich Sinn macht. Auch wurden sehr viele Übungen gemacht und immer wieder mal Vokabeln besprochen, wenn diese in den Übungen unklar waren. Man muss hierbei eins definitiv festhalten, die Übungen waren zwar nicht 1:1 zur Prüfung, ABER die Art war 100%ig die Gleiche. Was die Übungen anbelangt war man in der Prüfung auf jeden Fall sofort im Bilde um was es ging. Das hilft natürlich nichts, wenn man die Texte nicht versteht oder gewisse grammatikalische Kenntnisse fehlen.
Die Dozentin der Nachmittage war manchmal etwas "schnippisch". Zum Beispiel hatten wir Aufgaben, bei denen ein Satz vorgegeben war. Darunter ein Wort das man in einer Lücke zu einem neuen aber "gleichbedeutenden" Satz verwenden musste (dazu dann eigene Worte). Über der Aufgabe stand 2-5 Wörter müssen insgesamt je Satz eingebaut werden. Die Aufgabe hatte 6 Seiten mit jeweils 10 solcher Sätze. Bei einem Satz weiter hinten in der Aufgabe benutzte die Dozentin als mögliche Lösung aber 7 einzubauende Worte. Auf die Nachfrage ob der Satz nicht falsch sei, da höchstens 5 Wörter zu verwenden sind kam die Antwort "das giltet nur für die erste Seite" (also 10 von 60 Sätzen der GLEICHEN Aufgabe)

Gibt noch mehrere solcher Beispiele. Nun gut, wollen ja mal nicht so sein.

Also, folgende Arten von Aufgaben kamen in der Prüfung dran:
- 5 kleine Texte von Fahranfängern. Sie haben ihre Geschichte erzählt was sie während der Fahrschule oder in der Anfangszeit des Führerscheinbesitztes so erlebt haben.
Darunter waren 10 Sätze die jeweils im Bezug zu der Geschichte eines Fahranfängers standen. Diese musste man dem entsprechenden Fahrschüler zuorden
- Lückentext mit vorgebenen Sätzen
Ein Text über Bill Gates. Es hatte ein paar Lücken. Unter dem Text waren Sätze vorgegeben. Einer mehr als Lücken. Diese Sätze musste man der jeweiligen Lücke richtig zuordnen.
- Lückentext. Eine kleine Geschichte. Man musste das richtige Wort in die Lücke einsetzen.
Keine Wörter vorgeben. Alle mussten aus dem Verständnis des Textes richtig eingesetzt werden.
- E-Mail schreiben
Eine Email an einen Freund schreiben 90-110 Wörter. 4-5 Punkte die abgehandelt werden mussten waren vorgeben.
Zu erklären war:
Das man nun bei der AKAD studiert
Warum man studiert und was man studiert
Was einem am Studium gut und weniger gut gefällt
Ihn um Tipps fürs Studium bitten
- Wörter umformen
Wieder ein Lückentext. Diesmal standen die einzusetzenden Wörter am Seitenrand. Aber nicht in der Form wie man sie einzusetzen hat, sondern man musste sie umformen. Z.B. aus enjoy wurde dann enjoyable
- Lückentext:
noch ein Lückentext. Diesmal waren 4 mögliche Wörter je Spalte vorgeben. Man musste immer das Richtige wählen
-Sätze umformen
Gleicher Sinn wie der gegebene Satz. Muss Umgeformt werden, zu verwendendes Schlüsselwort, sowie Satzanfang und -ende sind gegeben. Siehe auch die Aufgabe oben mit Dozentin

so, mehr fällt mir gerade nicht ein. Vielleicht kann es ja noch ein/e Teilnehmer/in ergänzen. Hat auf jeden Fall Spass gemacht. Ein Haufen netter Leute dabei..... I hope to see you again
