Liebe Mitstudenten,
das die Jobsuche mit einem noch laufenden Fernstudium sicherlich nicht vereinfacht wird, haben wir hier ja schon manchmal durchdiskutiert.
Aber was würdet Ihr einem Arbeitgeber sagen, wenn er Zweifel hat, was mit Euch nach dem Studium wird?
Wie würdet ihr ihn davon überzeugen, das ihr in der Firma bleibt, weil aus heutiger Sicht diese Position für euch recht interessant ist?
(Wobei man eh nie genau sagen kann, was irgendwann mal ist)
Hilfe bei Argumentation bei zukünftigem Arbeitgeber
Hallu Audiwaudi,
Stichwörter könnten sein:
- Vertiefung des bisher vorhandenen Wissens, da deine Arbeitsaufgabe genau deinen Neigungen entspricht
- Verbesserung der Kenntnisse um innerhalb des Unternehmens Zusammenhänge besser verstehen zu können
- Durch das bessere Verständnis für diese Zusammenhänge deine Arbeitsleistung weiter verbessern zu können
- neue Ideen für deine Arbeit zu haben um noch besser "zum Wohle des Unternehmens" handeln zu können
- den eigenen Horizont erweitern um noch besser zu werden
- einfach Spass an der Materie, da man neugierig ist und neue Erfahrungen/Fakten kennenlernen möchte
- Teilweise hättest du neues Wissen auch über Seminare erhalten können, du wolltest aber lieber Nägel mit Köpfen machen und dein neu erlerntes Wissen mit einem anerkannten Abschluss dokumentieren.
Sicherlich kannst du das bei deinem AG mit noch detaillierten Infos bzgl. deines Jobs anreichern.
viel Erfolg.
LG Stefania
Stichwörter könnten sein:
- Vertiefung des bisher vorhandenen Wissens, da deine Arbeitsaufgabe genau deinen Neigungen entspricht
- Verbesserung der Kenntnisse um innerhalb des Unternehmens Zusammenhänge besser verstehen zu können
- Durch das bessere Verständnis für diese Zusammenhänge deine Arbeitsleistung weiter verbessern zu können
- neue Ideen für deine Arbeit zu haben um noch besser "zum Wohle des Unternehmens" handeln zu können
- den eigenen Horizont erweitern um noch besser zu werden
- einfach Spass an der Materie, da man neugierig ist und neue Erfahrungen/Fakten kennenlernen möchte
- Teilweise hättest du neues Wissen auch über Seminare erhalten können, du wolltest aber lieber Nägel mit Köpfen machen und dein neu erlerntes Wissen mit einem anerkannten Abschluss dokumentieren.
Sicherlich kannst du das bei deinem AG mit noch detaillierten Infos bzgl. deines Jobs anreichern.
viel Erfolg.
LG Stefania
Hm, studierst du denn was, womit man im Unternehmen des potenziellen Arbeitgebers etwas anfangen kann? Wahrscheinlich, sonst würde dich die Stelle ja nicht so interessieren.
Gäbe es bei dem Arbeitgeber denn Aufstiegsmöglichkeiten, oder benötigen die dich "nur" für eine bestimmte Position, die dann auch langfristig besetzt bleiben soll. Ich kann z. B. nachvollziehen, wenn jemand keine Sekretärin einstellen möchte, die mittelfristig selbst ins Management möchte. Es ist ja mit Aufwand und Kosten verbunden, jemanden einzuarbeiten. Wenn derjenige dann nach 6 Monaten das Handtuch wirft, ist das schon problematisch.
Andererseits denke ich, dass heutzutage Leute auch nicht so leichtfertig einen Job aufgeben, solange sie sich bei dem Arbeitgeber wohlfühlen. Daher verstehe ich das Misstrauen deines Chefs nicht so recht. Um welche Position ginge es denn? Dass du nicht eine Position annimmst und diese bis zur Rente ausübst, ist doch logisch in unseren Zeiten. Aber das Arbeitnehmer tendenziell gerne langfristige Arbeitsverhältnisse haben, doch auch, oder hab ich da nen falschen Eindruck!?
Meine Erfahrung bzgl. Bewerbungsgesprächen: Du musst glaubhaft vermitteln, dass du diesen Job wirklich haben willst. Was in 5 Jahren ist kann niemand wirklich sagen, das weiß auch der Chef. Aber du musst klar machen, dass du nicht schon den Wechsel im Hinterkopf hast...
Viel Erfolg!
Finchley
Gäbe es bei dem Arbeitgeber denn Aufstiegsmöglichkeiten, oder benötigen die dich "nur" für eine bestimmte Position, die dann auch langfristig besetzt bleiben soll. Ich kann z. B. nachvollziehen, wenn jemand keine Sekretärin einstellen möchte, die mittelfristig selbst ins Management möchte. Es ist ja mit Aufwand und Kosten verbunden, jemanden einzuarbeiten. Wenn derjenige dann nach 6 Monaten das Handtuch wirft, ist das schon problematisch.
Andererseits denke ich, dass heutzutage Leute auch nicht so leichtfertig einen Job aufgeben, solange sie sich bei dem Arbeitgeber wohlfühlen. Daher verstehe ich das Misstrauen deines Chefs nicht so recht. Um welche Position ginge es denn? Dass du nicht eine Position annimmst und diese bis zur Rente ausübst, ist doch logisch in unseren Zeiten. Aber das Arbeitnehmer tendenziell gerne langfristige Arbeitsverhältnisse haben, doch auch, oder hab ich da nen falschen Eindruck!?
Meine Erfahrung bzgl. Bewerbungsgesprächen: Du musst glaubhaft vermitteln, dass du diesen Job wirklich haben willst. Was in 5 Jahren ist kann niemand wirklich sagen, das weiß auch der Chef. Aber du musst klar machen, dass du nicht schon den Wechsel im Hinterkopf hast...
Viel Erfolg!
Finchley
Finchley hat geschrieben:Hm, studierst du denn was, womit man im Unternehmen des potenziellen Arbeitgebers etwas anfangen kann? Wahrscheinlich, sonst würde dich die Stelle ja nicht so interessieren.
* ja, bwl kann man im vertrieb immer brauchen, zumal ich ja schon aus der ecke komme.
Gäbe es bei dem Arbeitgeber denn Aufstiegsmöglichkeiten, oder benötigen die dich "nur" für eine bestimmte Position, die dann auch langfristig besetzt bleiben soll. Ich kann z. B. nachvollziehen, wenn jemand keine Sekretärin einstellen möchte, die mittelfristig selbst ins Management möchte. Es ist ja mit Aufwand und Kosten verbunden, jemanden einzuarbeiten. Wenn derjenige dann nach 6 Monaten das Handtuch wirft, ist das schon problematisch.
in dem fall benötigen die mich nur für die position, zudem wäre es auch teilzeit, habe mich extra darauf beworben, stelle war erst auf vollzeit ausgestellt,dann wurde diese umgeworfen in eine teilzeitstelle. mit studium möchte ich nicht mehr vollzeit arbeiten. was danach ist,kann man doch nicht wissen; die stundenzahl was das unternehmen wollte, liegt ja fast im vollzeitbereich und ich hab sogar gemeint, ich wolle während dem studium ca. 25h anstatt den vorgegebenen 30 h arbeiten, was auch ok war.mein studium endet eh erst nach 1 1/2 jahren
Andererseits denke ich, dass heutzutage Leute auch nicht so leichtfertig einen Job aufgeben, solange sie sich bei dem Arbeitgeber wohlfühlen. Daher verstehe ich das Misstrauen deines Chefs nicht so recht. Um welche Position ginge es denn? Dass du nicht eine Position annimmst und diese bis zur Rente ausübst, ist doch logisch in unseren Zeiten. Aber das Arbeitnehmer tendenziell gerne langfristige Arbeitsverhältnisse haben, doch auch, oder hab ich da nen falschen Eindruck!?
klassische assistenzstelle, jedoch wurde gesagt, ich solle den ablauf der vorgängerin begutachten und verbessern. das wäre doch auch super für eine bachelorarbeit etc. und ich wäre doch blöd, wenn ich da was aufbaue und verändern und dann das handtuch schmeiße?!. wenn ich kein studium hätte, könnte ich doch auch irgendwann das handtuch schmeißen oder bin vielleicht dann auch finanziell gezwungen,eine vollzeitstelle mir zu suchen
Meine Erfahrung bzgl. Bewerbungsgesprächen: Du musst glaubhaft vermitteln, dass du diesen Job wirklich haben willst. Was in 5 Jahren ist kann niemand wirklich sagen, das weiß auch der Chef. Aber du musst klar machen, dass du nicht schon den Wechsel im Hinterkopf hast...
da bin ich gerade echt überfordert, da steht man schon da und wenn die sagen, sie haben bedenken weil ich studier,da fragt man sich leider doch, wozu man das macht.mehr als nochmal anzurufen und dem herrn das deutlich machen, kann ich wohl nicht,oder? mir fehlen nur die argumente, weil wie du schon schreibst, eine gewissheit kann ihm keiner geben, er mir ja auch nicht!
Finchley
Durchhalten, durchhalten, durchhalten......!!!!!!!!!!!!
Da hast du sicher recht, dass es immer Gründe geben kann. Vielleicht wird befürchtet, dass der Job dich unterfordert. Es gibt kaum Berufe, bei denen die Aufgaben und Kompetenzbereiche (wie auch die Gehaltsklassen) so auseinanderklaffen wie im Assistenzbereich...klassische assistenzstelle, jedoch wurde gesagt, ich solle den ablauf der vorgängerin begutachten und verbessern. das wäre doch auch super für eine bachelorarbeit etc. und ich wäre doch blöd, wenn ich da was aufbaue und verändern und dann das handtuch schmeiße?!. wenn ich kein studium hätte, könnte ich doch auch irgendwann das handtuch schmeißen oder bin vielleicht dann auch finanziell gezwungen,eine vollzeitstelle mir zu suchen
Extra noch mal anrufen, um das Fernstudium zu besprechen, würde ich nicht. Du scheinst dich - wie ich auch - mit leeren Phrasen und Honig ums Maul schmieren schwer zu tun. Und mal ehrlich, welcher Personaler durchschaut aufgesetzte Sprüche nicht? Ich würde generell versuchen, offensiv damit umzugehen und bei Bedenken nachhaken, was genau denn die Befürchtung ist. Erst dann kann man diese m. E. auch entkräften. Sag ganz klar, dass du an einer Langzeitanstellung interessiert bist.da bin ich gerade echt überfordert, da steht man schon da und wenn die sagen, sie haben bedenken weil ich studier,da fragt man sich leider doch, wozu man das macht.mehr als nochmal anzurufen und dem herrn das deutlich machen, kann ich wohl nicht,oder? mir fehlen nur die argumente, weil wie du schon schreibst, eine gewissheit kann ihm keiner geben, er mir ja auch nicht!
Du musst allerdings auch immer befürchten, dass nicht alles ehrlich gesagt wird. Vielleicht stört es mehr, dass du "deine Energie für andere Sachen verwendest", oder dass du regelmäßig für die Seminare Urlaubstage benötigen wirst und vielleicht dadurch zu unflexibel sein könntest. Oder du passt einfach nicht auf die Stelle, weil sie doch nicht so anspruchsvoll ist wie beschrieben. Man kann aus allem eine Mücke und einen Elefanten machen, auch bei einer Stellenbeschreibung.
Also, wenn's nicht klappt, war's vielleicht einfach nicht die richtige Stelle... Du findest schon was Passendes!