EVW am 15. 2 in Stuttgart

Englisch, Französisch...
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julia22
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Hallo Zusammen,
muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe die Beiträge von vielen hier nicht ("dieses Klausur ist soooo leicht").
Wahrscheinlich kann man hier einfach nicht von einer repräsentativen Meinung ausgehen, da nur die Studenten mit schon guten Englischkenntnissen ihre Meinung gepostet haben?!...

Ich selbst spreche Englisch nur wenn es sein muss mit gefühltem B2 Niveau ;)... Hab die Detailfragen die hier schon gepostet haben auswendig gelernt und auch Essay-Themen schon so gut es geht auswendig vorbereitet..Das war mein Glück für die Klausur gestern..Sonst hätt ich da vermutlich keinen graden Satz zusammen gebracht, da die Vokabeln teils wirklich lernbedürftig sind...Wer für die VWL keinen passenden Wortschatz besitzt sollte sich unbedingt die Vokabeln aus den Lernheften aneignen.

Zur Klausur gestern:
Detailfragen:
1. Welche Produktionsfaktoren gibt es + Beispiel
2. Was muss man beachten, wenn sich ein Unternehmen dazu entschließt eine neue Location zu suchen (Infrastruktur, rohstoffzugang etc...)
3. Was sind Kartelle? Wozu werden sie gemacht? Warum scheitern sie gelegentlich?
-> Associations of producers and traders to control a certain market. usw..
4. Unterschied glaub ich von den Marktwirtschaften zwischen USA und Europa
-> Europa "social market economy", USA: "free market economy"
5. Sozialgesetz/ socail policy: Balance between fair and efficient market..."Discuss "
6. Maastricht Treaty/European Union: Irgendetwas zu den "sozial, political, economic areas" sagen..und vlt. auch erstmal was die EU ist bzw. gebracht hat.
-> European Currency area and a common market with almost no restrictions on the movements of goods, service, people and money within this area.
...mehr fällt mir dazu nicht ein..eine Frage hab ich auch gar nicht verstanden.

Komplex:
1. Business Cycle: Desbribe the business cycle..Und man sollte auf das Ungleichgewicht der Rezession eingehen. Wie diese entsteht und was man dagegen tun kann (counter-cycle) policies...

Zusammenfassend für mich nicht einfach, vorallem weil das Englisch gut sein muss. Darauf hat Frau Frey deutlich hingewiesen..also nichts hier wie im forum gepostet "hauptsache man versteht was gemeint ist". Sie hat darauf hingewiesen, dass der Inhalt lieber oberflächlich sein soll und dafür aber die Struktur und die generelle Ausdrucksweise ansprechend. Es sei ein Englischfach kein VWL...viele hätten da ein anderes Verständnis...

Also für BWLer die mit Englisch nicht so viel am Hut haben (wie ich) ist das nicht mal so leicht gemacht. Hab zwar ein "gutes" Gefühl, aber nur weil ich mir die Fragen halb auswendig in den kopf gebrügelt hab... Sonst hätt ich das mit der guten Ausdrucksweise nie hinbekommen..

Vlt. gibt es da auch andere Meinungen, aber so viel zu meinen Erfahrungen.

Anbei hänge ich noch meine Lerndokument bei. Die roten Fragen betreffen schon gestellte Fragen in der Klausur...Die von gestern sind nicht dabei bzw. nicht rot markiert..Ich glaube die Location frage gabs nämlich als Frage in den Skripten und ist auch im Dokument.
Mein Essay "Business Cycle" ist nur eine Beschreibung und geht nicht direkt auf die Ungleichgewichte/Maßnahmen ein. Aber es sollte richtig sein, da meine Kanadische Freundin drübergeguggt hat ;).. Nur ein Rechtschreibfehler: Es soll "representation" heißten, kann das aber nicht mehr abändern, hab kein Ms office..

Vlt. hilft es jemand ja, zumindest in teilen

Viel Erfolg euch beim Studium.
VG
Julia
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KM
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vielen dank!
lg
KM
Micha-Ela
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Hallo!

Ich stimme dem zu - Soooo einfach ist das nicht.
Allerdings war ich in dem Seminar von Prof. Bügner und er sagte und, dass in erster Linie der Inhalt zähle, Grammatik sei eher zweitrangig.

Was ich noch ganz sinnvoll finden würde zur Vorbereitung wäre, sich ein paar schöne Möglichkeiten für Satzbeginn etc. auszudenken. Sofern man das auf englisch noch nicht im Repetoire hat ...

Zu den Detailaufgaben:
- eine weitere war, das System eines Kredites zu erklären.
- zu der geposteten Aufgabe 4: Hier waren glaube ich nicht wirtschaftl. Unterschiede gefragt sondern die versch. Einstellungen von Europäern und Amerikanern zur Arbeit

Komplex:
- eine weitere war, die Unterschiede etc. zw. Free Market Economy und Social Market Eco. aufzuzeigen
- und noch die Schwierigkeiten aufzuzeigen mit denen SEntwicklungsländer zu kämpfen haben.

Viele Grüße und viel Erfolg allen
Emelie
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Hallo zusammen,

ich kann auch noch etwas zur gestrigen EVW01 Klausur in Stuttgart beitragen.

In Aufgabe vier war wie bereits korrigiert, die Einstellung von Europäern und Americanern zur Arbeit gefragt.

Die Komplexaufgabe die ich gewählt habe war: Probleme der Entwicklungsländer darstellen.

Ich fand die Klausur in Ordnung und relativ einfach, allerdings spreche und schreibe ich täglich im Beruf Englisch.

Wünsche allen die es noch vor sich haben viel Erfolg!
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Urbl
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Ich habe am Wochenende EVW01 gehabt und ich bin kein Englischtalent, aber dank der wirklich guten Zusammenfassung, bin ich echt gut durch gekommen. Vielen Dank, echt genial! Jetzt bin ich echt gespannt, was raus kommt! :)
ToDo:
-Assignment BWL33
-Projetkbericht
-Bachelorarbeit
Finchley
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Hallo zusammen,

ich bereite mich gerade auf EVW nächste Woche vor. Entspricht die Klausur im Umfang ungefähr der Einsendeaufgabe? Ich finde 2 Stunden für Detailfragen + Essay etwas knapp. Erinnert sich noch jemand, wie viele Wörter der Essay ungefähr enthalten sollte? 200 oder 350???

VG

Finchley
olienebiene
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Hallo Finchley,

so weit ich mich erinnern kann, sind es wohl eher 300 Wörter. Eine mir bekannte Studentin hat nur 200 Wörter geschrieben und trotzdem eine 1,0 bekommen. Ich denke, wenn das was du schreibst Hand und Fuß hat, dann ist die Anzahl der Wörter egal. Zeitlich kommst du locker hin. Ich habe eine Stunde geschrieben und war aber eine der letzten, die abgegeben hat. Also keine Panik. Bei den Detailfragen sind max. 50 Wörter vorgegeben. Manches kann man aber in einem Satz mit nur 20 Wörter schreiben und das ist dann auch in Ordnung (habe ich selbst auch so gemacht und hatte auch eine 1,0). Das ist wirklich mit Abstand die leichteste Klausur von allen, wenn man den Übersetzer macht. :lol:

Drücke dir die Daumen!!

VG Olienenbiene
Railman
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Erstmal ein großes Lob für den sehr inhaltlichen Beitrag, da auch ich keinen großen "Schimmer" von Englisch habe... :|

Wie ist denn die Punkteverteilung in der Klausur? Wie immer, 20 / 40 ?

Danke & Gruß
Railman
Alex.O
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Detailfragen 35 Punkte (7 punkte pro Frage)
Essay 25 Punkte :D
Railman
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Hört sich sehr gut an... :-)

Sollte zu schaffen sein, auch wenn man nicht so ein Englisch Ass ist... :wink:
Finchley
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Das ist Rekord: Noten sind nicht mal 2 1/2 Wochen nach der Klausur online! 8O KLASSE!

Schade, dass man keinen Notenspiegel der Prüfung bekommt, sonst könnte man sich besser einordnen. Aber meiner Note nach, ist sie wieder ähnlich gut ausgefallen wie hier schon erwähnt :)

Die Frage ist nur: War die eigene Leistung echt so gut, oder wird nur extrem wohlwollend benotet :?: :|

Dann mal weiter mit EAT und EWT 8)

VG

Finchley
Michelle1984
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Danke für die tolle Zusammenfassung. Bin mit EVW im April dran. Bin mal gespannt, da die Einschätzungen in diesem Forum zum Schwierigkeitsgrad sehr unterschiedlich sind.

LG
sophie85
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Tausend Dank!
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