Hallo zusammen.
Hier auch ein kleiner Bericht von mir und meinem Kolloquium am letzten Freitag.
Hier also die Kurzversion:
Prüfer: Prof. Kreutle und Prof. Meier - waren auch meine beiden Betreuer/Korrektoren der Master-Thesis.
Thema Masterthesis war in 6 Sätzen ziemlich schnell abgehandelt. Dann ging's aber an Querverweise zu anderen Themen. Ich habe was grob über CSR geschrieben und da sollte ich dann was über Unternehmenskultur erzählen, St. Galler Management Konzept, Unternehmensentwicklung, Gruppendynamik (hatte aber alles nichts mit meiner Thesis zu tun!). Es ging dann auch um CSR-Themen im allgemeinen.
Dann ging's um Personalmarketing (Marketing war mein Schwerpunkt) und kurz um Cashflow und Berechnungsarten.
Im Großen und Ganzen hab ich mich selbst schlechter eingeschätzt als die beiden Prüfer. Ich hatte das Gefühl öfter mal sagen zu müssen, dass ich die Antwort nicht kenne oder ich brauchte einfach ein paar Tipps, in welche Richtung es gehen sollte.
Es war zwar ein flüssiges Gespräch, aber es war tatsächlich mehr eine "Prüfung" als "nur" ein Gespräch über meine Thesis.
Es war fair, nett, sie haben geholfen, wenn ich hing und waren am Ende wohl ganz zufrieden mit meiner Leistung
Meine Empfehlung: Wenn die Prüfer auch die Abschlussarbeit betreut haben, macht es nicht so viel Sinn, die nochmal zu "zerlegen". Dann doch eher in die Breite lernen. Ich habe zwar in die Breite gelernt, aber dafür in der Tiefe halt nicht so den Plan gehabt. Ging aber trotzdem gut.
Da aber trotzdem wohl jemand durch's Koll gefallen ist (keine Ahnung warum), kann's wohl auch schief gehen.
Die Feier war im Übrigen etwas merkwürdig. Es gab einen "Festvortrag" zu einem finanzwirtschaftlichem Thema, das ich mehr als fehl am Platz fand. Dann gab's die Ehrung der Besten ohne die Angabe wovon (Tag, Jahr, Studiengang??) sie die Besten waren. Total komisch!
Hätte ich mir doch sparen können.
Viel Glück an alle Nachfolgenden!!
Viele Grüße,
Claudia