Detailfragen:
- Qualitätskriterien bei finanzwirtschaftlichen Entscheidungen nennen und erläutern
- Primär- und Sekundärmärkte differenzieren
- Lombardkredite erklären
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Rembourskredit und Negoziationskredit nennen
- ...?
Komplexaufgabe:
- Alternative A: Alles rund um Aktien, AG-Kapitalerhöhung, Kurse etc.
- Alternative B: Bilanz analysieren und im Hinblick auf Liquidität, Rentabilität und Sicherheit untersuchen; Rentabilitätsberechnungen; Kapitalbedarfsrechnungen etc.
Die Klausur war wirklich nicht leicht, aber mit guter Vorbereitung machbar. Ich bin sehr auf die Ergebnisse gespannt.
BWL07 am 13.08.2011 in Pinneberg
-
- Mitglied
- Beiträge: 14
- Registriert: 06.02.10 18:16
- Wohnort: Hamburg
Als Detail kam noch die Frage was Net Working Capital sei.
Komplex zwei startete mit zwei Kapitalerhöhungsmaßnahmen. Zunächst mit der Ausgabe von Berichtigungsaktien und als zweites Ausgabe von jungen Aktien.
Die Fragen dazu: Wie geht das von statten, welche Auswirkungen, welche Gründe, welche Alternativen.
Später ausrechnen des neuen arithmetischen Kurses, des Bezugsrechtes und der Summe der neuen Aktien.
Als dritter Punkt beschreiben der Möglichkeit mit Optionsanleihen zu arbeiten.
Komplex zwei startete mit zwei Kapitalerhöhungsmaßnahmen. Zunächst mit der Ausgabe von Berichtigungsaktien und als zweites Ausgabe von jungen Aktien.
Die Fragen dazu: Wie geht das von statten, welche Auswirkungen, welche Gründe, welche Alternativen.
Später ausrechnen des neuen arithmetischen Kurses, des Bezugsrechtes und der Summe der neuen Aktien.
Als dritter Punkt beschreiben der Möglichkeit mit Optionsanleihen zu arbeiten.
Hallo,
hier noch einige Ergänzungen zur zweiten Komplexaufgabe:
- es war eine umfangreiche Bilanz gegeben die nach folgenden Kriterien analysiert und begründet werden sollte ( Rentabilität, Sicherheit, Liquidität
- Aufgabe mit EK und GK Rendite in verschiedenen Zusammenstellungen und Fragen dazu
- Kapazitätsmultiplikator..mit Berechnung und den Fragen wann sich der Maschinenbestand verdoppelt und einer Frage, die ich gar nicht verstanden habe weil noch nie gesehen und gehört (irgendwas mit einem Bankdarlehen.....???)
- gegeben wieder eine Bilanz und weitere Angaben zur Rentabilität, Gewinn, Fremdkapital, Eigenkapital. Hier sollte man die Altenativen Aufnahme eines Gesellschafter (also Eigenkapital) mit der Aufnahme eines Bankdarlehens (Fremdkapital) berechnen und einen Vorschlag unterbreiten
- Kapitalbedarfsplanung mit Angaben zum Anlagevermögen und Berechnung des Umlaufvermögens. Man musst auch verschiedenste Gemeinkostenzuschläge (Material-, Fertiung-, herstellungsrelevante Verwaltungskostenzuschläge) mit einberechnen. Weiterhin noch Vorschläge unterbreiten wie der Kapitalbedarf getrennt nach AV und UV reduziert werden kann.
Fazit:
- Seminar und Lerneinheiten stehen im krassen Widerspruch zur Klausur. Es war sehr viel zu rechnen und sämtliche Aufgaben waren gespickt mit (für mich) überraschenden Details, die in den LE nicht behandelt wurden.
- umfangreiche Aufgaben und hoher Zeitaufwand um die Fragen überhaupt zu verstehen .....so dass die 2 Stunden wirklich voll draufgehen
- Dozent (gemütlicher Schönschwätzer) war keine große Hilfe. Seine Aussagen:.....wenig zu rechnen, ....Klausur fällt immer sehr gut aus....usw. Das kann man sich dann auch sparen wenn ansonsten nur "lustlos" den ganzen Tag Detailfragen behandelt werden.
Ich will keinen Angst machen...zu schaffen ist es schon....aber an einigen Gesichtern konnte man erkennen dass in der Form nicht damit gerechnet wurde.
Gruß
HR
hier noch einige Ergänzungen zur zweiten Komplexaufgabe:
- es war eine umfangreiche Bilanz gegeben die nach folgenden Kriterien analysiert und begründet werden sollte ( Rentabilität, Sicherheit, Liquidität
- Aufgabe mit EK und GK Rendite in verschiedenen Zusammenstellungen und Fragen dazu
- Kapazitätsmultiplikator..mit Berechnung und den Fragen wann sich der Maschinenbestand verdoppelt und einer Frage, die ich gar nicht verstanden habe weil noch nie gesehen und gehört (irgendwas mit einem Bankdarlehen.....???)
- gegeben wieder eine Bilanz und weitere Angaben zur Rentabilität, Gewinn, Fremdkapital, Eigenkapital. Hier sollte man die Altenativen Aufnahme eines Gesellschafter (also Eigenkapital) mit der Aufnahme eines Bankdarlehens (Fremdkapital) berechnen und einen Vorschlag unterbreiten
- Kapitalbedarfsplanung mit Angaben zum Anlagevermögen und Berechnung des Umlaufvermögens. Man musst auch verschiedenste Gemeinkostenzuschläge (Material-, Fertiung-, herstellungsrelevante Verwaltungskostenzuschläge) mit einberechnen. Weiterhin noch Vorschläge unterbreiten wie der Kapitalbedarf getrennt nach AV und UV reduziert werden kann.
Fazit:
- Seminar und Lerneinheiten stehen im krassen Widerspruch zur Klausur. Es war sehr viel zu rechnen und sämtliche Aufgaben waren gespickt mit (für mich) überraschenden Details, die in den LE nicht behandelt wurden.
- umfangreiche Aufgaben und hoher Zeitaufwand um die Fragen überhaupt zu verstehen .....so dass die 2 Stunden wirklich voll draufgehen
- Dozent (gemütlicher Schönschwätzer) war keine große Hilfe. Seine Aussagen:.....wenig zu rechnen, ....Klausur fällt immer sehr gut aus....usw. Das kann man sich dann auch sparen wenn ansonsten nur "lustlos" den ganzen Tag Detailfragen behandelt werden.
Ich will keinen Angst machen...zu schaffen ist es schon....aber an einigen Gesichtern konnte man erkennen dass in der Form nicht damit gerechnet wurde.
Gruß
HR
Ergänzung: zur Komplex 2
Aufgabe3.4
3.4.1. 8 Maschinen sollten gekauft werden und zu 50% durch ein Darlehen finanziert werden... Wann kann das Darlehen aus eigenen Mittel getilgt werden??? (4P)
3.4.2 Wann verdoppelt sich die Kapazität in welchem Jahr (Kapazitätserweitungseffekt)
3.3. Investion von 800.000
entweder durch Aufnahme durch Gesellschafter (EK) oder mit Darlehen finanzieren(FK) ... die Gesamtkapitalrendite bleibt konstant....
Lösung: FKzins ausrechnen -> da niedriger als rGK -> deshalb mit FK finanzieren Leverage Effekt ausnutzen....(6P)
Detailfragen:
es waren 6 Fragen für (20P)
Seminar:
Ich war beim Seminar von Herrn Specker kann das nur empfehlen, ich komme mit seiner Art sehr gut zurecht. Es wird vorallem Dingen nochmal der rote Faden dargestellt. Die einzelnen Bereiche zu einem sinnvollen ganzen zusammengefasst.
Gerechnet wurde im Seminar allerdings so gut wie nix, wird halt großtenteils vorausgesetzt.
Aufgabe3.4
3.4.1. 8 Maschinen sollten gekauft werden und zu 50% durch ein Darlehen finanziert werden... Wann kann das Darlehen aus eigenen Mittel getilgt werden??? (4P)
3.4.2 Wann verdoppelt sich die Kapazität in welchem Jahr (Kapazitätserweitungseffekt)
3.3. Investion von 800.000
entweder durch Aufnahme durch Gesellschafter (EK) oder mit Darlehen finanzieren(FK) ... die Gesamtkapitalrendite bleibt konstant....
Lösung: FKzins ausrechnen -> da niedriger als rGK -> deshalb mit FK finanzieren Leverage Effekt ausnutzen....(6P)
Detailfragen:
es waren 6 Fragen für (20P)
Seminar:
Ich war beim Seminar von Herrn Specker kann das nur empfehlen, ich komme mit seiner Art sehr gut zurecht. Es wird vorallem Dingen nochmal der rote Faden dargestellt. Die einzelnen Bereiche zu einem sinnvollen ganzen zusammengefasst.
Gerechnet wurde im Seminar allerdings so gut wie nix, wird halt großtenteils vorausgesetzt.
Die Klausur war definitiv viel schwieriger als die Musterklausur, ja. Es waren viele neue "Hindernisse", die vorher nicht in den Lerneinheiten behandelt wurden, das fand ich auch recht ärgerlich, auf der anderen Seite kann man das von (angehenden) Akademikern auch erwarten. Wahrscheinlich ist es wohl, dass diese Klausur schlechter ausfällt als andere.MFC hat geschrieben: Fazit:
- Seminar und Lerneinheiten stehen im krassen Widerspruch zur Klausur. Es war sehr viel zu rechnen und sämtliche Aufgaben waren gespickt mit (für mich) überraschenden Details, die in den LE nicht behandelt wurden.
- umfangreiche Aufgaben und hoher Zeitaufwand um die Fragen überhaupt zu verstehen .....so dass die 2 Stunden wirklich voll draufgehen
- Dozent (gemütlicher Schönschwätzer) war keine große Hilfe. Seine Aussagen:.....wenig zu rechnen, ....Klausur fällt immer sehr gut aus....usw. Das kann man sich dann auch sparen wenn ansonsten nur "lustlos" den ganzen Tag Detailfragen behandelt werden.
Ich will keinen Angst machen...zu schaffen ist es schon....aber an einigen Gesichtern konnte man erkennen dass in der Form nicht damit gerechnet wurde.
Gruß
HR
Ich finde Prof. Specker macht die Seminare wirklich sehr gut, er ist auf alle wesentlichen Themen ausführlich eingegangen und hat sich bei seinem Seminar an den Lerneinheiten orientiert.
Wieso hast du hier den FK-Zins berechnet? Der war durch die Angabe des Bankdarlehens doch gegeben, oder nicht? Meiner Ansicht nach war die GK-Rendite unterhalb des Zinses für das Bankdarlehen, weshalb kein (positiver) Leverage-Effekt entstanden ist. Wenn du sicher bist, dass deine Lösung richtig ist, magst du mir kurz auf die Sprünge helfen?Shadow hat geschrieben: 3.3. Investion von 800.000
entweder durch Aufnahme durch Gesellschafter (EK) oder mit Darlehen finanzieren(FK) ... die Gesamtkapitalrendite bleibt konstant....
Lösung: FKzins ausrechnen -> da niedriger als rGK -> deshalb mit FK finanzieren Leverage Effekt ausnutzen....(6P)
@ Elia11
Ich hab das Seminar in München besucht, deshalb die Kritik am Dozenten.
Bezüglich der Frage mit dem FK Zins.......soweit ich mich erinnern kann hab ich hier aber auch eine geringfügig höhere Gesamtkapitalrendite als die FK Kosten ausgerechnet, deshalb den Kredit empfohlen.
Gruß aus dem Süden
HR
Ich hab das Seminar in München besucht, deshalb die Kritik am Dozenten.
Bezüglich der Frage mit dem FK Zins.......soweit ich mich erinnern kann hab ich hier aber auch eine geringfügig höhere Gesamtkapitalrendite als die FK Kosten ausgerechnet, deshalb den Kredit empfohlen.
Gruß aus dem Süden
HR