Hallo,
nachdem ich meine Erstprüfung BWl02 so gerade bestanden habe, habe ich gestern Einsicht in die Prüfung genommen und ganz ehrlich gesagt die gefahrenen 180 Hin/Rückstrecke hätte ich mir ersparen können.
Ich hatte bei meiner BWL02 Prüfung ein großes Zeitproblem. Habe zuviel Zeit mit den Detailfragen verwendet und daher hatte ich mir für die Einsichtnahme erhofft vor allem in Bezug auf die Detailfragen anhand der Musterklausur Anhaltspunkte zu bekommen, wie man es zukünftig besser machen kann. Denn so habe ich zwar fast alle Punktzahlen in Detailfragen erhalten, aber dafür auch viel zu viel geschrieben.
Aber was mir zum Thema Musterklausur präsentiert wurde, war in meinen Augen ein Witz. Zu allen 4 Detailfragen wurde lediglich auf die Lernnheiten mit Seitenzahlen referenziert und das war es dann auch schon. Also nicht wirklich das was ich mir erwartet hatte. Anders sah es auch nicht bei den Komplexfragen aus. Keine lösungswege zu den Berechnungen und so wurde auch zu der ABC-Analyse nichts gerechnet (hinweis lediglich das die aufgabe analog zur lerneinheit anzuwenden ist).
Fazit: Wer Erkenntnisse aus geschriebenen klausuren ziehen will, kann sich den Weg zur AKAD sparen.
Einsichtnahme in die Prüfung kann man sich sparen!!
Das ist ja nicht alles.
Selbst wenn du einen Fehler findest, soll ja vorkommen, musst du 250 Euro dafür bezahlen, dass sich ein Korrektor deine Prüfung noch einmal anschaut.
Sollte der dann feststellen, dass du Recht hast, dann bekommst du dein Geld wieder. Aber wenn du im Unrecht bist, also der erste Korrektor richtig bewertet hat, dann bist du dein Geld los.
Es gibt auch Prüfung bei denen die Korrektur viel besser ist zum Beispiel BWL 03 oder auch DGL 01.
Aber eines habe ich auch dabei festgestellt--> Du wirst zwar Fehler finden, aber du wirst nicht bereit sein dagegen etwas zu machen, da die Korrektoren sich Ihre Fehler nicht eingestehen werden.
Um meine Behauptung zu bestätigen hier ein Beispiel.
Es handelt sich um die Prüfung DGL 01:
Ich hatte bei einer Aufgabe festegestellt, dass ich 0 von 8 Punkten erhalten habe und sah genauer hin.
Dabei konnte ich feststellen, dass sich nur Haken an meinen Antworten waren und für mich zu Unrecht mit 0 Punkten bewertet wurde
--> Ich will nicht unterstellen, aber ich sage nur QUOTE!
MFG
Selbst wenn du einen Fehler findest, soll ja vorkommen, musst du 250 Euro dafür bezahlen, dass sich ein Korrektor deine Prüfung noch einmal anschaut.
Sollte der dann feststellen, dass du Recht hast, dann bekommst du dein Geld wieder. Aber wenn du im Unrecht bist, also der erste Korrektor richtig bewertet hat, dann bist du dein Geld los.
Es gibt auch Prüfung bei denen die Korrektur viel besser ist zum Beispiel BWL 03 oder auch DGL 01.
Aber eines habe ich auch dabei festgestellt--> Du wirst zwar Fehler finden, aber du wirst nicht bereit sein dagegen etwas zu machen, da die Korrektoren sich Ihre Fehler nicht eingestehen werden.
Um meine Behauptung zu bestätigen hier ein Beispiel.
Es handelt sich um die Prüfung DGL 01:
Ich hatte bei einer Aufgabe festegestellt, dass ich 0 von 8 Punkten erhalten habe und sah genauer hin.
Dabei konnte ich feststellen, dass sich nur Haken an meinen Antworten waren und für mich zu Unrecht mit 0 Punkten bewertet wurde
--> Ich will nicht unterstellen, aber ich sage nur QUOTE!
MFG
Also dein Bespiel finde ich auch merkwürdig. Vor allem wenns Eindeutig nicht erkennbar ist warum man keine Punkte bekommen hat, dafür aber überall Haken sind. Da finde ich es dreist 250 Euro zu verlangen. Hat man nicht das Einspruchs recht? Sprich dann MUSS ein zweiter drüber schauen ohne dass du zahlen musst? Oder hab ich da was falsch verstanden? Also sorry das würde ich mir nicht gefallen lassen. Ich meine wenn es sich jetzt nur darum dreht ob du von 2,0 auf 1,7 kommst würde ich es auch sein lassen aber wenn du siehst du hast knapp bestanden und dann sowas kommt würde ich schon drauf bestehen.familybw hat geschrieben:Das ist ja nicht alles.
Selbst wenn du einen Fehler findest, soll ja vorkommen, musst du 250 Euro dafür bezahlen, dass sich ein Korrektor deine Prüfung noch einmal anschaut.
Sollte der dann feststellen, dass du Recht hast, dann bekommst du dein Geld wieder. Aber wenn du im Unrecht bist, also der erste Korrektor richtig bewertet hat, dann bist du dein Geld los.
Es gibt auch Prüfung bei denen die Korrektur viel besser ist zum Beispiel BWL 03 oder auch DGL 01.
Aber eines habe ich auch dabei festgestellt--> Du wirst zwar Fehler finden, aber du wirst nicht bereit sein dagegen etwas zu machen, da die Korrektoren sich Ihre Fehler nicht eingestehen werden.
Um meine Behauptung zu bestätigen hier ein Beispiel.
Es handelt sich um die Prüfung DGL 01:
Ich hatte bei einer Aufgabe festegestellt, dass ich 0 von 8 Punkten erhalten habe und sah genauer hin.
Dabei konnte ich feststellen, dass sich nur Haken an meinen Antworten waren und für mich zu Unrecht mit 0 Punkten bewertet wurde
--> Ich will nicht unterstellen, aber ich sage nur QUOTE!
MFG
Mir ist sowas nicht passiert. Ich hab schon zwei mal Einsicht genommen (STA02 und WIM) und da war alles sehr ausführlich erläutert worden und ich sah auch warum ich weniger Punkte bekommen hatte. Mag sein, dass es bei Fächern mit Mathe anteil besser ersichtlich ist, aber ich finds komisch wenn dann bei Aufgaben als Lösung steht schauen sie auf S.30 in Heft sowieso nach. Das würde ich ja mal reklamieren.
Ich würde das nämlich so verstehen wenn du den Satz dann nicht genauso hingeschrieben hast kriegste keine Punkte. Zumindest würde das so bei mir rüber kommen.
Also bislang kann ich nur sagen mir hats was gebracht Einsicht zu nehmen und ich habe nicht diese Erfahrung gemacht wie ihr beschrieben habt.
Nur noch zu bearbeiten: WIR03, Projektbericht und Bachelor Thesis / Kolloqium
Nach einer Woche habe ich nen Termin zugewiesen bekommen.
wie gesagt gelohnt hat es für mich nicht nicht.
Sehe es genauso. Was soll ich aus der Referenz zum Heft lernen. Das ich Wort für Wort der Definition aufschreiben muss?
Das was ich also fast genau gemacht habe und dadurch kaum noch zeit für die komplexaufgabe hatte?
wie gesagt gelohnt hat es für mich nicht nicht.
Sehe es genauso. Was soll ich aus der Referenz zum Heft lernen. Das ich Wort für Wort der Definition aufschreiben muss?
Das was ich also fast genau gemacht habe und dadurch kaum noch zeit für die komplexaufgabe hatte?
warum hast du keine Klausureinsicht genommen, wenn du so wieso irgendwann für ein Seminar am Studienzentrum bist?
Somit spart man sich wenigstens die extra Anfahrt.
Allgemein kann ich jedoch sagen das man aus solchen Sachen lernt - das Leben ist halt nicht immer gerecht und man sollte sich damit arrangieren.
Schaut doch am besten hier vorher nach den alten Klausuren. Da liest man relativ schnell heraus ob es sich um ein "Auswendiglernen-Fach" handelt oder auch eigene Umschreibungen gut in der Klausur abschneiden.
Der "Druck" in den Klausuren wird später noch höher - das heißt nicht ewig rumschwaffeln sondern auf den Punkt kommen und den Kern der Frage beantworten, nicht mehr und nicht weniger.
Sorry wenn das jetzt so hart klingt, aber so ist es eben und ein schön-schreib-wettbewerb gibt es auch nicht
Somit spart man sich wenigstens die extra Anfahrt.
Allgemein kann ich jedoch sagen das man aus solchen Sachen lernt - das Leben ist halt nicht immer gerecht und man sollte sich damit arrangieren.
Schaut doch am besten hier vorher nach den alten Klausuren. Da liest man relativ schnell heraus ob es sich um ein "Auswendiglernen-Fach" handelt oder auch eigene Umschreibungen gut in der Klausur abschneiden.
Der "Druck" in den Klausuren wird später noch höher - das heißt nicht ewig rumschwaffeln sondern auf den Punkt kommen und den Kern der Frage beantworten, nicht mehr und nicht weniger.
Sorry wenn das jetzt so hart klingt, aber so ist es eben und ein schön-schreib-wettbewerb gibt es auch nicht

Weil ich am Samstag eine Klausur schreiben und im Vorgriff dazu für diese aus der Einsichtnahme Erkenntnisse sammeln wollte. Da bringt es mir bestimmt nichts, in die alte Klausur reinzuschauen und dann darauf ne neue zu schreiben. Wo kann mann denn hier im Forum Lösungen zu Klausuren sehen? Lösungen die einen einen kurzen Einblick in die Art und Weise wie man Komplexaufgaben bearbeitet. Es kann doch nicht sein, dass man für die Details alles auswendig lernen muss...
Hallo zusammen,
schwer zu sagen, was von der Korrektur mit den Verweisen auf die AKAD-Hefte zu halten ist - aber: ja, manche Dinge sind quasi wie Definitionen auswendig zu lernen. Kann ich mir bei Detailfragen zumindest gut vorstellen.
Wenn irgendwo offensichtlich Punkte vergessen worden sind - sei es, daß da Häkchen sind und trotzdem 0 Punkte gegeben wurden oder daß beim Zusammenzählen ein Fehler vorliegt, empfiehlt es sich, mal im Büro, wo man ja Klausureinsicht nimmt, darauf hinzuweisen. Soweit ich das mitbekommen habe (Erfahrungen anderer bei Stammtischen und Seminaren), wird dann unbürokratisch geholfen und der Fehler behoben. Das kostet natürlich nichts. Solche Fehler sollten nicht passieren - aber sie passieren nunmal.
Daß irgendeine Quote erfüllt werden muß ist eine kuriose Vorstellung - was hätte denn die AKAD davon?
Viele Grüße
Thomas
schwer zu sagen, was von der Korrektur mit den Verweisen auf die AKAD-Hefte zu halten ist - aber: ja, manche Dinge sind quasi wie Definitionen auswendig zu lernen. Kann ich mir bei Detailfragen zumindest gut vorstellen.
Wenn irgendwo offensichtlich Punkte vergessen worden sind - sei es, daß da Häkchen sind und trotzdem 0 Punkte gegeben wurden oder daß beim Zusammenzählen ein Fehler vorliegt, empfiehlt es sich, mal im Büro, wo man ja Klausureinsicht nimmt, darauf hinzuweisen. Soweit ich das mitbekommen habe (Erfahrungen anderer bei Stammtischen und Seminaren), wird dann unbürokratisch geholfen und der Fehler behoben. Das kostet natürlich nichts. Solche Fehler sollten nicht passieren - aber sie passieren nunmal.
Daß irgendeine Quote erfüllt werden muß ist eine kuriose Vorstellung - was hätte denn die AKAD davon?
Viele Grüße
Thomas
Auch hier gilt Beschweren lohnt sich.
Ich hatte noch ein Referat zu FGI01 zu schreiben und weil das mein erstes Referat/Assignment war hab ich Einsichtnahme beantragt. War dann ziemlich enttäuscht nur zwei Kommatas und einen Rechtschreibfehler in der Korrektur zu finden, ansonsten keinerlei Kommentare. Daraufhin hab ich meinen Betreuer höflich angeschrieben und nachgefragt wie denn die Notenfindung zustande kam. Und was passierte daraufhin? Zwei Wochen später hatte ich plötzlich Prof. Olderog am Telefon, der mit mir eine halbe Stunde das Referat Kapitel für Kapitel durchgegangen ist und mir Tipps gegeben hat für die nächsten Assignments.
Also ich glaube bei berechtigten Kritiken findet man bei der AKAD durchaus offene Ohren.
Ich hatte noch ein Referat zu FGI01 zu schreiben und weil das mein erstes Referat/Assignment war hab ich Einsichtnahme beantragt. War dann ziemlich enttäuscht nur zwei Kommatas und einen Rechtschreibfehler in der Korrektur zu finden, ansonsten keinerlei Kommentare. Daraufhin hab ich meinen Betreuer höflich angeschrieben und nachgefragt wie denn die Notenfindung zustande kam. Und was passierte daraufhin? Zwei Wochen später hatte ich plötzlich Prof. Olderog am Telefon, der mit mir eine halbe Stunde das Referat Kapitel für Kapitel durchgegangen ist und mir Tipps gegeben hat für die nächsten Assignments.
Also ich glaube bei berechtigten Kritiken findet man bei der AKAD durchaus offene Ohren.
Hallo nochmal,
danke mcneuhaus für diese Erfahrung! So kann es auch gehen. Tatsächlich denke ich, daß die AKAD auch bei Kritik an einer "oberflächlichen Korrektur" den entsprechenden Leuten das mitteilen wird, damit sich das verbessert. Normalerweise ist meines Wissens der Anspruch schon, daß die Korrektur für den Studierenden nachvollziehbar sein sollte.
Viele Grüße
Thomas
danke mcneuhaus für diese Erfahrung! So kann es auch gehen. Tatsächlich denke ich, daß die AKAD auch bei Kritik an einer "oberflächlichen Korrektur" den entsprechenden Leuten das mitteilen wird, damit sich das verbessert. Normalerweise ist meines Wissens der Anspruch schon, daß die Korrektur für den Studierenden nachvollziehbar sein sollte.
Viele Grüße
Thomas
familybw hat geschrieben:Das ist ja nicht alles.
Selbst wenn du einen Fehler findest, soll ja vorkommen, musst du 250 Euro dafür bezahlen, dass sich ein Korrektor deine Prüfung noch einmal anschaut.
Sollte der dann feststellen, dass du Recht hast, dann bekommst du dein Geld wieder. Aber wenn du im Unrecht bist, also der erste Korrektor richtig bewertet hat, dann bist du dein Geld los.
Es gibt auch Prüfung bei denen die Korrektur viel besser ist zum Beispiel BWL 03 oder auch DGL 01.
Aber eines habe ich auch dabei festgestellt--> Du wirst zwar Fehler finden, aber du wirst nicht bereit sein dagegen etwas zu machen, da die Korrektoren sich Ihre Fehler nicht eingestehen werden.
Um meine Behauptung zu bestätigen hier ein Beispiel.
Es handelt sich um die Prüfung DGL 01:
Ich hatte bei einer Aufgabe festegestellt, dass ich 0 von 8 Punkten erhalten habe und sah genauer hin.
Dabei konnte ich feststellen, dass sich nur Haken an meinen Antworten waren und für mich zu Unrecht mit 0 Punkten bewertet wurde
--> Ich will nicht unterstellen, aber ich sage nur QUOTE!
MFG
Ich habe dabei vollkommen andere Erfahrungen gemacht. So etwas ist mir zweimal passiert. Jedesmal haben die AKAD-Mitarbeiter gefragt, was ich zu monieren habe und dann OHNE Gebühr gesagt, dass in einem solchen Fall der Korrektor nochmal draufschaut. In beiden Fällen, hatte er sich bei mir nur versehen (z.B. vergessen die Punkte an den Rand zu schreiben) und ich bekam die fehlenden Punkte.
Die Gebühr ist sinnvoll, was glaubt Ihr wie viele Studenten würden auf einer Zweitkorrektur bestehen, wenn es diese Schutzgebühr nicht gäbe, weil Sie glauben, zu schlecht bewertet worden zu sein - rein nach dem Motto "Probieren kostet nix!".
Tschüss
Burkhard
I / II / III / IV / V / VI: erledigt 

@Burkhard: genau so wie von Dir beschrieben, habe ich das auch immer von den Studis in Düsseldorf erzählt bekommen. Der Hinweis mit der Gebühr stimmt genau.
Leider ist es im Leben ja auch immer so, das die, die ein Prinzip / eine Spielregel ausnutzen, dazu führen, daß ALLE darunter leiden müssen. Deshalb sehe ich die zuletzt hier im Forum recht oft gestellte Nachfrage nach der Anwesenheitsdauer in Seminaren etwas kritisch (da wird ja von dem einen oder anderen auch schon von vornherein geplant, nur phasenweise anwesend zu sein).
Viele Grüße
Thomas
Leider ist es im Leben ja auch immer so, das die, die ein Prinzip / eine Spielregel ausnutzen, dazu führen, daß ALLE darunter leiden müssen. Deshalb sehe ich die zuletzt hier im Forum recht oft gestellte Nachfrage nach der Anwesenheitsdauer in Seminaren etwas kritisch (da wird ja von dem einen oder anderen auch schon von vornherein geplant, nur phasenweise anwesend zu sein).
Viele Grüße
Thomas
So wie Burkhard es schildert sollte es ja eigentlich laufen. Bei mir war's leider auch anders: Ich habe in einer Aufgabe keine Punkte bekommen, obwohl ich entsprechend Skript geantwortet hatte. Die Dame in Stuttgart, die meine Einsicht beaufsichtigte, meinte, dass man nie abschätzen könne, ob einem (gebührenpflichtigen) Einspruch stattgegeben wird oder nicht. Ihre Aussage war, die Prüfungskommission entscheide da nie so ganz berechenbar. Auf Grund dieser Aussage sieht man ja dann die 250 Euro den Bach runtergehen; ich habe also keinen Einspruch eingelegt.
Ich habe daraufhin mit dem Klausursteller Kontakt aufgenommen und wurde nach einiger Zeit per Mail vom Prüfungsservice zurechtgewiesen, dass der Korrektor nicht im Nachhinein noch was ändern kann und die Kontaktaufnahme daher völlig umsonst sei.
Ich denke auch, dass der Korrektor einfach mal was übersehen haben kann und dass es eigentlich drin sein müsste, dass man bei berechtigten Zweifeln ihn noch mal heranzieht, um einzelne Passagen zu überprüfen. Natürlich darf das - wie hier ja schon geschrieben wurde - nicht so ausarten, dass jeder Studi ständig alles noch mal durchgeschaut haben will. Schwierig, und ich sehe natürlich die Gefahren, die die AKAD auch sieht. Dass manch berechtiger Einwand von Studenten aber mit diesem Procedere im Keim erstickt wird, ist aber auch unbefriedigend...
Ich habe daraufhin mit dem Klausursteller Kontakt aufgenommen und wurde nach einiger Zeit per Mail vom Prüfungsservice zurechtgewiesen, dass der Korrektor nicht im Nachhinein noch was ändern kann und die Kontaktaufnahme daher völlig umsonst sei.
Ich denke auch, dass der Korrektor einfach mal was übersehen haben kann und dass es eigentlich drin sein müsste, dass man bei berechtigten Zweifeln ihn noch mal heranzieht, um einzelne Passagen zu überprüfen. Natürlich darf das - wie hier ja schon geschrieben wurde - nicht so ausarten, dass jeder Studi ständig alles noch mal durchgeschaut haben will. Schwierig, und ich sehe natürlich die Gefahren, die die AKAD auch sieht. Dass manch berechtiger Einwand von Studenten aber mit diesem Procedere im Keim erstickt wird, ist aber auch unbefriedigend...
Das ist ja wieder einer dieser Fälle, der sehr schwierig zu beurteilen ist: man kann ja durchaus auch absolut richtig das, was man aus den Heften mehr oder minder auswendig gelernt hat, auf eine Frage hinschreiben - aber das muß an der Stelle ja weder passen noch ist das vielleicht ausreichend. Das wird die Dame bei der AKAD ja auch gemeint haben. Ich hatte ja durchaus auch schon bei meinen eigenen Klausuren den Effekt, daß ich absolut korrekt geantwortet habe und völlig baff war, daß es dafür 0 Punkte gab - bis ich die Frage nochmal sorgfältig gelesen hatte und mir auffiel, daß ich unerklärlicherweise auf eine Frage geantwortet habe, die gar nicht da stand.
"Meine" Idee zur Problemlösung wäre ja eigentlich, daß man in solchen Problemfällen so etwas ähnliches wie einen Vertrauenslehrer oder Vertrauens-Studierenden oder -Alumni zur Rate ziehen könnte, der das als unabhängiger Dritter sich anschaut, bevor es zum Einspruch kommt. Da ist allerdings die Frage: wie organisiert man sowas, denn der damit verbundene Zeitaufwand ist für alle Beteiligten hoch und die zweite Frage ist: wird da die Meinung dieser Person auch akzeptiert, oder setzt sich derjenige dann dem allgemeinen Draufhauen aus, wenn seine Meinung nicht der des Studierenden entspricht?
Das Grundproblem bleibt dann immer: derjenige, der ehrlich ist und eine vernünftige Kritik o. ähnl. hat, der leidet immer unter denen, die nur auf der Suche sind, Lücken auszunutzen, zu tricksen und Regeln zu übertreten.
Viele Grüße
Thomas
"Meine" Idee zur Problemlösung wäre ja eigentlich, daß man in solchen Problemfällen so etwas ähnliches wie einen Vertrauenslehrer oder Vertrauens-Studierenden oder -Alumni zur Rate ziehen könnte, der das als unabhängiger Dritter sich anschaut, bevor es zum Einspruch kommt. Da ist allerdings die Frage: wie organisiert man sowas, denn der damit verbundene Zeitaufwand ist für alle Beteiligten hoch und die zweite Frage ist: wird da die Meinung dieser Person auch akzeptiert, oder setzt sich derjenige dann dem allgemeinen Draufhauen aus, wenn seine Meinung nicht der des Studierenden entspricht?
Das Grundproblem bleibt dann immer: derjenige, der ehrlich ist und eine vernünftige Kritik o. ähnl. hat, der leidet immer unter denen, die nur auf der Suche sind, Lücken auszunutzen, zu tricksen und Regeln zu übertreten.
Viele Grüße
Thomas