Klausur BWL02 - 14.05. Pinneberg
-
- Mitglied
- Beiträge: 42
- Registriert: 21.04.11 11:41
Doch, der, der während des Seminars vor dir saß, mit der Armschlaufe. Der ist nach Punkt einer Stunde gegangen. Aber ich weiß beim besten willen nicht, was das zu bedeuten hat...
Hallo an Alle,
auch wenn es schon etwas verspätet ist, möchte ich zu dem Thema auch gerne noch 2-3 Zeilen schreiben:
Auch ich habe mich meiner Meinung nach gut und v.a. lange auf die Prüfung vorbereitet und war nach Abgabe mehr als enttäuscht. Enttäuscht darüber, dass einem trotz guter Vorbereitung aufgrund der Zeitvorgabe der AKAD, die Möglichkeit genommen wurde, sein Gelerntes auch anzuwenden. Für mich war es ebenfalls die erste Prüfung bei AKAD und da nach den Rückmeldungen zu BWL 02 in den Einträgen vor dem 14.5. keinerlei Aufschreie durch die Menge gingen, bin ich davon ausgegangen, dass die Prüfungen machbar sind. Umso entsetzter war ich von der Angabe der Komplexaufgabe 1, die meiner Meinung nach wirklich nicht zu schaffen gewesen ist, wenn man erstmal in Ruhe und v.a. genau 1,5 Seiten lesen musste, ehe man sich überhaupt erst den Fragen widmen kann. Daher war ich natürlich auch "gezwungen" die Komplexaufgabe 2 zu bearbeiten, sonst hätte die Zeit noch weniger gereicht.
Zu den anderen genannten Punkten in den Einträgen vor mir, kann ich mich nur zu 100% anschließen.
Alles in allem, mehr als unbefriedigend, wenn man wirklich viel gelernt hat…. Und ich hoffe sehr, dass die Prüfungen nicht alle so sind, sonst ist AKAD nicht wirklich weiterzuempfehlen...
auch wenn es schon etwas verspätet ist, möchte ich zu dem Thema auch gerne noch 2-3 Zeilen schreiben:
Auch ich habe mich meiner Meinung nach gut und v.a. lange auf die Prüfung vorbereitet und war nach Abgabe mehr als enttäuscht. Enttäuscht darüber, dass einem trotz guter Vorbereitung aufgrund der Zeitvorgabe der AKAD, die Möglichkeit genommen wurde, sein Gelerntes auch anzuwenden. Für mich war es ebenfalls die erste Prüfung bei AKAD und da nach den Rückmeldungen zu BWL 02 in den Einträgen vor dem 14.5. keinerlei Aufschreie durch die Menge gingen, bin ich davon ausgegangen, dass die Prüfungen machbar sind. Umso entsetzter war ich von der Angabe der Komplexaufgabe 1, die meiner Meinung nach wirklich nicht zu schaffen gewesen ist, wenn man erstmal in Ruhe und v.a. genau 1,5 Seiten lesen musste, ehe man sich überhaupt erst den Fragen widmen kann. Daher war ich natürlich auch "gezwungen" die Komplexaufgabe 2 zu bearbeiten, sonst hätte die Zeit noch weniger gereicht.
Zu den anderen genannten Punkten in den Einträgen vor mir, kann ich mich nur zu 100% anschließen.
Alles in allem, mehr als unbefriedigend, wenn man wirklich viel gelernt hat…. Und ich hoffe sehr, dass die Prüfungen nicht alle so sind, sonst ist AKAD nicht wirklich weiterzuempfehlen...
Hallo von einem, der schon etwas länger dabei ist,
ich kann euren Frust verstehen, auch ich war nach BWL02 erst mal ein wenig deprimiert. Aber zum einen hab ich aus der Klausur gelernt und meine Herangehensweise an Klausuren optimiert und zum anderen wird die Klausur erfahrungsgemäß recht human korrigiert.
Wo man sich drauf einstellen muss, ist dass bei der AKAD oft Klausuren zeitlich recht knapp bemessen sind. Die Alternative dazu wären schwerere Klausuren, wer will das schon? Also muss man sich darauf einstellen und bei der Beantwortung der Fragen, die nach hinten stellen, bei denen man überlegen muss, oder bei denen auf Anhieb nichts kommt. Lieber 4 Punkte liegenlassen, als am Ende für 8 Punkte keine Zeit mehr haben.
Dann muss ich zur Ehrenrettung von BWL02 sagen, dass alles was da abgefragt wird wirklich Grundlagen sind. Spätestens in der Abschlussprüfung muss man mindestans das alles draufhaben. Zu jedem der (ich glaube) 6 Hefte kommen im Verlauf des Studiums noch mindestens 2 Module als Vertiefung auf Euch zu. Dann werden auch die Zusammenhänge, die in BWL02 teilweise unklar bleiben einem klar.
Also mein Rat: Augen zu und durch, der Stoff ist gewaltig, aber machbar. Normalerweise bestehen fast alle und später geht einem immer mal wieder ein Licht auf, ach so war das in BWL02 gemeint.
Viel Erfolg und gute Noten
Marc
ich kann euren Frust verstehen, auch ich war nach BWL02 erst mal ein wenig deprimiert. Aber zum einen hab ich aus der Klausur gelernt und meine Herangehensweise an Klausuren optimiert und zum anderen wird die Klausur erfahrungsgemäß recht human korrigiert.
Wo man sich drauf einstellen muss, ist dass bei der AKAD oft Klausuren zeitlich recht knapp bemessen sind. Die Alternative dazu wären schwerere Klausuren, wer will das schon? Also muss man sich darauf einstellen und bei der Beantwortung der Fragen, die nach hinten stellen, bei denen man überlegen muss, oder bei denen auf Anhieb nichts kommt. Lieber 4 Punkte liegenlassen, als am Ende für 8 Punkte keine Zeit mehr haben.
Dann muss ich zur Ehrenrettung von BWL02 sagen, dass alles was da abgefragt wird wirklich Grundlagen sind. Spätestens in der Abschlussprüfung muss man mindestans das alles draufhaben. Zu jedem der (ich glaube) 6 Hefte kommen im Verlauf des Studiums noch mindestens 2 Module als Vertiefung auf Euch zu. Dann werden auch die Zusammenhänge, die in BWL02 teilweise unklar bleiben einem klar.
Also mein Rat: Augen zu und durch, der Stoff ist gewaltig, aber machbar. Normalerweise bestehen fast alle und später geht einem immer mal wieder ein Licht auf, ach so war das in BWL02 gemeint.
Viel Erfolg und gute Noten
Marc
Hallo Marc,mcneuhaus hat geschrieben:Hallo von einem, der schon etwas länger dabei ist,
ich kann euren Frust verstehen, auch ich war nach BWL02 erst mal ein wenig deprimiert. Aber zum einen hab ich aus der Klausur gelernt und meine Herangehensweise an Klausuren optimiert und zum anderen wird die Klausur erfahrungsgemäß recht human korrigiert.
Wo man sich drauf einstellen muss, ist dass bei der AKAD oft Klausuren zeitlich recht knapp bemessen sind. Die Alternative dazu wären schwerere Klausuren, wer will das schon? Also muss man sich darauf einstellen und bei der Beantwortung der Fragen, die nach hinten stellen, bei denen man überlegen muss, oder bei denen auf Anhieb nichts kommt. Lieber 4 Punkte liegenlassen, als am Ende für 8 Punkte keine Zeit mehr haben.
danke für deine Tips die mit Sicherheit nett gemeint sind, aber was ich aus deinem und auch aus den Beiträgen von denen die shcon länger dabei sind immer wieder höre, dass man mit den ersten Klausuren bei der AKAD erstmal sein Lehrgeld zahlt und das kann es doch meines Erachtens nicht sein. Als Alternative zu Prüfungen die zeitlich nicht machbar sind, sehe ich nicht unbdingt schwerere Klausuren. Ich denke es ist doch nicht zuviel verlangt, dass einem mit einer Prüfung die Zeit gegeben wird unter normalen Zeitdruck eine Prüfung zu schreiben. BWL2 ist die einzige Note die aus meinem Erstsemester in die Endnote einfliessen wird,da mir Buchführung anerkannt wurde, muss es dann unbedingt sein dass für die einzige Note des Erstsemesters mir durch die AKAD die Chance verwehrt wird eine einigermaßen gute Prüfung zu schreiben.
Vor allen Dingen geht man mit einem völlig falschen Zeitgefühl in die Prüfung!!! Ich weiß nicht wie die Online-Tests zu BWL01 und BWL02 bei euch gelaufen sind, aber bei den Tests war ich nach der Hälfte der vorgegebenen 40 minuten fertig und diese Tests sollen zur Vorbereitung auf die Prüfungen dienen. Kein Vergleich zu den Prüfungen! Warum wird in der Prüfung die Zeit nicht änhlich großzügig bemessen wie beim onlinetest??
gruß
vertigo75
Zuletzt geändert von vertigo75 am 26.05.11 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Mitglied
- Beiträge: 42
- Registriert: 21.04.11 11:41
Zu Thema Anteil an Gesamtnote gehts mir doch noch viel "besser". Mache Zertifikatsstudiengang Marketingmanagement und da zählt die BWL02 Note 20%
Herzlichen Glückwunsch, kann ich da nur sagen, denn ich kann maximal ne 3.0 bekommen, weil ich ja nicht fertig geworden bin...Juheee
Herzlichen Glückwunsch, kann ich da nur sagen, denn ich kann maximal ne 3.0 bekommen, weil ich ja nicht fertig geworden bin...Juheee

Hi Mädels,
ich hab mir nur die ersten Beiträge duchgelesen...
Aber maln Kommentar dazu. Ich habe in BWl 02 auch ne 3,7 gerissen und war auch erstmal geschockt. Später merkte ich dann, dass auch die anderen im Dreier Bereich waren
und habe neuen Mut gefasst.
In manchen Gesichtern stand auch: "Okay letzte Chance, sonst studier ich doch Kunstgeschichte".
Die Klausur hat wohl auch eine gewisse Sieb- und Selektionsfunktions
Die nächsten Klausuren sind bei anständiger gelaufen und ne 3,7 hatte ich bisher nicht zu beklagen, selbst in Mathe nicht
Viele Grüße
Zyrus
ich hab mir nur die ersten Beiträge duchgelesen...
Aber maln Kommentar dazu. Ich habe in BWl 02 auch ne 3,7 gerissen und war auch erstmal geschockt. Später merkte ich dann, dass auch die anderen im Dreier Bereich waren
und habe neuen Mut gefasst.
In manchen Gesichtern stand auch: "Okay letzte Chance, sonst studier ich doch Kunstgeschichte".
Die Klausur hat wohl auch eine gewisse Sieb- und Selektionsfunktions

Die nächsten Klausuren sind bei anständiger gelaufen und ne 3,7 hatte ich bisher nicht zu beklagen, selbst in Mathe nicht

Viele Grüße
Zyrus
-
- Mitglied
- Beiträge: 42
- Registriert: 21.04.11 11:41
Ach du Schreck, musste doch gleich mal gucken. Joah, die erwartete 3.0, war das maximale, weil ich ja nicht fertig geworden bin. Dafür war scheinbar alles andere komplett richtig, da kann ich doch mit leben.
Und ihr anderen so? Mich würden jetzt wirklich mal konkrete Noten interessieren, weil alle ja ein schlechtes Gefühl hatten. Wir sind doch anonym hier
Und ihr anderen so? Mich würden jetzt wirklich mal konkrete Noten interessieren, weil alle ja ein schlechtes Gefühl hatten. Wir sind doch anonym hier

Guten Morgen,
das aus BWL02 immer mal wieder so ein Riesenthema wird, muss wohl daran liegen, dass es für viele die erste Klausur ist. Der Lernumfang ist zwar groß, die Klausuren sind aber im Grunde alle ähnlich aufgebaut und fair gestellt. Zeitlich knapp wird es in vielen Klausuren bei der AKAD, aber das ist ja gewollt. Neben fachlichem Wissen ist es ja nunmal auch eine Kompetenz, sich die Zeit so einteilen zu können, dass man zu ansprechenden Ergebnissen kommt. Wenn man tatsächlich einfach zu langsam ist, um alles zu schaffen, muss man halt überlegen, ob man eine Aufgabe gar nicht macht und evtl. mehr als 10% der Gesamtpunkte liegenlässt oder ob man einige Frage evtl. etwas komprimiert beantwortet, um alles beantworten zu können.
Passend dazu ein Kommentar des Dozenten für UFU03 - da kam es zu ähnlichen Äußerungen:
Gruß,
MAX
das aus BWL02 immer mal wieder so ein Riesenthema wird, muss wohl daran liegen, dass es für viele die erste Klausur ist. Der Lernumfang ist zwar groß, die Klausuren sind aber im Grunde alle ähnlich aufgebaut und fair gestellt. Zeitlich knapp wird es in vielen Klausuren bei der AKAD, aber das ist ja gewollt. Neben fachlichem Wissen ist es ja nunmal auch eine Kompetenz, sich die Zeit so einteilen zu können, dass man zu ansprechenden Ergebnissen kommt. Wenn man tatsächlich einfach zu langsam ist, um alles zu schaffen, muss man halt überlegen, ob man eine Aufgabe gar nicht macht und evtl. mehr als 10% der Gesamtpunkte liegenlässt oder ob man einige Frage evtl. etwas komprimiert beantwortet, um alles beantworten zu können.
Passend dazu ein Kommentar des Dozenten für UFU03 - da kam es zu ähnlichen Äußerungen:
Bezüglich der Klausur UFU03 am 30.04.11 wurde die subjektive Meinung verbreitet, dass die Klausur nicht zu schaffen bzw. die Zeit viel zu knapp gewesen wäre. Natülich ist es bei einer Hochschulklausur so, dass der Student innerhalb der vorgegebenen Zeit den Kern der Frage erkennen und bearbeiten muss. Es wird erwartet, dass keine langatmigen Texte verfasst sondern die relevanten Punkte abgehandelt werden. Dadurch entsteht natürlich auch ein Zeitdruck, insbesondere dann, wenn zunächst falsche Ansätze gewählt werden oder der Kern der Frage zunächst nicht erkannt bzw. erst später im Laufe der Klausur erkannt wird.
Wie weit jedoch das subjektive Empfinden und Fakten differieren können, zeigt uns das Ergebnis der angeblich "nicht machbaren" Klausur von 30.04.11:
Teilnehmerzahl 71 - davon bestanden: 71 (alle)
Notendurchschnitt: 2,23
12 Teilnehmer/-innen von 71 erzielten die Note "sehr gut"
Obwohl die Klausur an mehreren AKAD-Standorten geschrieben worden ist, kam nur aus einen Prüfungsort die Proteste. Evtl. hat sich da etwas "hochgeschaukelt".
Meine Bitte: Lassen Sie sich nicht durch die Darstellungen in diversen Foren verunsichern. Vertrauen Sie darauf, dass die Klausuren stets fair gestellt werden und nur "Machbares" geprüft wird. Prüfen Sie die Fakten.
Ihr Dozent

Gruß,
MAX
-
- Mitglied
- Beiträge: 42
- Registriert: 21.04.11 11:41
@Stephi: Glückwunsch! Welche Komplexaufgabe hast du denn bearbeitet? Ich ärgere mich jetzt im Nachhinein, dass ich zur Balanced Score Card zuviel geschrieben habe...mit der Zeit hätte ich die abc-Analyse wenigstens noch anfangen können. Naja, das sind aber halt die Erfahrungswerte, von denen hier immer gesprochen wird. Beim nächsten mal wirds besser 
Wobei mich aber schon mal interessieren würde, wieviel bzw. wie wenig man denn bei der Balanced Score Card hätte schreiben müssen, um die 4 Punkte zu bekommen (ich hab zum Beispiel die 5 Extremtypen alle noch erklärt, das war wahrscheinlich nicht notwenig...)

Wobei mich aber schon mal interessieren würde, wieviel bzw. wie wenig man denn bei der Balanced Score Card hätte schreiben müssen, um die 4 Punkte zu bekommen (ich hab zum Beispiel die 5 Extremtypen alle noch erklärt, das war wahrscheinlich nicht notwenig...)
@Jeanny: Ich habe die 2. Komplexaufgabe bearbeitet, also genauso wie du
Hast du wirklich etwas zur Balanced Score Card geschrieben oder zu dem Verhaltensgitter von Blake und Mounton. Nach der Balanced Score Card war doch gar nicht gefragt? 


@vertigo75,
da muß ich doch nochmal widersprechen, weil möglicherweise auch meine Ausführungen da mißverstanden wurden:
"...immer wieder höre, dass man mit den ersten Klausuren bei der AKAD erstmal sein Lehrgeld zahlt und das kann es doch meines Erachtens nicht sein."
Es ist richtig, daß man am Beginn eines Studiums erstmal in Schwung kommen muß (meistens). Dazu gehört, daß man erstmal ein Gefühl dafür bekommen muß, wie intensiv man lernen muß, wie genau man den Stoff für eine Klausur kennen muß, wie schnell man schreiben muß, wie man am besten bei der Abarbeitung der Klausurfragen vorgeht. Aber diese Hüren liegen ja eigentlich beim Studierenden und nicht bei der AKAD. Die AKAD sagt ja nicht "Du brauchst die Hefte nicht so gründlich zu lernen". Ist ja kein Fehler, die Anforderungen am Anfang des Studiums zu unterschätzen - aber daß das auf Studierendenseite so ist, ist auch kein Verschulden der AKAD. Der Notenspiegel belegt auch nicht, daß die Klausur nicht schaffbar wäre. Immerhin 11 % schreiben da eine 1er Note und über 25 % 2er.
"Ich denke es ist doch nicht zuviel verlangt, dass einem mit einer Prüfung die Zeit gegeben wird unter normalen Zeitdruck eine Prüfung zu schreiben."
Ich denke, das ist in etwas so, wie Du es verlangst - nur, daß man beim Start eines Studiums mehrere Faktoren unterschätzt bei der Bearbeitung von Klausuren wie langsames Schreibtempo, Auswendig-gelerntes reproduzieren ohne langes Nachdenken etc.
"...muss es dann unbedingt sein dass für die einzige Note des Erstsemesters mir durch die AKAD die Chance verwehrt wird eine einigermaßen gute Prüfung zu schreiben."
Da es ja durchaus möglich ist/war, in der zur Verfügung stehenden Zeit eine 1 zu erlangen (über 10 % der Teilnehmer), ist diese Vermutung ja eigentlich widerlegt.
"Vor allen Dingen geht man mit einem völlig falschen Zeitgefühl in die Prüfung!!! Ich weiß nicht wie die Online-Tests zu BWL01 und BWL02 bei euch gelaufen sind, aber bei den Tests war ich nach der Hälfte der vorgegebenen 40 minuten fertig und diese Tests sollen zur Vorbereitung auf die Prüfungen dienen. Kein Vergleich zu den Prüfungen! Warum wird in der Prüfung die Zeit nicht änhlich großzügig bemessen wie beim onlinetest??"
Prinzipiell würde ich da schon etwas zustimmen, nur umgekehrt: die Zeit müßte bei den Online-Tests ähnlich knapp bemessen sein, um eine bessere Einschätzbarkeit der richtigen Klausur zu ermöglichen. Aber: ich möchte wetten, dann beschweren sich eben wieder viele über die zu schweren Online-Tests. Wenn die Klausur BWL02 zeitlich großzügiger bemessen wäre und später im Studium dann die "normale" Zeitnot eintritt - dann gäbe es wiederum Beschwerden nach dem Motto "die Klausur BWL02 war doch so einfach, wieso ist jetzt die von BWL06 so schwer bzw. in der Zeit nicht zu schaffen?". Einen gewissen Anspruch müssen die Klausuren aber erfüllen - auch im Hinblick auf die Qualität des Studiums für spätere Bewerbungen und im Hinblick auf die Akkreditierung.
Es hilft alles nix - man muß sich meiner Meinung nach damit abfinden, daß die Klausuren von Anfang an ein gewisses Niveau haben und man muß sich darauf einstellen - und man kann das sehr wohl auch (auch wenn es am Anfang eben etwas schwer fällt).
Ob eine Durchfallquote von 12 % eine nennenswerte Selektionsfunktion hat, ist eine andere Frage - vielleicht bei wenigen, weil sie gleich am Anfang des Studiums merken, daß es kein Spaziergang ist, ein berufsbegleitendes Studium zu absolvieren.
Viele Grüße
Thomas
da muß ich doch nochmal widersprechen, weil möglicherweise auch meine Ausführungen da mißverstanden wurden:
"...immer wieder höre, dass man mit den ersten Klausuren bei der AKAD erstmal sein Lehrgeld zahlt und das kann es doch meines Erachtens nicht sein."
Es ist richtig, daß man am Beginn eines Studiums erstmal in Schwung kommen muß (meistens). Dazu gehört, daß man erstmal ein Gefühl dafür bekommen muß, wie intensiv man lernen muß, wie genau man den Stoff für eine Klausur kennen muß, wie schnell man schreiben muß, wie man am besten bei der Abarbeitung der Klausurfragen vorgeht. Aber diese Hüren liegen ja eigentlich beim Studierenden und nicht bei der AKAD. Die AKAD sagt ja nicht "Du brauchst die Hefte nicht so gründlich zu lernen". Ist ja kein Fehler, die Anforderungen am Anfang des Studiums zu unterschätzen - aber daß das auf Studierendenseite so ist, ist auch kein Verschulden der AKAD. Der Notenspiegel belegt auch nicht, daß die Klausur nicht schaffbar wäre. Immerhin 11 % schreiben da eine 1er Note und über 25 % 2er.
"Ich denke es ist doch nicht zuviel verlangt, dass einem mit einer Prüfung die Zeit gegeben wird unter normalen Zeitdruck eine Prüfung zu schreiben."
Ich denke, das ist in etwas so, wie Du es verlangst - nur, daß man beim Start eines Studiums mehrere Faktoren unterschätzt bei der Bearbeitung von Klausuren wie langsames Schreibtempo, Auswendig-gelerntes reproduzieren ohne langes Nachdenken etc.
"...muss es dann unbedingt sein dass für die einzige Note des Erstsemesters mir durch die AKAD die Chance verwehrt wird eine einigermaßen gute Prüfung zu schreiben."
Da es ja durchaus möglich ist/war, in der zur Verfügung stehenden Zeit eine 1 zu erlangen (über 10 % der Teilnehmer), ist diese Vermutung ja eigentlich widerlegt.
"Vor allen Dingen geht man mit einem völlig falschen Zeitgefühl in die Prüfung!!! Ich weiß nicht wie die Online-Tests zu BWL01 und BWL02 bei euch gelaufen sind, aber bei den Tests war ich nach der Hälfte der vorgegebenen 40 minuten fertig und diese Tests sollen zur Vorbereitung auf die Prüfungen dienen. Kein Vergleich zu den Prüfungen! Warum wird in der Prüfung die Zeit nicht änhlich großzügig bemessen wie beim onlinetest??"
Prinzipiell würde ich da schon etwas zustimmen, nur umgekehrt: die Zeit müßte bei den Online-Tests ähnlich knapp bemessen sein, um eine bessere Einschätzbarkeit der richtigen Klausur zu ermöglichen. Aber: ich möchte wetten, dann beschweren sich eben wieder viele über die zu schweren Online-Tests. Wenn die Klausur BWL02 zeitlich großzügiger bemessen wäre und später im Studium dann die "normale" Zeitnot eintritt - dann gäbe es wiederum Beschwerden nach dem Motto "die Klausur BWL02 war doch so einfach, wieso ist jetzt die von BWL06 so schwer bzw. in der Zeit nicht zu schaffen?". Einen gewissen Anspruch müssen die Klausuren aber erfüllen - auch im Hinblick auf die Qualität des Studiums für spätere Bewerbungen und im Hinblick auf die Akkreditierung.
Es hilft alles nix - man muß sich meiner Meinung nach damit abfinden, daß die Klausuren von Anfang an ein gewisses Niveau haben und man muß sich darauf einstellen - und man kann das sehr wohl auch (auch wenn es am Anfang eben etwas schwer fällt).
Ob eine Durchfallquote von 12 % eine nennenswerte Selektionsfunktion hat, ist eine andere Frage - vielleicht bei wenigen, weil sie gleich am Anfang des Studiums merken, daß es kein Spaziergang ist, ein berufsbegleitendes Studium zu absolvieren.
Viele Grüße
Thomas
-
- Mitglied
- Beiträge: 42
- Registriert: 21.04.11 11:41
@ Stephie, ich mein natürlich das Blake Mouton Gitter, bin schon völlig durcheinander, weil ich zur Zeit Marketing lerne 

@Jeanny, hmm, das kenne ich
Ich habe auch die Extremtypen beschrieben( anhand einer Skizze) und kurz erklärt, dass das Gitter auf dem von Tannenbaum und Schmidt aufbaut und um was das Gitter erweitert worden ist. Du kannst doch in deine Prüfung reinschauen, dann weißt du zumindest, wie viele Punkte du für deine Antwort bekommen hast 

