
WIM02 - Lehrhefte "grottig" - wie lernen?
zwar war es mein buchtip
aber die antwort auf deine frage würde mich auch interessieren, weil lomax dieser frage schon öfters ausgewichen ist.

You may have gone to Cambridge but I'm an honorary graduate of Starfleet Academy!
Ich habe lange mit mir gerungen meine Meinung zu äußern. Ich finde es aber durchaus angebracht, noch etwas zu schreiben.
Ich bin Student im 4. Semester und habe den WIM02-Test erfolgrecht mit 1,7 bestanden. Anfangs war ich allerdings eher grundsätzlich skeptisch den Mathe-Modulen gegenüber. Und so bin ich dann auch an dieses Modul herangegangen. Ergänzen möchte ich noch, dass mein Abitur schon 13 Jahre zurück liegt und ich durchaus ein wenig Zeit in das Auffrischen von diversen Grundlagen (etwa Logarithmieren, Umformungen etc.) legen musste. Aber dank des Internets bin ich hier schnell wieder reingekommen. Wer sich dieses "Auffrischen" nicht selbst zutraut, der sollte dann wirklich das WIM01-Modul belegen!
Weiterhin muss ich sagen, dass ich gut durch die Hefte gekommen bin und dann v.a. durch das Üben der Ruff-Aufgaben perfekt auf den Test vorbereitet war.
Und mal wirklich, dass Studium bekommt man an keiner Hochschule nur einfach geschenkt! Ein bissel das Gehirn anstengen gehört nun mal dazu. Ein Studium macht doch gerade aus, dass man sich für ein bestimmtes Gebiet oder Problem die grundlegenden Erkenntnisse erarbeitet. Wem dazu die Hefte der AKAD nicht ausreichen, muss sich Zusatzliteratur beschaffen, was bei diesem Modul m.M.n. nicht notwenig ist.
Ich bin Student im 4. Semester und habe den WIM02-Test erfolgrecht mit 1,7 bestanden. Anfangs war ich allerdings eher grundsätzlich skeptisch den Mathe-Modulen gegenüber. Und so bin ich dann auch an dieses Modul herangegangen. Ergänzen möchte ich noch, dass mein Abitur schon 13 Jahre zurück liegt und ich durchaus ein wenig Zeit in das Auffrischen von diversen Grundlagen (etwa Logarithmieren, Umformungen etc.) legen musste. Aber dank des Internets bin ich hier schnell wieder reingekommen. Wer sich dieses "Auffrischen" nicht selbst zutraut, der sollte dann wirklich das WIM01-Modul belegen!
Weiterhin muss ich sagen, dass ich gut durch die Hefte gekommen bin und dann v.a. durch das Üben der Ruff-Aufgaben perfekt auf den Test vorbereitet war.
Und mal wirklich, dass Studium bekommt man an keiner Hochschule nur einfach geschenkt! Ein bissel das Gehirn anstengen gehört nun mal dazu. Ein Studium macht doch gerade aus, dass man sich für ein bestimmtes Gebiet oder Problem die grundlegenden Erkenntnisse erarbeitet. Wem dazu die Hefte der AKAD nicht ausreichen, muss sich Zusatzliteratur beschaffen, was bei diesem Modul m.M.n. nicht notwenig ist.
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- Registriert: 23.01.11 11:36
Was ist jetzt mit Mr Lomax?
Was soll mit ihm sein? Er wird sich wieder anderen Dingen widmen, da er ja kein Student mehr bei Akad ist.Einfaltspinsel hat geschrieben:Was ist jetzt mit Mr Lomax?
To do: Nichts mehr.
stolzer Dipl.-Kaufmann (FH)
stolzer Dipl.-Kaufmann (FH)
Hallo,
kann mir jemand das Ruff-Script zukommen lassen?
Ich kann das hier nirgends finden
melanieappel@gmx.net
mfg
Viper
kann mir jemand das Ruff-Script zukommen lassen?
Ich kann das hier nirgends finden

melanieappel@gmx.net
mfg
Viper
Also ich habe nun auch die Lerneinheiten zum WIM02 erhalten.
Leider verstehe ich nicht ganz das Prinzip.
Wenn ich es richtig verstehe, darf ich die formeln mit in die Klausur nehmen oder muss ich die in den Lerneinheiten angebotenen Formel auch lernen?
Wie gehe ich denn mit den lerneinheiten um? Aufgaben mit diesen Formellösungen erledigen oder wie?
vielen dank im voraus.
Leider verstehe ich nicht ganz das Prinzip.
Wenn ich es richtig verstehe, darf ich die formeln mit in die Klausur nehmen oder muss ich die in den Lerneinheiten angebotenen Formel auch lernen?
Wie gehe ich denn mit den lerneinheiten um? Aufgaben mit diesen Formellösungen erledigen oder wie?
vielen dank im voraus.
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Hi Vertigo75,
du bekommst in der Klausur die gleiche Formelsammlung wie sie auch in der VH zu finden ist. Auswendiglernen musst du also eigentlich nix.
Was Du natürlich können musst, ist das anwenden der einzelnen Formeln sowie das Umstellen dieser Formeln.
Zum lernen empfiehlt es sich die Lerneinheiten durchzuarbeiten (nicht nur lesen!!! Rechnungen auch nachvollziehen und selber rechnen!). Dort sind die einzelnem Teilgebiete erklärt sowie die jeweiligen Formeln dazu. Wenn Du Lektionen soweit durch hast, mach das Ruff-Script. Dann sollte das für die Klausur reichen.
Gruß
Bishop
du bekommst in der Klausur die gleiche Formelsammlung wie sie auch in der VH zu finden ist. Auswendiglernen musst du also eigentlich nix.
Was Du natürlich können musst, ist das anwenden der einzelnen Formeln sowie das Umstellen dieser Formeln.
Zum lernen empfiehlt es sich die Lerneinheiten durchzuarbeiten (nicht nur lesen!!! Rechnungen auch nachvollziehen und selber rechnen!). Dort sind die einzelnem Teilgebiete erklärt sowie die jeweiligen Formeln dazu. Wenn Du Lektionen soweit durch hast, mach das Ruff-Script. Dann sollte das für die Klausur reichen.
Gruß
Bishop
... genau. In der Klausur gibt's eine Formelsammlung von der AKAD (identisch mit der VH-Formelsammlung), damit man nicht schummeln kann.
Wichtig ist - neben der Fähigkeit, die Formeln umstellen und auflösen zu können - vor allem, daß man sich immer genau anschaut: WELCHE Werte sind im Text vorgegeben und nach WELCHEN Werten wird gefragt. Dann kann man zunächst mal einordnen, welche Formel man nehmen muß - und die Werte alle schön einsetzen und dann umformen.
Unser Dozent hatte damals übrigens den Tip gegeben: Werte aus einer Textaufgabe immer auch nochmal mit der mutmaßlich passenden Formel auf die Klausur schreiben (also die Formel mti den Variablen einmal hinschreiben und dann einzeln aufführen: i = 6 und z = 7 und so weiter, wie es sich aus der Textaufgabe ergibt). Das hat mehrere Vorteile. Einerseits sortiert man sich selber (und merkt ggf., daß irgendwas mit der verwendeten Formel nicht stimmen kann, wenn mehrere Variable ohne Wert bleiben) - und: wenn man etwas falsch rechnet durch einen Flüchtigkeitsfehler beim Übertragen (das passiert im Streß schneller als man denkt), könnte es sein, daß der Korrektor nur etwas von der Punktzahl abzieht, aber für den richtigen Rechenweg mit falschen übertragenen Zahlen noch relativ viele Punkte gibt. Je schlechter der Korrektor erkennen kann, was man gemacht hat, desto weniger Punkte gäbe es in so einem Fall.
Ob das jeder Korrektor gleich handhabt, weiß ich allerdings nicht. Aber ich kann nur anraten, das auch bei der Klausur so sorgfältig zu machen!
Thomas
Wichtig ist - neben der Fähigkeit, die Formeln umstellen und auflösen zu können - vor allem, daß man sich immer genau anschaut: WELCHE Werte sind im Text vorgegeben und nach WELCHEN Werten wird gefragt. Dann kann man zunächst mal einordnen, welche Formel man nehmen muß - und die Werte alle schön einsetzen und dann umformen.
Unser Dozent hatte damals übrigens den Tip gegeben: Werte aus einer Textaufgabe immer auch nochmal mit der mutmaßlich passenden Formel auf die Klausur schreiben (also die Formel mti den Variablen einmal hinschreiben und dann einzeln aufführen: i = 6 und z = 7 und so weiter, wie es sich aus der Textaufgabe ergibt). Das hat mehrere Vorteile. Einerseits sortiert man sich selber (und merkt ggf., daß irgendwas mit der verwendeten Formel nicht stimmen kann, wenn mehrere Variable ohne Wert bleiben) - und: wenn man etwas falsch rechnet durch einen Flüchtigkeitsfehler beim Übertragen (das passiert im Streß schneller als man denkt), könnte es sein, daß der Korrektor nur etwas von der Punktzahl abzieht, aber für den richtigen Rechenweg mit falschen übertragenen Zahlen noch relativ viele Punkte gibt. Je schlechter der Korrektor erkennen kann, was man gemacht hat, desto weniger Punkte gäbe es in so einem Fall.
Ob das jeder Korrektor gleich handhabt, weiß ich allerdings nicht. Aber ich kann nur anraten, das auch bei der Klausur so sorgfältig zu machen!
Thomas