VWL110 -Frage zu zwei Aufgaben

gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge
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etnina
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Hallo!
Ich sitzte hier und verzweifle bald an eigentlich ganz einfachen Aufgaben. Da ich mir jedoch nicht ganz sicher bin, bzw bei der einen die Lösung nicht ganz nachvollziehen kann dacht ich mir ich fareg einfach mal nach ob es jemandem ähnlich geht,

1. Aufgabe K41 Seite 61 Kapitel 3 Die Bedeutung der Märkte

Aufgabe:
In dem nachstehenden Schaubild sind die Reaktionen der Nachfrage nach dem Gut X auf eine Preiserhöhung bei Gut Y eingezeichnet. Bitte geben Sie an, in welchem Fall es sich um substitutive Güter handelt und in welchem Fall es sich um komplementäre Güter handelt.

Der Preis von Gut X steigt
die Nachfrage nach Gut Y sinkt ----> Die Güter X und Y sind ...............
die Nachfrage nach Gut Z steigt---> Die Güter Y und Z sind ................

Nun meine Frage: mein Denkansatz wäre gewesen: Preis X (z.B. Benzin) steigt und Y (z.B. Autos) sinkt also wären die Güter X und Y komplementär. Jedoch habe ich dabei die Preiserhöhung bei Y nicht beachtet.
Wenn ich eine Preiserhöhung bei Y habe und die Nachfarage danach sinkt wäre es bsp X(butter) und Y(Maragrine) substitutiv aber dann steigt doch nicht der Preis von X oder?
Und wo kommt plötzlich das Z her? :?: :?:

Wär echt super wenn mr da jemand von dem Schlauch runterhelfen könnte auf dem ich Stehe :arrow: :idea:

Meine 2. Frage bezieht sich auf die Einsendeaufgabe Nr.5

Das Wirtschaftsleben wird in verschiedenen Gesallschaften ganz unterschiedlich organisiert udn koordiniert. Stellen sie in einer Tabelle übersichtlich dar, wie man diese Vielfalt in einige wenige Typen klassifizieren könnte. Gehen sie dabei von den beiden Hauptmerkmalen a) Planung und Koordination sowie b) Eigentum an Produktionsmitteln aus.

Meine Ansatz:
Auf seite 67 VWL110 Kapitel 4, Nr. 4.1.3. ist eine Tabelle aber ich denke wohl kaum das die die Antwort in das Haft reinschreiben(wobei das bei der ersten Einsendeaufgabe genauso war )
Ich würde die Tabelle folgender Maßen aufstellen:

Privateigentum Staatseigentum
zentrale Planung kapitalistische Marktwirtschaft sozialistische Marktwirtschaft

dezentrale Planung kapitalistische Zentralverwaltungswirtschaft sozialistische Zentralverwaltungs-
wirtschaft


Nur irgendiwe habe ich den Eindruck das das nicht wirklich die Antwort ist, denn es wird ja von einer Vielfalt gesprochen und 4 Martformen sind nun wirklich eine ganz kleine Vielfalt....
Ich hab da glaub einfach den falschen denkansatz.

Wäre echt super lieb wenn mir da jeand helfen könnt!!!!
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etnina
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Die "Tabelle" zur 2. Farge wurde leider nicht ganz abgebildet also formuliere ich es anders.

dezentrale Planung und Privateigentum: kapitalistische Martwirtschaft
dezentrale Planung und Staatseigentum : sozialistische Marktwirtschaft

zentrale Planung und Privateigentum; kapitalistische Zentralverwaltungswirtschaft
zentrale Planung und Staatsegentum: sozialistische Zentralverwaltunsgwirtschaft

und das ganze Natürlich in einer Tabelle.
Viele Dank schon mal!!!
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Burkhard
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Zu Frage 1

a) komplementär

Die Güter ergänzen sich, wird das eine nicht mehr verkauft, verkauft sich auch das andere nicht mehr.
Angenommen es gäbe eine neue Methode sich die Zähne mit einem Getränk zu reinigen, das macht Zahnbürsten und Zahnpasta überflüssig. Oder es werden keine neuen Häuser mehr gebaut, da es zu teuer ist. In der Folge wird die Ersteinrichtungsaustattung (z.B. Haustüren) auch nicht mehr verkauft.

b) substitutiv
Die Güter sind ersetzend. Wird das eine teuerer, kauft man die billigere Alternative. Kosten grüne Wintrauben plötzlich 50,00 € das Kilo und rote 1,50 € erweben die Käufer die Roten. Wird Butter teurer kaufen mehr Leute Margarine.

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Zu Frage 2:
Dein Ansatz ist schon recht gut. Schau mal im Link auf Seite 6.
http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/profs/ ... SKRIPT.pdf
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etnina
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Hallo!
Tausend dank schon mal!!!
zu Frage 1:
Genauso hätte ich die antwort auch formuliert. also wären x und y bei dem ersten komplimentär und z und y bei dem 2. substitutiv.
Zu dieser Frage gibt es eine Lösung die genau andersrum lautet-
...die Reaktionen der Nachfrage nach dem Gut X auf eine Preiserhöhung bei Gut Y eingezeichnet...
Der Preis von Gut X steigt
die Nachfrage nach Gut Y sinkt ----> Die Güter X und Y sind ............... substitutiv
die Nachfrage nach Gut Z steigt---> Die Güter Y und Z sind ................komplementär

und genau das ist das was ich nicht verstehe.
aber klar, wenn y(zahnpasta) Preis steigt und nachfrage z(zahnbürste) steigt dann ists klar-komlementär
aber wieso -zur ersten 'lücke'-
wenn der Preis von y(butter) steigt sinkt logischerweise die nacfarge nach y( butter) und die konsumenten weichen auf x(margarine) aus, doch preis x steigt auch?
irgendwie seltsam oder?
oder der schlauch auf dem ich stehe ist unendlich dick ;-) :?: :?: :?:
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Wenn das so in der Lerneinheit steht/gezeichnet ist, halte ich es für einen simplen (und ärgerlichen) Verwechselungsfehler. Im zweifelsfall den Dozenten bemühen und/oder im AKAD-Forum nachfragen.
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etnina
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Danke das werde ich auch machen.
War mir wie gesagt nicht ganz sicher und wollte daher erstmal hier nachfragen ob ich da einfach irgendwas absolut falsch verstanden habe....
vielen lieben dank!!!!
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