Hallo Zusammen,
ich möchte ohne Abi an der AKAD Dipl. Kauffrau studieren. Die größte Herausforderungen ist natürlich Mathe...
WIe kann ich mir das wissen aneignen oder habt ihr eine Idee wo ich das in Ffm im "Schnellkurs" lernen kann?
Z.B. Nachhilfelehrer?
Liebe Grüße Bianca
Mathe auch ohne Abiwissen
Hallo Bianca,
ich bin ein Leidensgenosse, mache auch das Studium Diplom BWL ohne Abi, und muss sagen, bei
Mathe, insbesondere bei Differenzialrechnung und wahrscheinliche Statistik, stoße ich an meine Grenzen.
Kann aber auch damit zusammen hängen, dass ich in Mathe noch nie der Held war.
WIM02 mit Zins- und Tilgungsrechnung ging noch, aber WIM03 bekomme ich alleine nicht hin.
Ich habe seit einiger Zeit eine sehr gute Nachhilfe( Ingenieur). Allerdings reiner Privatkontakt.
Aber ich kann Dir nur zur Nachhilfe raten, ist keine Schande, finde ich. Und "Schnellkurs" dürfte relativ sein,
jedenfalls nach meiner Erfahrung. Ich merke, dass das einfach viel Zeit kostet, und mehr als ich geplant hatte.
Das kann man sich nicht einfach mal reinhauen.
Wenn Du am Anfang des Studiums bist kannst Du es vielleicht immer etwas nebenher laufen lassen.
Ich habe es eher immer vor mir hergeschoben, habe zwar nun das Grundstudium, bis auf Mathe, quasi durch,
aber nun hängt es halt daran. Dafür kann ich mich nun voll darauf konzentrieren.
Naja, der Trost, wenn Mathe durch ist, ist Grundstudium quasi durch.
Was der bessere Weg ist weiß ich auch nicht.
Außerdem kann man bei AKAD auch einen Mathevorbereitungskurs WIM01 buchen.
Ob der allerdings viel bringt, sei dahingestellt.
Also, lange Rede kurzer Sinn, ich würde es angehen und mir einen guten Nachhilfelehrer suchen,
denn, und das ist das erstaunliche, wenn man sich eine Weile mit Mathe befasst, ist bzw. scheint es auch machbar
Gruß
Charly
ich bin ein Leidensgenosse, mache auch das Studium Diplom BWL ohne Abi, und muss sagen, bei
Mathe, insbesondere bei Differenzialrechnung und wahrscheinliche Statistik, stoße ich an meine Grenzen.
Kann aber auch damit zusammen hängen, dass ich in Mathe noch nie der Held war.
WIM02 mit Zins- und Tilgungsrechnung ging noch, aber WIM03 bekomme ich alleine nicht hin.
Ich habe seit einiger Zeit eine sehr gute Nachhilfe( Ingenieur). Allerdings reiner Privatkontakt.
Aber ich kann Dir nur zur Nachhilfe raten, ist keine Schande, finde ich. Und "Schnellkurs" dürfte relativ sein,
jedenfalls nach meiner Erfahrung. Ich merke, dass das einfach viel Zeit kostet, und mehr als ich geplant hatte.
Das kann man sich nicht einfach mal reinhauen.
Wenn Du am Anfang des Studiums bist kannst Du es vielleicht immer etwas nebenher laufen lassen.
Ich habe es eher immer vor mir hergeschoben, habe zwar nun das Grundstudium, bis auf Mathe, quasi durch,
aber nun hängt es halt daran. Dafür kann ich mich nun voll darauf konzentrieren.
Naja, der Trost, wenn Mathe durch ist, ist Grundstudium quasi durch.
Was der bessere Weg ist weiß ich auch nicht.
Außerdem kann man bei AKAD auch einen Mathevorbereitungskurs WIM01 buchen.
Ob der allerdings viel bringt, sei dahingestellt.
Also, lange Rede kurzer Sinn, ich würde es angehen und mir einen guten Nachhilfelehrer suchen,
denn, und das ist das erstaunliche, wenn man sich eine Weile mit Mathe befasst, ist bzw. scheint es auch machbar

Gruß
Charly
-
- Neues Mitglied
- Beiträge: 3
- Registriert: 29.12.10 14:12
Danke für deine ausführliche Antwort. Woher kommst du denn? Vllt aus meiner Nähe? Im wie vielen semestr kommt das Thema denn dran ? Damit ich dann Vllt noch genügend Zeit zum lernen habe
Aus der Nähe von Heidelberg, bin in Stuttgart eingeschrieben.
Also zumindest Differenzialrechnung ist Voraussetzung für VWL01.
STatistik 01 habe ich noch so hinbekommen, das ist eher theoretisch.
WIe viel Zeit Du jeweils benötigst hängt einfach von deinen Vorkenntnissen ab, und wie viel Zeit
Du investieren kannst. Das ist sehr unterschiedlich. Bezogen auf Semester kann ich so aus dem Stehgreif nicht sagen.
Wenn Du noch Fragen hast , einfach melden:-)
Gruß
Charly
Also zumindest Differenzialrechnung ist Voraussetzung für VWL01.
STatistik 01 habe ich noch so hinbekommen, das ist eher theoretisch.
WIe viel Zeit Du jeweils benötigst hängt einfach von deinen Vorkenntnissen ab, und wie viel Zeit
Du investieren kannst. Das ist sehr unterschiedlich. Bezogen auf Semester kann ich so aus dem Stehgreif nicht sagen.
Wenn Du noch Fragen hast , einfach melden:-)
Gruß
Charly
-
- Neues Mitglied
- Beiträge: 3
- Registriert: 29.12.10 14:12
Hallo Charly,
ich habe noch Studienmaterial von 2004 da nennen sich die Mathelernhefte WM201 und 202 z.B.
Im Studienablauf sehe ich viel Statistik weniger Differenzialrechnung...
Hast du dir ein Buch über Abiwissen Mathe zugelegt oder ausschließlich mit dem Nachhilfelehrer
ich habe noch Studienmaterial von 2004 da nennen sich die Mathelernhefte WM201 und 202 z.B.
Im Studienablauf sehe ich viel Statistik weniger Differenzialrechnung...
Hast du dir ein Buch über Abiwissen Mathe zugelegt oder ausschließlich mit dem Nachhilfelehrer
Also ich hab auch kein Abi. Ich hab alles ohne Nachhilfe geschafft.
Ich habe den Mathevorkurs gemacht (WIM01) und mir zwei Bücher zugelegt. (Mathematik vertsändlich von Robert Müller-Fonfara und Dörsam Mathematik - anschaulich dargestellt)
Ich kann nur raten, sich nicht verrückt machen zu lassen. Für die Module mehr Zeit einzuplanen und sich nicht unter Druck zu setzen. Wenn Du dann siehst dass Du alleine nicht klar kommst, kannst Du immer noch Nachhilfe nehmen. Es gibt ja genug Institute.
Ob man die Mathemodule schafft liegt nicht ausschliesslich daran, ob man Abitur hat. Ich hab genug getroffen, die Abi hatten und wesentlich mehr Probleme hatten als ich.
Nur Mut, an Mathe scheitert es sicher nicht.
Ich habe den Mathevorkurs gemacht (WIM01) und mir zwei Bücher zugelegt. (Mathematik vertsändlich von Robert Müller-Fonfara und Dörsam Mathematik - anschaulich dargestellt)
Ich kann nur raten, sich nicht verrückt machen zu lassen. Für die Module mehr Zeit einzuplanen und sich nicht unter Druck zu setzen. Wenn Du dann siehst dass Du alleine nicht klar kommst, kannst Du immer noch Nachhilfe nehmen. Es gibt ja genug Institute.
Ob man die Mathemodule schafft liegt nicht ausschliesslich daran, ob man Abitur hat. Ich hab genug getroffen, die Abi hatten und wesentlich mehr Probleme hatten als ich.
Nur Mut, an Mathe scheitert es sicher nicht.
Hallo Sekhmet76,
von verrückt machen lassen war ja auch keine Rede.
Wenn Du das ohne Nachhilfe geschafft hast, umso besser und schön für dich.
Ich persönlich würde jederzeit wieder Nachhilfe nehmen, habe allerdings auch einen guten Nachhilfelehrer.
Der schafft es auch, die meiner Meinung nach gerade in Differenzialrechnung sehr komplex dargestellte Materie
so zu erklären, das selbst ich es verstehe. Da ist 1 Stunde "Unterricht" effektiver als lange alleine mit dem
Heft herumzueiern. Aber, wie gesagt, das ist meine persönliche Erfahrung.
Die Meinungen gehen da glaube ich unter den Studenten auch sehr auseinander.
Ich habe schon sowohl gehört "unterschätze es nicht" als auch "alles halb so wild".
Als bei mir ist leider Mathe der Knackpunkt. Wenn ich das habe, bin ich entspannter.
Aber , wie gesagt, machbar ist alles.
Grüße
Charly
von verrückt machen lassen war ja auch keine Rede.
Wenn Du das ohne Nachhilfe geschafft hast, umso besser und schön für dich.
Ich persönlich würde jederzeit wieder Nachhilfe nehmen, habe allerdings auch einen guten Nachhilfelehrer.
Der schafft es auch, die meiner Meinung nach gerade in Differenzialrechnung sehr komplex dargestellte Materie
so zu erklären, das selbst ich es verstehe. Da ist 1 Stunde "Unterricht" effektiver als lange alleine mit dem
Heft herumzueiern. Aber, wie gesagt, das ist meine persönliche Erfahrung.
Die Meinungen gehen da glaube ich unter den Studenten auch sehr auseinander.
Ich habe schon sowohl gehört "unterschätze es nicht" als auch "alles halb so wild".
Als bei mir ist leider Mathe der Knackpunkt. Wenn ich das habe, bin ich entspannter.
Aber , wie gesagt, machbar ist alles.
Grüße
Charly
.............ich würde Dir auch WIM01 empfehlen. Die Hefte sind nicht so teuer und ich persönlich finde sie richtig gut. Du kannst auch das Forum nutzen. Es wird von Frau Schwaiger betreut, sie kann sehr anschaulich und verständlich erklären. Mit dem Vorwissen war weder Finanzmathematik noch Differentialrechnung ein Problem. Liegt aber sicher auch daran, ob man Mathe mag oder eine Abneigung dagegen hat.
Hallo Charly,
ich bin nicht gegen Nachhilfe, im Gegenteil. Jeder muss das machen wir es für ihn passt.
Mir geht es darum zu zeigen, dass Mathe nicht zwangsläufig zu einem Problem werden muss und die Bedenken zu nehmen.
Die Mathemodule sind zu schaffen, allerdings halte ich es für wichtig einfach mehr Zeit einzuplanen um sich nicht unter Druck zusetzen.
ich bin nicht gegen Nachhilfe, im Gegenteil. Jeder muss das machen wir es für ihn passt.
Mir geht es darum zu zeigen, dass Mathe nicht zwangsläufig zu einem Problem werden muss und die Bedenken zu nehmen.
Die Mathemodule sind zu schaffen, allerdings halte ich es für wichtig einfach mehr Zeit einzuplanen um sich nicht unter Druck zusetzen.