WIM03-Klausur am 04.12.2010 in Pinneberg

...angefangen hat alles mit Zählen, Messen und Berechnen...
Antworten
Elia11
Forums-Profi
Forums-Profi
Beiträge: 50
Registriert: 11.09.09 17:01

Hallo zusammen,

die Klausur war schwieriger als das Ruff-Skript und die Musterklausur. Wollte man diese Klausur wirklich gut schreiben, musste man sehr viel Zeit für die Vorbereitung aufgebracht haben. Schauen wir mal, wie die Noten ausfallen. In Pinneberg haben vielleicht 15 Leute die Klausur geschrieben, obwohl 30 Leute angemeldet waren.

Detailaufgaben (20 Punkte):
1. Aufgabe: Grenzwertberechnung
2. Aufgabe: 2 Mal die 1. Ableitung bilden
3. Aufgabe: Unstetigkeit einer Funktion berechnen
4. Aufgabe: Eine vorgebene Funktion zeichnen (inkl. Tangente...)

Komplexaufgaben (je 40 Punkte), zwei zur Auswahl, ich habe die erste genommen. Bei dieser waren Preis-Absatz-Funktion sowie die Kostenfunktion gegeben.
1. Aufgabe: Gewinnmaximale Menge berechnen
2. Aufgabe: 3 mögliche Break-Event-Points gegeben (1,115 / 1,615 / 1,815), zu bestimmen war derjenige, der am nächsten dran war. Zusätzlich noch eine zweite Aufgabe, die mir jedoch entfallen ist.
3. Aufgabe: Wie hoch ist der Grenzgewinn am Break-Even-Point?
4. Aufgabe: [ist mir entfallen]
5. Aufgabe: Staat erhebt Gewinnsteuer, wie verändert sich die gewinnmaximale Menge?
6. Aufgabe: Was bewirkt einen Rückgang des Grenzgewinns um ca. 59 GE?
7. Aufgabe: Staat erhebt Mengensteuer, wie verändert sich der Gewinn des Monopolisten?
Plux
Mitglied
Mitglied
Beiträge: 13
Registriert: 29.01.10 19:36

Bei der Komplexaufgabe sollte mit Hilfe des dem Break-Even-Point am nächsten liegenden Punkt der tatsächliche Break-even-Point ermittelt werden. Man musste (da es eine Funktion dritten Grades war) das Newton Verfahren anwenden. Die darauffolgende Aufgabe (Grenzgewinn am Break-even-Point) schloß sich hier also an. (mein Problem, weil ich wohl irgendwie gerade einen Blackout zum Newton-Verfahren hatte...) Das machte insgesamt ganze 12 Punkte der Komplexaufgabe aus...

Es sollte bei dieser Aufgabe auch noch der maximale DB ermittelt werden. ( G'(x) = DB'(x) und schon war die Lösung klar)

Insgesamt eine super einfache Klausur (wenn man das Ruff Skript geübt hatte) bei der ich allerhöchsten wegen meiner eigenen Schusseligkeit viele Punkte gelassen habe...


Bei der 2. Komplexaufgabe war eine Produktionsfunktion gegeben (ähnlich der Komplexaufgabe 3 der Musterklausur).
Sekhmet76
Forums-Scout
Forums-Scout
Beiträge: 353
Registriert: 27.08.08 17:39

Die Komplex1 klingt sehr nach der Klausur vom 16.01.2010 in Stuttgart.
Die Klausur konnte man bestehen mit Blackout und nur der Hälfte der gelösten Aufgaben der Komplex - ist mir nämlich passiert.
Die Komplex ist nun wirklich nicht schwerer wie das Ruff Skript.

Macht Euch mal mit WIM03 nicht verrückt, das ist ne Klausur wie jede andere, ausser das einige vielleicht etwas mehr dafür machen müssen.
Elia11
Forums-Profi
Forums-Profi
Beiträge: 50
Registriert: 11.09.09 17:01

Ich erinnere mich nicht daran, im Ruff-Skript das Newton-Verfahren angewendet zu haben. Die Aufgabenstellung war in meinen Augen komplexer. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich die drei Lernhefte nie durchgearbeitet habe, weil ich die unbrauchbar fand.

Die Klausur war ohne Zweifel machbar, jedoch war sie meinem Empfinden nach definitiv nicht auf dem Niveau des Ruff-Skriptes.
Toby66
Forums-Scout
Forums-Scout
Beiträge: 1353
Registriert: 07.11.05 13:51
Wohnort: Krefeld

Klar: das Ruff-Skript ist deshalb für viele leichter verständlich, weil es teilweise ein bißchen "einfachere" Aufgabenstellungen enthält - im Skript sollen ja anhand etwas weniger komplizierter Beispiele die Lösungsansätze beschrieben werden. Klar ist auch: die Klausuraufgaben werden sich nicht an einem Skrip eines Dozenten orientieren, sondern an den AKAD-Lektionen. Das Ruff-Skrip ist ja auch viel kürzer.

Viele Grüße
Thomas
Antworten