Puuh. Also Eure Beiträge beruhigen mich etwas. Ich sitze gerade an WIM03 und verzweifele. Auch das Propedäutikum hilft da nur wenig. Wer das Thema ausführlichst im Abi oder bereits in einem anderen Studiengang belegt hat, hat sicherlich mit den LE wengier Probleme. Jedoch lässt die Akad auch Studenten zu, die kein Abitur haben und somit das Thema nie oder nur rudimentär behandelt haben. Und dafür sind die Lerneinheiten klar zu unverständlich. Es wäre sicherlich besser gewesen, den Büchern nochmal 25 Seiten mehr zu spendieren um die Einleitung in die Themen etwas ausführlicher gestalten.
Auch ich lerne mit anderen Quellen aus dem Internet. Und erst dann wenn ich einen Abschnitt dort verstanden habe, versuche ich die Akad-Lerneinheiten nachzuvollziehen. Das ist aber sehr zeitaufwändig.
WIM03 30.10.2010
@OskarUlm und Railman:
Zunächst eines zur Klarstellung. Ich hatte auch große Probleme mit diesem Modul und bin auch nur mäßig durchgekommen. Ich hätte es aber nicht gewagt zu verlangen, dass die Aufgaben in einer Klausur ähnlich etc. sein sollen wie in irgendwelchen Skripten. Es handelt sich hier um ein staatlich anerkanntes Hochschulstudium. Das Lernmaterial soll nur die Werkzeuge beibringen, um diese dann bei verschiedenen Aufgabenstellungen einzusetzen. Um mehr geht es nun mal nicht im Studium. (Das gelernte einzusetzen). Nun, wenn man darauf spekuliert, dass eine ähnliche Aufgabenstellung abgefragt wird und sich darauf gezielt vorbereitet, ist das völlig legitim. Man sollte sich dann aber nicht beschweren, dass die Klausur zu schwer war, wenn es dann doch nicht ähnlich ist. Ich bleibe dabei, mit den Skripten etc. reicht es hier völlig zum Bestehen der Klausur. Wenn man alle Aufgaben der 3 Hefte durchrechnet und diese auch verstehen und nachvollziehen kann, ist auch jede andere Aufgabestellung in diesem Bereich lösbar.
Ohne Worte.
Zunächst eines zur Klarstellung. Ich hatte auch große Probleme mit diesem Modul und bin auch nur mäßig durchgekommen. Ich hätte es aber nicht gewagt zu verlangen, dass die Aufgaben in einer Klausur ähnlich etc. sein sollen wie in irgendwelchen Skripten. Es handelt sich hier um ein staatlich anerkanntes Hochschulstudium. Das Lernmaterial soll nur die Werkzeuge beibringen, um diese dann bei verschiedenen Aufgabenstellungen einzusetzen. Um mehr geht es nun mal nicht im Studium. (Das gelernte einzusetzen). Nun, wenn man darauf spekuliert, dass eine ähnliche Aufgabenstellung abgefragt wird und sich darauf gezielt vorbereitet, ist das völlig legitim. Man sollte sich dann aber nicht beschweren, dass die Klausur zu schwer war, wenn es dann doch nicht ähnlich ist. Ich bleibe dabei, mit den Skripten etc. reicht es hier völlig zum Bestehen der Klausur. Wenn man alle Aufgaben der 3 Hefte durchrechnet und diese auch verstehen und nachvollziehen kann, ist auch jede andere Aufgabestellung in diesem Bereich lösbar.
Ohne Worte.
To do: Nichts mehr.
stolzer Dipl.-Kaufmann (FH)
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Seh ich genau so. Also ich hab mich intensiv vorbereited und natürlich auch evtl mögliche Fragestellungen durchexerziert. Bsp. wußte ich von der Chemieaufgabe habe mir die aber nicht so genau angeschaut, da ich eigentlich vorhatte eine andere Komplex zu nehmen. Ich saß dann in der Prüfung und musste feststellen, daß die andere Komplexaufgabe zwar mathematisch einfacher war aber dafür sehr sehr umfangreich und habe mir dann spontan doch die Chemieaufgabe angetan. So etwas geht natürlich nur wenn man sich einigermaßen gut vorbereited.BWL_Erik hat geschrieben:Nun, wenn man darauf spekuliert, dass eine ähnliche Aufgabenstellung abgefragt wird und sich darauf gezielt vorbereitet, ist das völlig legitim. Man sollte sich dann aber nicht beschweren, dass die Klausur zu schwer war, wenn es dann doch nicht ähnlich ist.
Wenn hier als Empfehlung vom Ruff-Skript die Rede ist dann meint man eigentlich, dass wenn man diese Aufgaben verstanden hat und rechnen kann die Prüfung machbar ist. Es ist nicht gemeint, dass man die Aufgaben auswendig lernen soll und die 1:1 dran kommen.
----Planspiel-Hero----
Hallo Leute!
WIM03 und Differentialrechnung ist wohl für viele ein echte Herausforderung im AKAD-Land. Die Foreneinträge und persönlichen Gespräche sowie mein eigenes Erleben lassen darauf schließen.
Ist es zu schaffen? --> JA!
Wie?
- AKAD-Lerneinheiten durcharbeiten und die vielen Übungsaufgaben nutzen - dann geht's in der Klausur leichter.
- AKAD-Forum in der Virtuellen Hochschule nutzen;Chance auf Antwort, wenn man fragt
- Mehr Zeit als sonst für das Modul einplanen. Bei manchen dauert es Monate bis man sich sukzessive durch das Thema gearbeitet hat. Es braucht halt ein bißchen Zeit zum Reifen.
- Ergänzende Quellen, z. B. Fachbücher oder Internetinhalte wie http://www.oberprima.com, nutzen
- Hilfe anfordern, z. B Nachhilfe
- Erfolgserlebnisse organisieren, z. B. Teilthema mit Kommilitonen bis zum Tag x durchziehen und bewältigen
- Seminar und Klausur zeitlich trennen, nicht am gleichen Tag durchziehen; Seminar als Standortbestimmung nutzen, sich den Erfolgsdruck einer Klausur im unmittelbaren Anschluss an das Seminar nehmen
- Mut
- ...
Hab mir den Sommer (welchen Sommer?) mit dem Thema "versaut". Das Ding wollt nicht über die Ziellinie - nun hoffe und denke ich, dass es zumindest gereicht hat - bin sehr gespannt auf mein Klausurergebnis und freue mich auf den Moment, dass ich hinter WIM03 einen grünen Haken setzen werde - ich hab's geschafft.
Ciao
IbiNuzL
"Gewinn ist nicht Zweck des Unternehmens, sondern eine Messgröße dafür, ob ein Unternehmen funktioniert." (Heinz Dürr)
WIM03 und Differentialrechnung ist wohl für viele ein echte Herausforderung im AKAD-Land. Die Foreneinträge und persönlichen Gespräche sowie mein eigenes Erleben lassen darauf schließen.
Ist es zu schaffen? --> JA!
Wie?
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- AKAD-Forum in der Virtuellen Hochschule nutzen;Chance auf Antwort, wenn man fragt
- Mehr Zeit als sonst für das Modul einplanen. Bei manchen dauert es Monate bis man sich sukzessive durch das Thema gearbeitet hat. Es braucht halt ein bißchen Zeit zum Reifen.
- Ergänzende Quellen, z. B. Fachbücher oder Internetinhalte wie http://www.oberprima.com, nutzen
- Hilfe anfordern, z. B Nachhilfe
- Erfolgserlebnisse organisieren, z. B. Teilthema mit Kommilitonen bis zum Tag x durchziehen und bewältigen
- Seminar und Klausur zeitlich trennen, nicht am gleichen Tag durchziehen; Seminar als Standortbestimmung nutzen, sich den Erfolgsdruck einer Klausur im unmittelbaren Anschluss an das Seminar nehmen
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Hab mir den Sommer (welchen Sommer?) mit dem Thema "versaut". Das Ding wollt nicht über die Ziellinie - nun hoffe und denke ich, dass es zumindest gereicht hat - bin sehr gespannt auf mein Klausurergebnis und freue mich auf den Moment, dass ich hinter WIM03 einen grünen Haken setzen werde - ich hab's geschafft.
Ciao
IbiNuzL
"Gewinn ist nicht Zweck des Unternehmens, sondern eine Messgröße dafür, ob ein Unternehmen funktioniert." (Heinz Dürr)
Naja, das Argument, die AKAD erlaube ja auch das Studieren ohne Abitur und für diejenigen sei das Modul zu schwer, ist ja auch nicht ganz korrekt: die AKAD sagt ja auch (jedenfalls in den Info-Veranstaltungen, an denen ich bisher teilgenommen habe), daß man ohne Abitur aber dennoch einen gewissen Leistungsstand vorweisen können muß ... allerdings ohne diesen näher zu definieren. Das ist sicherlich auch ein Eiertanz.
Meine persönliche Meinung dazu ist: wer sich ohne Abitur zu einem Studium entschließt, muß sich absolut darüber im Klaren sein, daß ihm schlichtweg 3 volle Jahre Lehrstoff fehlen. Man mag vielleicht die fehlenden Geschichts- oder Biologie-Kenntnisse nicht im BWL-Studium brauchen... aber 3 Jahre fehlende Mathe-Kenntnisse.... das kann nur schwierig sein (und läßt sich auch mit 25 Seiten mehr Material nicht beheben). Respekt vor allen denen, die es trotzdem wagen und auch noch erfolgreich sind!
Anderer Punkt: der Mathe-Unterricht ist auch nicht an jeder Schule die Krönung. Ich selber hatte Glück und Differentialrechnung bei einem guten Lehrer. Gleichzeitig aber auch Pech, denn Statistik hatten wir beim nächsten Lehrer leider gar nicht bis zum Abi ... stattdessen haben wir uns nur noch mit Vektorrechnung beschäftigt (statt der vorgesehenen 6 Monate leider fast 1 1/2 Jahre). Glücklicherweise sind die Statistik-Module deutlich einfacher als WIM03. Ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig das ist, wenn man schlecht auf Differentialrechnung vorbereitet wurde (oder womöglich gar nicht).
Viele Grüße
Thomas
Meine persönliche Meinung dazu ist: wer sich ohne Abitur zu einem Studium entschließt, muß sich absolut darüber im Klaren sein, daß ihm schlichtweg 3 volle Jahre Lehrstoff fehlen. Man mag vielleicht die fehlenden Geschichts- oder Biologie-Kenntnisse nicht im BWL-Studium brauchen... aber 3 Jahre fehlende Mathe-Kenntnisse.... das kann nur schwierig sein (und läßt sich auch mit 25 Seiten mehr Material nicht beheben). Respekt vor allen denen, die es trotzdem wagen und auch noch erfolgreich sind!
Anderer Punkt: der Mathe-Unterricht ist auch nicht an jeder Schule die Krönung. Ich selber hatte Glück und Differentialrechnung bei einem guten Lehrer. Gleichzeitig aber auch Pech, denn Statistik hatten wir beim nächsten Lehrer leider gar nicht bis zum Abi ... stattdessen haben wir uns nur noch mit Vektorrechnung beschäftigt (statt der vorgesehenen 6 Monate leider fast 1 1/2 Jahre). Glücklicherweise sind die Statistik-Module deutlich einfacher als WIM03. Ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig das ist, wenn man schlecht auf Differentialrechnung vorbereitet wurde (oder womöglich gar nicht).
Viele Grüße
Thomas
im Grunde dreht sich die Diskussion im Kreis.
Ich habe kein Abitur und ohne viel zu lernen WIM03 bestanden - sicher nicht mit der besten Note, aber da ich unter akutem Zeitmangel litt, dachte ich einfach ich riskiere es. Im Notfall trete ich nochmal an, wenn ich wirklich alles durchgearbeitet habe.Es ist meines Erachtens auch nicht richtig, dass einem 3 Jahre Stoff fehlen, das lässt sich bei Mathe ganz gut kompensieren. Was sich nicht kompensieren lässt, ist mangelndes Verständnis für Textaufgaben und ein grundsätzliches Verständnisproblem in der Mathematik. Das eine oder andere ist sicher nicht ideal erklärt und es ist sicher auch nicht einfach sich Mathe selber beizubringen, aber dann muss man sich halt Hilfe holen.
Sind wir doch mal ehrlich, Mathe liegt nicht jeden und ich hab genug Leute mit Abi getroffen, die sich wesentlich schwerer getan haben als ich.
Hinzu kommt, dass die Aufgabenstellung in der Klausur etwas sehr gewohnungsbedürftig ist. Mein grösstes Problem in der Klausur war nicht, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre zu rechnen sondern dass ich am Anfang nicht wusste was wirklich gesucht wird. Das ist auch das einzige was ich dem Klausursteller ein bisschen vorwerfe. Dadurch war die Zeit zu knapp und ich hab nur die hälfte der Komplex lösen können - das war aber alles richtig.
Ein Studium sollte kein Spaziergang sein und wenn ich höre, das jemand mehr oder weniger das Ruff Skript auswendig lernt, weil er nicht verstehen will, dann regt es mich auf, wenn so jemand auch noch besteht.
WIM03 ist zu schaffen - auch ohne Abi. Man braucht halt vielleicht mehr Zeit und evtl. auch fremde Hilfe - aber das ist keine Schande. Man darf sich auch einfachnicht vorher verrückt machen, dann klappt das auch in der KLausur selbst wenn man nicht schafft alles zu lösen.
Jammern hilft nicht - lieber überlegen woran es gelegen hat und das war im Regelfall eher nicht der Schwierigkeitsgrad der Klausur.
Ich habe kein Abitur und ohne viel zu lernen WIM03 bestanden - sicher nicht mit der besten Note, aber da ich unter akutem Zeitmangel litt, dachte ich einfach ich riskiere es. Im Notfall trete ich nochmal an, wenn ich wirklich alles durchgearbeitet habe.Es ist meines Erachtens auch nicht richtig, dass einem 3 Jahre Stoff fehlen, das lässt sich bei Mathe ganz gut kompensieren. Was sich nicht kompensieren lässt, ist mangelndes Verständnis für Textaufgaben und ein grundsätzliches Verständnisproblem in der Mathematik. Das eine oder andere ist sicher nicht ideal erklärt und es ist sicher auch nicht einfach sich Mathe selber beizubringen, aber dann muss man sich halt Hilfe holen.
Sind wir doch mal ehrlich, Mathe liegt nicht jeden und ich hab genug Leute mit Abi getroffen, die sich wesentlich schwerer getan haben als ich.
Hinzu kommt, dass die Aufgabenstellung in der Klausur etwas sehr gewohnungsbedürftig ist. Mein grösstes Problem in der Klausur war nicht, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre zu rechnen sondern dass ich am Anfang nicht wusste was wirklich gesucht wird. Das ist auch das einzige was ich dem Klausursteller ein bisschen vorwerfe. Dadurch war die Zeit zu knapp und ich hab nur die hälfte der Komplex lösen können - das war aber alles richtig.
Ein Studium sollte kein Spaziergang sein und wenn ich höre, das jemand mehr oder weniger das Ruff Skript auswendig lernt, weil er nicht verstehen will, dann regt es mich auf, wenn so jemand auch noch besteht.
WIM03 ist zu schaffen - auch ohne Abi. Man braucht halt vielleicht mehr Zeit und evtl. auch fremde Hilfe - aber das ist keine Schande. Man darf sich auch einfachnicht vorher verrückt machen, dann klappt das auch in der KLausur selbst wenn man nicht schafft alles zu lösen.
Jammern hilft nicht - lieber überlegen woran es gelegen hat und das war im Regelfall eher nicht der Schwierigkeitsgrad der Klausur.
Ich finde es völlig legitim, wenn sich jemand gezielt durch Spekulation bzw. durch auswendig lernen auf eine Prüfung vorbereitet. Das geht und gibt es in allen Schulen FH´s etc. Ob das richtig oder falsch ist steht auf einem anderen Blatt. Was mich ein wenig aufregt ist, dass sich die Leute dann über die Klausur beschweren, wenn der Klausursteller sie umformuliert oder auch einen anderen Bereich abfragt.Sekhmet76 hat geschrieben: Ein Studium sollte kein Spaziergang sein und wenn ich höre, das jemand mehr oder weniger das Ruff Skript auswendig lernt, weil er nicht verstehen will, dann regt es mich auf, wenn so jemand auch noch besteht.
To do: Nichts mehr.
stolzer Dipl.-Kaufmann (FH)
stolzer Dipl.-Kaufmann (FH)