ich hatte bevor ich mit dem Diplom-Studiengang angefangen habe, erst einen Teilstudiengang Hochschulökonomin gemacht und habe somit schon das Vergnügen mit einigen Modulen aus dem Hauptstudium gemacht. Hat jetzt für mich den großen Vorteil, dass sich nicht alles so ballt und vor allem nicht ganz so viel Urlaub zu verplanen ist. Wenn alles klappt werde ich im September 2010 ins HS wechseln. Planung ist dabei wirklich wieder alles. Aber es gibt auch oftmals 2 Klausuren an einem Tag, so dass es etwas entschärft werden kann. Habe allerdings auch erlebt, dass ich eine Klausur in Düsseldorf geschrieben habe und ganz alleine mit der Aufsicht war. Da fragt man sich wirklich, ob die Klausuren nicht doch am WE geschrieben werden können.
Auf der anderen Seite, ist es euch nicht auch schon passiert, dass an manchen Tagen in den Studienzentren die Hölle los ist und die Räume restlos überfüllt sind. Das ERgebnis wäre doch, dass die Module im GS und HS ggf. weniger angeboten werden und das wäre auch nicht so toll.
Was mein Studium angeht, spiele ich bei meinem Chef mit offenen Karten. Er steht voll hinter mir und unterstützt mich auch dabei. Und vor allem, er hält mir auch den Rücken frei, wenn ggf. Termine bei unserer Muttergesellschaft oder auch interne Wochenendtermine anstehen. Er hat mir auch Unterstützung bei den Freistellungen für die Klausuren im HS zugesagt. Da ich keine wirkliche gleitende Arbeitszeit habe (ich kann zwar Arbeitsbeginn und -ende in gewissen Rahmen selbst bestimmen, kann auch mals mittags anfangen oder auch gehen, aber ich habe kein Stundenkonto, dass ich mal einen ganzen Tag frei nehmen kann. Und von meinem Arbeitsplatz aus liegen die Studienzentren mehr als ungünstig

Aber wie gesagt, bei mir war es die beste Entscheidung, offen mit dem Studium umzugehen. Wenn ich in einer anderen Firma, mit ganz anderen Bedingungen, hätte ich vielleicht auch nichts gesagt. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er/sie damit umgehen möchte.
LG Stefania