Hallo zusammen,
ich hab die TOK auch vor kurzem geschrieben.
Bei mir kam dran:
BCG-Portfolioanalyse erklären
Preis Sensitivität erklären
Corporate Identität erklären
Zusammenhang Unternehmensmission, Unternehmensphiliosophie, Identität erklären
Dann musste man noch eine von den beiden Komplexaufgaben wählen:
Komplexaufgaben - Beispiel 1: Juwelier (Ratius GmbH)
1. Mikroumfeld/Makroumfeld:
o Mikroumfeld: Direkte Einflüsse auf das Unternehmen (z. B. Kunden, Lieferanten, Wettbewerber).
Beispiel für die Ratius GmbH: Konkurrenten wie lokale Juweliere,
Kundenanforderungen (z. B. Maßanfertigungen).
o Makroumfeld: Externe, indirekte Faktoren (z. B. politische, wirtschaftliche,
gesellschaftliche Entwicklungen).
Beispiel: Wirtschaftslage beeinflusst die Kaufkraft, neue Technologietrends wie Smart Jewelry.
2. Ansätze der Marktabgrenzung:
o Nach Produkt: Welche Produkte bedient der Markt? (z. B. Luxusschmuck).
o Nach Zielgruppen: Welche Kunden sollen angesprochen werden? (z. B. einkommensstarke Kunden).
o Nach Geografie: Regionale Abgrenzung (z. B. Premium-Kunden in Großstädten).
o Nach Bedürfnissen: Welches Problem wird gelöst? (z. B. Hochwertige Geschenke).
Vorschlag für Ratius GmbH: Kombination aus Zielgruppe und Bedürfnissen, um
sich klar auf Luxuskunden zu fokussieren.
3. Produkt-Markt-Matrix (Ansoff):
o Marktdurchdringung: Bestehende Produkte in bestehendem Markt stärker
bewerben.
o Marktentwicklung: Bestehende Produkte in neue Märkte einführen.
o Produktentwicklung: Neue Produkte für bestehenden Markt entwickeln.
o Diversifikation: Neue Produkte in neuen Märkten.
Bezug zur Ratius GmbH: Produktentwicklung – z. B. maßgeschneiderte Schmuckstücke für neue Zielgruppen (z. B. Verlobungsringe).
4. Markenorientierung als Differenzierung:
o Pro: Klare Wiedererkennung, Kundentreue, höhere Zahlungsbereitschaft.
o Contra: Kostenintensiv und riskant bei schlechtem Image. Fazit: Sinnvoll,
wenn die Marke "Ratius" exklusiv positioniert wird.
5. Konkurrenzorientierte Verhaltensstrategien (nach Meffert):
o Kooperative Strategie: Zusammenarbeit mit Konkurrenten (z. B. Partnernetzwerke).
o Konfliktorientierte Strategie: Direkt gegen Konkurrenten (z. B. Preiswettbewerb).
o Defensive Strategie: Schutz der eigenen Marktposition. Empfehlung: Defensive Strategie, um die Position im Luxussegment abzusichern.
Komplexaufgabe - Beispiel 2: Brauerei (Edelbier)
2.1 Nutzendimensionen:
Funktionaler Nutzen: Qualität des Bieres (z. B. besondere Rezeptur).
Emotionaler Nutzen: Prestigegefühl (z. B. Exklusivität eines Edelbieres).
Sozialer Nutzen: Zugehörigkeit zu einer Genießergruppe (z. B. Bierkenner).
2.2 Marktsegmentierung und Zielgruppe:
Kriterien: Einkommen, Alter (30–50 Jahre), Genussorientierung.
Zielgruppe: Gut verdienende, genussorientierte Erwachsene in urbanen Gebieten.
2.3 Funktionen einer Marke:
Wiedererkennung.
Qualitätssicherung.
Differenzierung.
Kundenbindung.
Markenentscheidung: Einführung unter eigener Marke für klare Differenzierung.
Pro: Exklusiver Markenauftritt.
Contra: Höhere Kosten und Marketingaufwand.
2.4 Strategieauswahl (Marktdurchdringung/Skimming):
Marktdurchdringung: Schneller Marktanteilsaufbau durch moderate Preise.
Skimming: Hoher Einstiegspreis zur Positionierung als Premiumprodukt. Empfehlung: Skimmingstrategie, um Exklusivität zu unterstreichen.
2.5 Ziele der Kommunikationspolitik:
Ziel 1: Aufbau einer Premium-Markenwahrnehmung.
Ziel 2: Informieren über die besondere Qualität und Herstellung. Instrumente: Social
Media und Events für direkten Kundenkontakt.
Also Alles sehr gut machbar mit den Hilfen hier aus Fernstudenten!
