Erledigt.
Die Kommunikation war ungünstig, aber ich denke wir solltem dem neuen Modell erstmal eine Chance geben
AKAD University modernisiert Studienmodell - WTF?
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jbackes1984
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Hallo ätsch_gäbele,
ich stimme dir durchaus in einigen Aspekten deiner Punkte zu. Sicher hst du recht - wir sind viel eher gewillt, unseren Unmut zu äußern als Lob für bestehendes zu verteilen. Sicher stimmt es auch, dass das wirtschaftliche Prosperieren der AKAD in unser aller Kerninteresse liegen sollte, alleine schon um den zukünftigen Wert unserer Abschlüsse zu sichern.
Dennoch stelle ich mir die Frage, ob dieser radikale Wandel in so kurzer Zeit notwendig ist. Rein rechtlich ist es sicherlich fragwürdig, man könnte die Auffassung teilen, dass der Vertrag durch die wesentlichen einseitigen Änderungen seitens der AKAD nicht mehr erfüllt wird. Diese Auffassung würde nicht nur den Studenten von der Verpflichtung zur Zahlung befreien, sondern auch möglichen Schadensersatzklagen Tür und Tor öffnen. Es ist mir schleierhaft, warum die AKAD sich diesem Risiko aussetzt.
Doch ich will gar nicht raus aus meinem Vertrag, denn ich bin sehr zufrieden mit der AKAD. Bisher hat die AKAD alles gehalten, was sie versprochen hat und meine Erwartungen hinsichtlich der Qualität der Veranstaltungen und Lehrinhalte meine Erwartungen eher übertroffen.
Ich habe die AKAD aber bewusst gewählt, weil mir die Präsenzseminare als besonderer Höhepunkt (auch motivatorisch) innerhalb der Klausurvorbereitung sehr wichtig sind. Ebenso ist mir besonders wichtig, dass die Seminare am Wochenende stattfinden. Beides war Bestandteil des ursprünglichen Deals, beides wird nun unter dem fadenscheinigen Verweis auf die Wünsche der Studenten abgeschafft. Betriebswirtschaftlich macht das Sinn, weil die Seminare immense Kosten verursachen, doch gilt in Deutschland immer noch "Pacta sund servanda".
Ich will mich auch nicht als "Oberquerulant" aufbauen, sondern mit meiner Umfrage eher ein Meinungsbild einfangen. Das Verschieben der Einführung der Änderungen um 6-12 Monate würde meiner Meinung nach keine höheren Kosten nach sich ziehen, immatrikulierte Studenten könnten mit größerem zeitlichen Vorlauf planen und die "Lügenproblematik" in der Werbestrategie wäre entschärft.
Kurze Vorschau auf die Umfrage: Derzeit über 100 Teilnahmen, über 80% mit dem bestehenden Modell zufrieden, nur 35% planen, zukünfitg an Seminaren teilzunehmen, 80% würden am Wochenende teilnehmen, ebenso 80% würden an anderen Standorten teilnehmen. Alleine dieses Stimmungsbild bestätigt meine Einschätzung, dass hier widerrechtlich auf dem Rücken immatrikulierter Studenten, die schlicht keine Wahl haben, die Gewinne schnellstmöglich maximieren will.
ich stimme dir durchaus in einigen Aspekten deiner Punkte zu. Sicher hst du recht - wir sind viel eher gewillt, unseren Unmut zu äußern als Lob für bestehendes zu verteilen. Sicher stimmt es auch, dass das wirtschaftliche Prosperieren der AKAD in unser aller Kerninteresse liegen sollte, alleine schon um den zukünftigen Wert unserer Abschlüsse zu sichern.
Dennoch stelle ich mir die Frage, ob dieser radikale Wandel in so kurzer Zeit notwendig ist. Rein rechtlich ist es sicherlich fragwürdig, man könnte die Auffassung teilen, dass der Vertrag durch die wesentlichen einseitigen Änderungen seitens der AKAD nicht mehr erfüllt wird. Diese Auffassung würde nicht nur den Studenten von der Verpflichtung zur Zahlung befreien, sondern auch möglichen Schadensersatzklagen Tür und Tor öffnen. Es ist mir schleierhaft, warum die AKAD sich diesem Risiko aussetzt.
Doch ich will gar nicht raus aus meinem Vertrag, denn ich bin sehr zufrieden mit der AKAD. Bisher hat die AKAD alles gehalten, was sie versprochen hat und meine Erwartungen hinsichtlich der Qualität der Veranstaltungen und Lehrinhalte meine Erwartungen eher übertroffen.
Ich habe die AKAD aber bewusst gewählt, weil mir die Präsenzseminare als besonderer Höhepunkt (auch motivatorisch) innerhalb der Klausurvorbereitung sehr wichtig sind. Ebenso ist mir besonders wichtig, dass die Seminare am Wochenende stattfinden. Beides war Bestandteil des ursprünglichen Deals, beides wird nun unter dem fadenscheinigen Verweis auf die Wünsche der Studenten abgeschafft. Betriebswirtschaftlich macht das Sinn, weil die Seminare immense Kosten verursachen, doch gilt in Deutschland immer noch "Pacta sund servanda".
Ich will mich auch nicht als "Oberquerulant" aufbauen, sondern mit meiner Umfrage eher ein Meinungsbild einfangen. Das Verschieben der Einführung der Änderungen um 6-12 Monate würde meiner Meinung nach keine höheren Kosten nach sich ziehen, immatrikulierte Studenten könnten mit größerem zeitlichen Vorlauf planen und die "Lügenproblematik" in der Werbestrategie wäre entschärft.
Kurze Vorschau auf die Umfrage: Derzeit über 100 Teilnahmen, über 80% mit dem bestehenden Modell zufrieden, nur 35% planen, zukünfitg an Seminaren teilzunehmen, 80% würden am Wochenende teilnehmen, ebenso 80% würden an anderen Standorten teilnehmen. Alleine dieses Stimmungsbild bestätigt meine Einschätzung, dass hier widerrechtlich auf dem Rücken immatrikulierter Studenten, die schlicht keine Wahl haben, die Gewinne schnellstmöglich maximieren will.
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ätsch_gäbele
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Hallo jbackes,
ich denke, wir können uns irgendwo in der Mitte treffen...
Obwohl ich der Umstellung eher positiv gegenüber stehe, finde ich wie du, dass sie etwas arg schnell durchgezogen wird. Wünschenswert wäre gewesen, dass man sich langsam an das neue Modell "herantasten" kann. Beide Systeme parallel laufen zu lassen, ist vermutlich tatsächlich nur schwer umsetzbar. Aber man hätte ja schon jetzt (vermehrt) die neuen Inhalte einstellen können, damit wir uns an die neue Arbeitsweise gewöhnen können. Das hätte keinerlei Auswirkungen auf den Bebuchungsgrad der (aktuell noch verpflichtenden) Seminare aber wir wären am 01.01.2015 nicht von heute auf morgen mit den Online-Inhalten konfrontiert. Allerdings gilt auch hier: Sicherlich gibt es gute Gründe, warum die Entscheidung von der AKAD so getroffen worden ist.
Zu den vertraglichen Aspekten kann und will ich mich eigentlich gar nicht äußern, weil ich da viel zu wenig Ahnung habe. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass die AKAD sich dazu nicht rechtlich beraten lassen hat - gerade was die von dir genannten Punkte angeht.
Leider war auch dieses Mal die Kommunikation seitens der AKAD nicht optimal und die Formulierung "Die Seminare werden in Zukunft zu modulübergreifenden Block-Seminaren ausgebaut" mehr als unglücklich. Hätte das Ding gelautet "Die jetzigen Modulseminare werden komplett durch Online-Inhalte abgelöst und zusätzlich modulübergreifende Blockseminare eingeführt", wäre sicherlich ein großer Teil des Aufstands gar nicht erst entstanden. Positiv finde ich aber, wie Herr Prof. Dr. Markgraf sich eingesetzt und alle Fragen so gut wie möglich beantwortet hat.
Ich bin gespannt, wie sich das alles entwickeln wird. Ehrlich gesagt, freu ich mich sogar drauf. Die Befürchtung, dass das Persönliche etwas kürzer kommen wird, tritt hoffentlich nicht ein. Aber um unser Studium "lebendig" zu halten, sind wir wohl alle ein bisschen mehr gefordert als bisher...
Viele Grüße
ätsch_gäbele
ich denke, wir können uns irgendwo in der Mitte treffen...
Obwohl ich der Umstellung eher positiv gegenüber stehe, finde ich wie du, dass sie etwas arg schnell durchgezogen wird. Wünschenswert wäre gewesen, dass man sich langsam an das neue Modell "herantasten" kann. Beide Systeme parallel laufen zu lassen, ist vermutlich tatsächlich nur schwer umsetzbar. Aber man hätte ja schon jetzt (vermehrt) die neuen Inhalte einstellen können, damit wir uns an die neue Arbeitsweise gewöhnen können. Das hätte keinerlei Auswirkungen auf den Bebuchungsgrad der (aktuell noch verpflichtenden) Seminare aber wir wären am 01.01.2015 nicht von heute auf morgen mit den Online-Inhalten konfrontiert. Allerdings gilt auch hier: Sicherlich gibt es gute Gründe, warum die Entscheidung von der AKAD so getroffen worden ist.
Zu den vertraglichen Aspekten kann und will ich mich eigentlich gar nicht äußern, weil ich da viel zu wenig Ahnung habe. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass die AKAD sich dazu nicht rechtlich beraten lassen hat - gerade was die von dir genannten Punkte angeht.
Leider war auch dieses Mal die Kommunikation seitens der AKAD nicht optimal und die Formulierung "Die Seminare werden in Zukunft zu modulübergreifenden Block-Seminaren ausgebaut" mehr als unglücklich. Hätte das Ding gelautet "Die jetzigen Modulseminare werden komplett durch Online-Inhalte abgelöst und zusätzlich modulübergreifende Blockseminare eingeführt", wäre sicherlich ein großer Teil des Aufstands gar nicht erst entstanden. Positiv finde ich aber, wie Herr Prof. Dr. Markgraf sich eingesetzt und alle Fragen so gut wie möglich beantwortet hat.
Ich bin gespannt, wie sich das alles entwickeln wird. Ehrlich gesagt, freu ich mich sogar drauf. Die Befürchtung, dass das Persönliche etwas kürzer kommen wird, tritt hoffentlich nicht ein. Aber um unser Studium "lebendig" zu halten, sind wir wohl alle ein bisschen mehr gefordert als bisher...
Viele Grüße
ätsch_gäbele
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jbackes1984
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Mich persönlich stört vor allem die fehlende bzw. unglaubwürdige Begründung für manche Aspekte der Modernisierung.
Ein großer Teil der Umfragenteilnehmer befürwortet eine Verschiebung hin zu mehr Online-Inhalten. Für die in meinen Augen überhastete Einführung wurde bisher kein einziger nachvollziehbarer Grund genannt, daher gehe ich davon aus, dass der schnelle Wegfall der "Kostenpositionen" im Vordergrund steht.
Auch der beständige Versuch, offensichtliche Verschlechterungen (z.B. Wegfall von Seminarstandorten) als Verbesserung zu verkaufen stört mich einfach. Mit offener und ehrlicher Kommunikation hat das nix zu tun, hier lautet die Maßgabe "Tarnen und Täuschen".
An einem Seminar unter der Woche werde ich kein einziges mal teilnehmen können.. die Samstags-Kurse waren mein Hauptgrund für die AKAD. Der persönliche Kontakt ist für mich sehr wichtig, schade dass dieser Aspekt leider wegfallen muss.
Ein großer Teil der Umfragenteilnehmer befürwortet eine Verschiebung hin zu mehr Online-Inhalten. Für die in meinen Augen überhastete Einführung wurde bisher kein einziger nachvollziehbarer Grund genannt, daher gehe ich davon aus, dass der schnelle Wegfall der "Kostenpositionen" im Vordergrund steht.
Auch der beständige Versuch, offensichtliche Verschlechterungen (z.B. Wegfall von Seminarstandorten) als Verbesserung zu verkaufen stört mich einfach. Mit offener und ehrlicher Kommunikation hat das nix zu tun, hier lautet die Maßgabe "Tarnen und Täuschen".
An einem Seminar unter der Woche werde ich kein einziges mal teilnehmen können.. die Samstags-Kurse waren mein Hauptgrund für die AKAD. Der persönliche Kontakt ist für mich sehr wichtig, schade dass dieser Aspekt leider wegfallen muss.
Ich habe mich ebenfalls aufgrund des relativ nahen Standortes und der dort stattfindenden Präsenzveranstaltungen für die AKAD entschieden.
Ich fand den persönlichen Austausch zwischen Studenten und Dozenten vor Ort immer gut.
Allerdings ist das schon 5 Jahre her...
Im Laufe dieser Zeit hat sich schon einiges verändert z. B. sind meine Präsenztermine kaum noch an meinem Standort (Leipzig) angeboten worden.
Die Termine waren auch meist lästig (ob nun in der Woche oder am Wochenende) - das wurde auch oft an der mangelnden Vorbereitung deutlich.
Allein wegen des persönlichen Austauschs könnte man auch lieber zum Stammtisch gehen...
Auch die AKAD muss in die Zukunft schauen. Eine Ausrichtung auf mehr Online-Inhalte ist, denke ich, absolut notwendig.
Es mangelt nur leider immer wieder an der offenen Kommunikation - Schade!
Was ich definitiv nicht in Ordnung finde ist, dass einige Studenten erst von wenigen Wochen oder Monaten bei der AKAD begonnen haben
und nicht auf die bevorstehenden Veränderungen hingewiesen worden sind. Das ist meiner Meinung nach beabsichtigte Täuschung.
Laut AKAD waren die Veränderungen schließlich schon länger in Planung.
Ich fand den persönlichen Austausch zwischen Studenten und Dozenten vor Ort immer gut.
Allerdings ist das schon 5 Jahre her...
Im Laufe dieser Zeit hat sich schon einiges verändert z. B. sind meine Präsenztermine kaum noch an meinem Standort (Leipzig) angeboten worden.
Die Termine waren auch meist lästig (ob nun in der Woche oder am Wochenende) - das wurde auch oft an der mangelnden Vorbereitung deutlich.
Allein wegen des persönlichen Austauschs könnte man auch lieber zum Stammtisch gehen...
Auch die AKAD muss in die Zukunft schauen. Eine Ausrichtung auf mehr Online-Inhalte ist, denke ich, absolut notwendig.
Es mangelt nur leider immer wieder an der offenen Kommunikation - Schade!
Was ich definitiv nicht in Ordnung finde ist, dass einige Studenten erst von wenigen Wochen oder Monaten bei der AKAD begonnen haben
und nicht auf die bevorstehenden Veränderungen hingewiesen worden sind. Das ist meiner Meinung nach beabsichtigte Täuschung.
Laut AKAD waren die Veränderungen schließlich schon länger in Planung.
Fertsch
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jbackes1984
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Hallo liebe Mitstudenten,
hier erstmal der Link zur Auswertung. Derzeitige Samplesize ist 178, daher bin ich der Meinung, dass das Ableiten von Implikationen durchaus Rückschlüsse auf die Interessen der "Studentenschaft" zulässt.
https://www.dropbox.com/s/p26044ur62rha ... D.pdf?dl=0
Ich liste einfach mal die Hauptpunkte auf, die mir ins Auge fallen, für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich jederzeit offen.
78,09% der Teilnehmer (TN) sind mit dem bisherigen Studienmodell zufrieden.
85,3% der TN fühlen sich informiert über die anstehenden Änderungen.
67,24% befürworten eine Verschiebung von Lerninhalten ins Internet.
69,36% befürworten den Wegfall der Teilnahmepflicht an Seminaren.
29,48% planen, zukünftig an den freiwilligen Seminaren teilzunehmen.
80,59% würden an Seminaren teilnehmen, wenn diese am WE stattfinden würden.
76,88% würden an Seminaren teilnehmen, wenn andere Standorte angeboten werden würden.
13,2% bevorzugen die geplanten modulübergreifenden Seminare.
16% befürworten die zeitnahe Umstellung zum 01.01.2015.
Daraus leite ich folgende Schlüsse ab:
1.) Die Reform wird nicht von den Wünschen der Mehrheit der Studenten getragen. Dahingehende Aussagen decken sich zumindest nicht mit der Meinung der TN meiner Befragung. Trotzdem befürwortet die Studentenschaft die Verschiebung von Lerninhalten ins Internet.
2.) Seminare in der geplanten Form sind exakt das Gegenteil von dem, was die TN wollen. Die Freiwilligkeit wird begrüßt. Ess wollen ca. 80% der TN gerne an Seminaren teilnehmen, unter den gegebenen Rahmenbedingungen (unter der Woche, nur in Stuttgart) planen jedoch nur 30% die Teilnahme. Daraus leite ich ab, dass ca. 50% der TN durch die Veränderung schlechtergestellt werden und dadurch die Leistung, für die sie zahlen, nicht mehr nutzen können. Insbesondere an diesem Punkt sollte dringend nachgebessert werden. Immerhin zahlen wir alle gutes Geld für diese Dienstleistung.
3.) Nur 16% der TN sprechen sich für die zeitnahe Umstellung aus. Der Rest ist mindestens skeptisch. Eine längere Frist vor der Umstellung verursacht keine zusätzlichen Kosten. Insbesondere in diesem Punkt sollte es für die AKAD ein leichtes sein, ihre Pläne anzupassen.
Kernforderungen für die ich persönlich vorbringen würde, um auf die Interessen der Studenten besser einzugehen, sind:
1.) Eine zeitliche Verschiebung der Umstellung um mindestens 6 Monate, besser 12.
2.) Das Seminarangebot muss unbedingt zeitlich und räumlich flexibilisiert werden. Das könnte z.B. so aussehen, dass es neben den Wochenseminaren auch verkürzte Versionen gibt, die sich auf 2 Freitage und 2 Samstage erstrecken. Mindestens ein Seminarstandort im Nord-Osten (z.B. Hamburg oder Leipzig) sollte unbedingt erhalten bleiben.
hier erstmal der Link zur Auswertung. Derzeitige Samplesize ist 178, daher bin ich der Meinung, dass das Ableiten von Implikationen durchaus Rückschlüsse auf die Interessen der "Studentenschaft" zulässt.
https://www.dropbox.com/s/p26044ur62rha ... D.pdf?dl=0
Ich liste einfach mal die Hauptpunkte auf, die mir ins Auge fallen, für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich jederzeit offen.
78,09% der Teilnehmer (TN) sind mit dem bisherigen Studienmodell zufrieden.
85,3% der TN fühlen sich informiert über die anstehenden Änderungen.
67,24% befürworten eine Verschiebung von Lerninhalten ins Internet.
69,36% befürworten den Wegfall der Teilnahmepflicht an Seminaren.
29,48% planen, zukünftig an den freiwilligen Seminaren teilzunehmen.
80,59% würden an Seminaren teilnehmen, wenn diese am WE stattfinden würden.
76,88% würden an Seminaren teilnehmen, wenn andere Standorte angeboten werden würden.
13,2% bevorzugen die geplanten modulübergreifenden Seminare.
16% befürworten die zeitnahe Umstellung zum 01.01.2015.
Daraus leite ich folgende Schlüsse ab:
1.) Die Reform wird nicht von den Wünschen der Mehrheit der Studenten getragen. Dahingehende Aussagen decken sich zumindest nicht mit der Meinung der TN meiner Befragung. Trotzdem befürwortet die Studentenschaft die Verschiebung von Lerninhalten ins Internet.
2.) Seminare in der geplanten Form sind exakt das Gegenteil von dem, was die TN wollen. Die Freiwilligkeit wird begrüßt. Ess wollen ca. 80% der TN gerne an Seminaren teilnehmen, unter den gegebenen Rahmenbedingungen (unter der Woche, nur in Stuttgart) planen jedoch nur 30% die Teilnahme. Daraus leite ich ab, dass ca. 50% der TN durch die Veränderung schlechtergestellt werden und dadurch die Leistung, für die sie zahlen, nicht mehr nutzen können. Insbesondere an diesem Punkt sollte dringend nachgebessert werden. Immerhin zahlen wir alle gutes Geld für diese Dienstleistung.
3.) Nur 16% der TN sprechen sich für die zeitnahe Umstellung aus. Der Rest ist mindestens skeptisch. Eine längere Frist vor der Umstellung verursacht keine zusätzlichen Kosten. Insbesondere in diesem Punkt sollte es für die AKAD ein leichtes sein, ihre Pläne anzupassen.
Kernforderungen für die ich persönlich vorbringen würde, um auf die Interessen der Studenten besser einzugehen, sind:
1.) Eine zeitliche Verschiebung der Umstellung um mindestens 6 Monate, besser 12.
2.) Das Seminarangebot muss unbedingt zeitlich und räumlich flexibilisiert werden. Das könnte z.B. so aussehen, dass es neben den Wochenseminaren auch verkürzte Versionen gibt, die sich auf 2 Freitage und 2 Samstage erstrecken. Mindestens ein Seminarstandort im Nord-Osten (z.B. Hamburg oder Leipzig) sollte unbedingt erhalten bleiben.
Ich glaube die sind noch nicht ganz fertig mit den Terminen, für Freiburg i.Br. gibt es auch noch nicht für alles Termine.Kiera hat geschrieben:Sollen das die kompletten Termine sein?
Dann gibts z.b. für UFU02 in Stuttgart nächstes Jahr überhaupt keinen Prüfungstermin?
Man kann sich auch erst ab dem 01.10. anmelden.
M. Eng. Wirtschaftsingenieurswesen
Hier für alle die neuen Termine und Standorte. Habe mich gleich für ein Seminar dieses Jahr abgemeldet, was ich nach dem neuen Modell nicht mehr besuchen muss 
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Danke für's reinstellen!
02/13-07/19 Wirtschaftsinformatik B.Sc. (AKAD - http://www.akad.de)