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Hallo zusammen,

ich schreibe aktuell meine Thesis und bin mir etwas unsicher das was das Verhältnis zwischen Theorie- und Praxisteil angeht.

Ich mache eine empirische Untersuchen, wo ich die Theorie "untersuche".

Ich plane aktuell mit 60 Seiten Umfang und werde am ende wohl ein Verhältnis 50/50 haben.

Wie war das bei euch? Ist das zu viel oder zu wenig. Habt ihr Erfahrungen.

Über eine kurze INfo wäre ich super dankbar.

Hallo Lefty,

meine Thesis hatte einen Gesamtumfang von 54 Seiten (ohne Verzeichnisse, usw.). Davon waren 34 Seiten zu den Grundlagen, Definitionen, Zusammenhängen sowie Heranführung an die Theorie die ich untersuchen wollte und 15 Seiten zu meiner empirischen Untersuchung inkl. Darstellung der Ergebnisse. Die restlichen 5 Seiten waren der Einleitung und dem Schluss gewidmet.

Bei mir wurde in dieser Richtung nichts bemängelt. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst dann frag am besten mal deinen Betreuer.

VG Sabrina

hallo,

ich hatte auch viel Theorie in meiner DA:

- Ca. 30 Seiten Einleitung und Theorie.
- Ca. 10 Seiten DA-Thema im Hinblick auf die Gesellschaft.
- Ca. 40 Seiten Bearbeitung des konkreten Themas inkl. Befragung (10 Seiten).

Die Notwendigkeit der Länge des ausführlichen reinen Theorieteils + des sich anschließenden weiteren "Nicht-Praxis-Teils" (10 Seiten) habe ich begründet. Ich glaube, dass das der springende Punkt ist. Es gibt einfach Themen, wo eine längere Einführung notwendig und sinnvoll (!) ist, was man m. E. aber auch mit einer schlüssigen Begründung zum Ausdruck bringen sollte. Ob die Begründung für einen längeren Theorieteil in jedem Falle notwendig ist, weiß ich nicht, aber sie schadet zumindest nicht (und mir hat das auch eine größere Sicherheit gegeben).

Gruß, Jens

Auszug aus einem Schriftwechsel mit Herrn Prof. Kreutle:

[...]Wenn wir von ca. 60-70 Seiten für die Diplomarbeit ausgehen, dann verlangen wir bei der AKAD einen Theorieteil von ca. 1/3 bis 1/2 des Seitenumfangs.[....]