KLR01 am 01.02.2014
Verfasst: 01.02.14 20:06
Guten Tag zusammen,
ich habe heute KLR01 in Hannover geschrieben - In Summe gut machbar denke ich.
Folgende Themen:
Detailfragen:
1.1) Warum sind kalkulatorischen Zinsen Anderskosten? Was sind Anderskosten? Welche Anderskosten gibt es noch?
1.2) Welche Formen der Abschreibung gibt es? Welche sind für die Kosten- und Leistungsrechnung geeignet, welche eher niht und warum nicht?
1.3) Sie haben Ihr Studium an der AKAD beendet und finden einen neuen Job bei einem Stahlbauer mit 50 Angestellten. Zur Zeit ist die Buchhaltung so aufgebaut, dass die Belege gesammelt werden und ein Steuerberater zum Jahresende eine GuV erstellt. Stellen Sie dar, wie bzw. warum eine Kostenrechnung etabliert werden sollte.
1.4) Prüfen Sie "Für das Umsatzkostenverfahren ist die Einrichtung von Kostenstellen notwendig"
2. Komplexfrage:
Die habe ich nicht bearbeitet, daher nur ganz grob.
2.1) Es ging um die Einteilung von Einzahlungen, Einnahmen, Leistungen usw. Es waren 10 fälle gegeben und man sollte diese zuordenen (auch finanziell zuordnen, also z.B. wurde eine Anzahlung geleistet oder so). 10 Punkte gab es dafür.
2.2) Ich meine dort ging es um eine Angebotskalkulation und es sollte der Listenverkaufspreis berechnet werden. Dann sollte im Weiteren noch berechnet werden, was passiert wenn eine Kunde Rabatt haben möchte und wie der neue Angebotspreis aussieht. Eine Aufgabe gabs da noch, die weiß ich aber nicht mehr.
3. Komplexfrage:
3.1) Es ging um die ILV mit 2 Hilfskostenstellen und 3 Hauptkostenstellen. Als erstes sollte man das Anbauverfahren anwenden und kritisieren und danach den neuen BAB erstellen.
3.2) Das ganze sollte man nun einmal mit dem simultanen Gleichungsverfahren machen. Auch hier sollte man den neuen BAB erstellen.
3.3) Man sollte die Gemeinkostenzuschlagssätze aus 3.2 berechnen.
3.4) Man sollte darstellen, wann das Stufenleiterverfahren zu einem exakten Verfahren führt und wann nicht.
4. Komplexfrage:
4.1) Es war eine Tabelle gegeben mit vier Produkten, den Stückerlösen, den Mengen, den Kosten (K) und den Stückkosten (k). Man sollte dann einmal den Betriebserfolg nach Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung erstellen.
4.2) Es sollte eine Optimierung durchgeführt werden, bei der die Mengen um 20% reduziert oder erweitert werden können. Danach sollte erneut der Betriebserfolg ausgerechnet werden (wieder nach Teilkosten- und Vollkostenrechnung).
4.3) Man sollte darstellen warum es möglich ist, dass die errechneten Betriebsergebnisse nicht erreicht werden können. Ich bin dabei u.A. auf die Problematik eingangen, dass bei der Vollkostenrechnung ja der Fixkostenblock auf die Stücke umgelegt wird und dies zu Problemen führt.
4.4) Man sollte drei Anwendungsszenarien der Teilkostenrechnung nennen und kurz beschreiben
4.5) Nennen Sie, warum die Einführung einer Teilkostenrecnung in einem Dienstleistungsunternehmen noch schwieriger ist als in einem Industriebetrieb (Da ist es bei mir dann etwas in Geschwafel ausgeartet
).
Kleiner Tip zum Lernen: Vom Kollegen Sascha.Gronau wurden die Aufgaben des Grabe-Buches genannt die zum Lernen gut sind (siehe unten). Im Grabe Buch sind zudem viele Aufgaben, die einfach nochmal etwas komplexer sind und tiefer gehen. Ich habe mich (das hatte hier auch jemand geschrieben) auf ILV konzentriert, das kommt anscheinend fast immer und wenn man die Prinzipien beherrscht sind es relativ einfache Punkte. Zudem sind die Musterklausuren die von der AKAD bereitgestellt werden recht hilfreich. Ansonsten lernen, lernen, lernen.
Allen viel Erfolg beim Lernen, ich hoffe nun auf eine gute Note!
Link zur Aufgabensammlung: http://www.fernstudenten.de/viewtopic.php?f=9&t=67539
ich habe heute KLR01 in Hannover geschrieben - In Summe gut machbar denke ich.
Folgende Themen:
Detailfragen:
1.1) Warum sind kalkulatorischen Zinsen Anderskosten? Was sind Anderskosten? Welche Anderskosten gibt es noch?
1.2) Welche Formen der Abschreibung gibt es? Welche sind für die Kosten- und Leistungsrechnung geeignet, welche eher niht und warum nicht?
1.3) Sie haben Ihr Studium an der AKAD beendet und finden einen neuen Job bei einem Stahlbauer mit 50 Angestellten. Zur Zeit ist die Buchhaltung so aufgebaut, dass die Belege gesammelt werden und ein Steuerberater zum Jahresende eine GuV erstellt. Stellen Sie dar, wie bzw. warum eine Kostenrechnung etabliert werden sollte.
1.4) Prüfen Sie "Für das Umsatzkostenverfahren ist die Einrichtung von Kostenstellen notwendig"
2. Komplexfrage:
Die habe ich nicht bearbeitet, daher nur ganz grob.
2.1) Es ging um die Einteilung von Einzahlungen, Einnahmen, Leistungen usw. Es waren 10 fälle gegeben und man sollte diese zuordenen (auch finanziell zuordnen, also z.B. wurde eine Anzahlung geleistet oder so). 10 Punkte gab es dafür.
2.2) Ich meine dort ging es um eine Angebotskalkulation und es sollte der Listenverkaufspreis berechnet werden. Dann sollte im Weiteren noch berechnet werden, was passiert wenn eine Kunde Rabatt haben möchte und wie der neue Angebotspreis aussieht. Eine Aufgabe gabs da noch, die weiß ich aber nicht mehr.
3. Komplexfrage:
3.1) Es ging um die ILV mit 2 Hilfskostenstellen und 3 Hauptkostenstellen. Als erstes sollte man das Anbauverfahren anwenden und kritisieren und danach den neuen BAB erstellen.
3.2) Das ganze sollte man nun einmal mit dem simultanen Gleichungsverfahren machen. Auch hier sollte man den neuen BAB erstellen.
3.3) Man sollte die Gemeinkostenzuschlagssätze aus 3.2 berechnen.
3.4) Man sollte darstellen, wann das Stufenleiterverfahren zu einem exakten Verfahren führt und wann nicht.
4. Komplexfrage:
4.1) Es war eine Tabelle gegeben mit vier Produkten, den Stückerlösen, den Mengen, den Kosten (K) und den Stückkosten (k). Man sollte dann einmal den Betriebserfolg nach Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung erstellen.
4.2) Es sollte eine Optimierung durchgeführt werden, bei der die Mengen um 20% reduziert oder erweitert werden können. Danach sollte erneut der Betriebserfolg ausgerechnet werden (wieder nach Teilkosten- und Vollkostenrechnung).
4.3) Man sollte darstellen warum es möglich ist, dass die errechneten Betriebsergebnisse nicht erreicht werden können. Ich bin dabei u.A. auf die Problematik eingangen, dass bei der Vollkostenrechnung ja der Fixkostenblock auf die Stücke umgelegt wird und dies zu Problemen führt.
4.4) Man sollte drei Anwendungsszenarien der Teilkostenrechnung nennen und kurz beschreiben
4.5) Nennen Sie, warum die Einführung einer Teilkostenrecnung in einem Dienstleistungsunternehmen noch schwieriger ist als in einem Industriebetrieb (Da ist es bei mir dann etwas in Geschwafel ausgeartet

Kleiner Tip zum Lernen: Vom Kollegen Sascha.Gronau wurden die Aufgaben des Grabe-Buches genannt die zum Lernen gut sind (siehe unten). Im Grabe Buch sind zudem viele Aufgaben, die einfach nochmal etwas komplexer sind und tiefer gehen. Ich habe mich (das hatte hier auch jemand geschrieben) auf ILV konzentriert, das kommt anscheinend fast immer und wenn man die Prinzipien beherrscht sind es relativ einfache Punkte. Zudem sind die Musterklausuren die von der AKAD bereitgestellt werden recht hilfreich. Ansonsten lernen, lernen, lernen.
Allen viel Erfolg beim Lernen, ich hoffe nun auf eine gute Note!
Link zur Aufgabensammlung: http://www.fernstudenten.de/viewtopic.php?f=9&t=67539