PER Module "zentrale" Katastrophe?!
Verfasst: 12.05.13 01:44
Ich war Mitte April für eine ganze Woche in Leipzig um die PER Module am Stück zu absolvieren. Dies war auch recht nett, auch wenn die Räume immer überfüllt waren und ich mir eine "Vertiefung" anders vorgestellt habe. Eingehen auf Praxisteile ist bei fast 30 Personen meiner Meinung nach nicht möglich.
Die zwei Assignments in PER02 und 06 sind von den Dozenten unterrichtet worden, die auch die Assignments begutachten, das war auch echt spitze, denn ich habe hier wirklich Spaß gehabt und viel Erkenntnisse mitgenommen. Ganz im Gegenzeil zu PER03 und 04. Zu erst gab es Verwirrung da das Prüfungsamt uns sagte, dass die Klausur von den Professoren kommen, dann wieder doch nicht und die Professoren waren sich auch unschlüssig und uneins. Naja, wir haben uns dann so im Prüfungsamt verständigt, nachdem nochmal intern Rücksprache gehalten wurde, dass die Klausuren zentral gestellt werden und "nur" die Hefte zählen, wir die Kontrollfragen kennen müssen und die Hefte Grundlage für die Klausur sind.
Also habe ich in beiden Fächern je zwei Hefte durchgearbeitet, die K-Fragen beantwortet, daraus Karteikarten gemacht und die Grob- und Feinlernziele überprüft. Im Modulwegweise steht auch die Vorgehensweise, ich habe eben noch zusätzlich die Absicherung mit den in den Heften definierten Grob- und Feinlernzielen erarbeitet (stehen immer am Ende der Kapitel).
Ich habe mich wirklich super vorbereitet gefühlt, kein Thema weggelassen und mich auf die Klausur eigentlich schon fast gefreut. In der Klausur musste ich dann beides Mal feststellen, dass das eben so nicht reicht.
Es wurden meist Themen abgefragt, die nur am Rande in den Skripten erwähnt werden und in den K-Fragen sowie in den Grob- und Feinlernzielen oft nirgens auftauchen. Man lernt und lernt, weiß viel, befolgt alles in den Heften und den Wegweisern und dann kann man nichts zeigen da die Fragen offen gestellt werden, dass nicht klar ist, was nun gehört werden will oder sich die Fragen auf Teilgebiete beziehen, die ich skandalös finde. Ich frage mich nach diesem Erlebnis wirklich, warum ich die K-Fragen gemacht habe und mich an die Grob- und "Fein"lernziele gehalten und an diesen orientiert habe? Warum die Tipps, wenn man mit diesen niemals unter eine 2,5 kommen kann? Denn mein Ziel ist es nicht nur "durchzukommen".
Wenn schon zentral gestellt, dann bitte fair und das war es nicht. Vielleicht ist die Benotung ja anders als erwartet aber vielleicht auch nicht und diesen Zustand finde ich echt schlimm! Wir hatten keine Vertiefung, keine Eingrenzung, keine Schwerpunkte. Nur die Hefte! Ich wäre anders in die Klausur gegangen, wenn ich wüsste dass nur das aus dem Seminar dran kommt - dann hätte ich einen Ansatz gehabt. Nun bin ich mit allen 4 Heften in die Klausuren gegangen und dann eine Klausurstellung wie dezentral mit vorherigem Seminar und Schwerpunkten die so nirgens im Detail aufgeführt sind. Da ist meiner Meinung nach nicht nur frustrierend sondern traurig!
Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr?
Die zwei Assignments in PER02 und 06 sind von den Dozenten unterrichtet worden, die auch die Assignments begutachten, das war auch echt spitze, denn ich habe hier wirklich Spaß gehabt und viel Erkenntnisse mitgenommen. Ganz im Gegenzeil zu PER03 und 04. Zu erst gab es Verwirrung da das Prüfungsamt uns sagte, dass die Klausur von den Professoren kommen, dann wieder doch nicht und die Professoren waren sich auch unschlüssig und uneins. Naja, wir haben uns dann so im Prüfungsamt verständigt, nachdem nochmal intern Rücksprache gehalten wurde, dass die Klausuren zentral gestellt werden und "nur" die Hefte zählen, wir die Kontrollfragen kennen müssen und die Hefte Grundlage für die Klausur sind.
Also habe ich in beiden Fächern je zwei Hefte durchgearbeitet, die K-Fragen beantwortet, daraus Karteikarten gemacht und die Grob- und Feinlernziele überprüft. Im Modulwegweise steht auch die Vorgehensweise, ich habe eben noch zusätzlich die Absicherung mit den in den Heften definierten Grob- und Feinlernzielen erarbeitet (stehen immer am Ende der Kapitel).
Ich habe mich wirklich super vorbereitet gefühlt, kein Thema weggelassen und mich auf die Klausur eigentlich schon fast gefreut. In der Klausur musste ich dann beides Mal feststellen, dass das eben so nicht reicht.
Es wurden meist Themen abgefragt, die nur am Rande in den Skripten erwähnt werden und in den K-Fragen sowie in den Grob- und Feinlernzielen oft nirgens auftauchen. Man lernt und lernt, weiß viel, befolgt alles in den Heften und den Wegweisern und dann kann man nichts zeigen da die Fragen offen gestellt werden, dass nicht klar ist, was nun gehört werden will oder sich die Fragen auf Teilgebiete beziehen, die ich skandalös finde. Ich frage mich nach diesem Erlebnis wirklich, warum ich die K-Fragen gemacht habe und mich an die Grob- und "Fein"lernziele gehalten und an diesen orientiert habe? Warum die Tipps, wenn man mit diesen niemals unter eine 2,5 kommen kann? Denn mein Ziel ist es nicht nur "durchzukommen".
Wenn schon zentral gestellt, dann bitte fair und das war es nicht. Vielleicht ist die Benotung ja anders als erwartet aber vielleicht auch nicht und diesen Zustand finde ich echt schlimm! Wir hatten keine Vertiefung, keine Eingrenzung, keine Schwerpunkte. Nur die Hefte! Ich wäre anders in die Klausur gegangen, wenn ich wüsste dass nur das aus dem Seminar dran kommt - dann hätte ich einen Ansatz gehabt. Nun bin ich mit allen 4 Heften in die Klausuren gegangen und dann eine Klausurstellung wie dezentral mit vorherigem Seminar und Schwerpunkten die so nirgens im Detail aufgeführt sind. Da ist meiner Meinung nach nicht nur frustrierend sondern traurig!
Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr?