BWL03 am 06.04.2013 in Leipzig

Die Unternehmen und deren betriebliche Abläufe.
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TheMo
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Guten Abend,

ich habe heute in Leipzig BWL03 (Produktions- und Materialmanagement) geschrieben.
Ich hoffe ich bekomme die Fragen noch so auf die Reihe:
Folgende Themen kamen in der Klausur vor:

Detailaufgaben:

1.) Optimale Bestellmenge berechnen und angeben, warum die optimale Bestellmenge (oder auch andersche Formel)
nicht zwingend anzuwenden sind bzw. was die Probleme dieser Formel sind.

2.) Make or Buy Entscheidung: Hier sollte in einem Phasenmodell dargestellt werden, welche Entscheidungen und
Kriterien zu treffen sind. Ich habe dort mit den quantitativen Kriterien und den drei qualitativen Kriterien geantwortet.

3.) Es sollte eine Baukastenstückliste dargestellt werden. Ich konnte die Aufgabe nur zum Teil lösen, weil in meinen Augen nicht
dargestellt wurde, welche "Unterteile" in welchem "Oberteil" vorkamen. Meiner Einschätzung nach gab es keine Zuordnung
der Teile zu ihren jeweiligen Bestandteilen und andersherum. (Ggf. hat hier jemand hilfreiche Anmerkungen).

4.) weiß ich nicht mehr!

Komplexaufgabe 1:

1.) Charakterisieren Sie den Taylorismus und nennen Sie ein Kennzeichen.
2.) Was hat der HR Ansatz mit dem Taylorismus zur tun bzw. wie hängen diese zusammen?
3.) Zeigen Sie auf und erläutern Sie, wie sich der Fokus der Produkteigenschaften von früher auf heute entwickelt hat und welche
Ziele die Produktion heute strategisch verfolgt (das war diese Tabelle "das richtige Produkt", "Qualität" usw. von 1960 bis heute)
Diese Ziele sollte man dann noch in einer weiteren Aufgabe exakt beschreiben.
4.) Welche Aufgaben ergeben sich aus den strategischen Produkteigenschaften für die Produktionsplanung und Steuerung?
5.) Besteht ein Zusammenhang zwischen Rentabilität und Qualität? Wie nimmt ein Lieferant durch QUalität und Lieferzeiten
Einfluss auf die Kernkompetenz eines Unternehmens?
6.) Orientieren sich Unternehmen am PPS oder am SCM? Und hat jedes Unternehmen sein PPS?

Kompleaufgabe 2 (nicht bearbeitet):

1.) Es kam irgendwas von Kanban vor, ob der Einkauf selbst Einfluss nehmen kann, dass ein solches System umgesetzt wird.

Ich fand die Fragestellung irgendwie teilweise sehr diffus. Unglücklich finde ich, dass in der Klausur wirklich 2 Komplexfragen
auf einer ersten Frage aufbauten. Da gelangt man schnell zur Wiederholung, und wenn man die erste Frage schon nicht beantworten kann,
dann kann man nur auf Folgefehlerpunkte hoffen. Die Punkteverteilung fand ich auch merkwürdig.

Ich habe 11 Seiten geschrieben, denke aber dass die Klausur insgesamt machbar war.

Gruß,
Moritz
TheMo
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Hallo,

folgende Detailaufgabe kam noch drin vor:

1.) Nach der Produktprotfolio-Matrix wird in Strategische-, Hebel-, Unkritische- und Engpassmaterialien unterschieden.
Was kennzeichnet die strategischen Materialien?
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