BWL07 am 11.08.2012
Verfasst: 11.08.12 17:10
Ich hab gerade BWL07 geschrieben und bin total enttäuscht und wütend. Was war das denn bitte? Die Detailfragen waren komplett neu, aber noch halbwegs ok, aber die Komplexaufgaben? Eine Megaufgabe zum Factoring mit 100 Werten und eine zum Thema Schuldverschreibungen mit gefühlt drei identischen Fragen und einer Rechenaufgabe, die man so nicht in den Lerneinheiten findet. Die Klausur weicht wirklich komplett von den Klausuren ab, die bis dato in BWL07 gestellt worden sind. Im Seminar hat der Dozent gesagt, dass man die Klausur besteht, wenn man alles aus dem Seminar verstanden hat. In der Klausur kam NICHTS aus dem Seminar dran. Ich kann ja verstehen, dass nicht immer die gleichen Klausuren gestellt werden, aber sie sollten sich doch bitte an den Lerneinheiten orientieren. In der LE gibt es eine (!) Kontrollfrage zum Factoring und die ist 3 Sätze lang. In der Klausurstellung ging eine ganze DIN A4 Seite drauf.
Bitter!
An die Detailfragen kann ich mich nicht mehr richtig erinnern. Schuldverschreibung, Finanzierungsformen von langfristigen Krediten (?) war u.a. gefragt.
Komplexaufgabe 1: Schuldverschreibungen und Anleihen
Komplexaufgabe 2: Factoring
Ich habe mich für Komplexaufgabe 1 entschieden, da die Fragen zum Factoring extrem ins Detail gingen. Das Thema wird in den Lerneinheiten mit ein paar Seiten und einer Mini-Rechenaufgabe abgearbeitet. Die Rechenaufgabe in der Klausur sah ziemlich heftig.
Fragen zu Komplexaufgabe 1:
1. Schuldverschreibung und Anleihe auf die finanzwirtschaftlichen Entscheidungskriterien Rentabilität, Liquidität und Unabhängigkeit beziehen (?).
2. Wandelschuldverschreibungen erklären. Warum besonderen Bedeutung für Unternehmen? Vorteile usw.
3. ?
4. ?
5. Rechenaufgabe: Unternehmen benötigt 50 mio EUR für ein angestrebtes Projekt. Zwei Möglichkeiten: Geld wird über eine Anleihe mit 5% Zinsen über 10 Jahre besorgt oder über Aktien mit einem Nominal-Wert von 100 EUR (Nennwert 100%). Dann war eine Bilanz gegeben (Stichtag 31.12.2012):
Aktiva: 150 AV, 50 UV
Passiva: gez. Kapital 100, Rücklagen 20, FK 80
Fk-Zinsen: 5%
Gesamtkapitalrentabilität: 10%
Erwarteter Projektgewinn p.a.: 10 mio EUR
Jetzt sollte man beide Finanzierungsformen im Bezug auf ihre Auswirkungen auf die Rentabilität untersuchen (?).
Die Rechenaufgabe gab 16 Punkte. Die vier anderen Komplexfragen jeweils 8 (alle zum Thema Schuldverschreibungen!). Demnach war sehr viel Detailwissen gefragt. Ich frage mich warum man sich in einer Klausur zu so einem komplexen Thema (drei dicke Lerneinheiten) bei den Komplexfragen auf zwei kleine Unterkapitel beschränkt? Im Grunde muss man zur Vorbereitung mehr oder weniger die kompletten Lerneinheiten auswendig lernen. Der Detaillierungsgrad der Fragenstellung ist echt nicht nachvollziehbar...
Kann jemand die Matheaufgabe lösen?
Bitter!
An die Detailfragen kann ich mich nicht mehr richtig erinnern. Schuldverschreibung, Finanzierungsformen von langfristigen Krediten (?) war u.a. gefragt.
Komplexaufgabe 1: Schuldverschreibungen und Anleihen
Komplexaufgabe 2: Factoring
Ich habe mich für Komplexaufgabe 1 entschieden, da die Fragen zum Factoring extrem ins Detail gingen. Das Thema wird in den Lerneinheiten mit ein paar Seiten und einer Mini-Rechenaufgabe abgearbeitet. Die Rechenaufgabe in der Klausur sah ziemlich heftig.
Fragen zu Komplexaufgabe 1:
1. Schuldverschreibung und Anleihe auf die finanzwirtschaftlichen Entscheidungskriterien Rentabilität, Liquidität und Unabhängigkeit beziehen (?).
2. Wandelschuldverschreibungen erklären. Warum besonderen Bedeutung für Unternehmen? Vorteile usw.
3. ?
4. ?
5. Rechenaufgabe: Unternehmen benötigt 50 mio EUR für ein angestrebtes Projekt. Zwei Möglichkeiten: Geld wird über eine Anleihe mit 5% Zinsen über 10 Jahre besorgt oder über Aktien mit einem Nominal-Wert von 100 EUR (Nennwert 100%). Dann war eine Bilanz gegeben (Stichtag 31.12.2012):
Aktiva: 150 AV, 50 UV
Passiva: gez. Kapital 100, Rücklagen 20, FK 80
Fk-Zinsen: 5%
Gesamtkapitalrentabilität: 10%
Erwarteter Projektgewinn p.a.: 10 mio EUR
Jetzt sollte man beide Finanzierungsformen im Bezug auf ihre Auswirkungen auf die Rentabilität untersuchen (?).
Die Rechenaufgabe gab 16 Punkte. Die vier anderen Komplexfragen jeweils 8 (alle zum Thema Schuldverschreibungen!). Demnach war sehr viel Detailwissen gefragt. Ich frage mich warum man sich in einer Klausur zu so einem komplexen Thema (drei dicke Lerneinheiten) bei den Komplexfragen auf zwei kleine Unterkapitel beschränkt? Im Grunde muss man zur Vorbereitung mehr oder weniger die kompletten Lerneinheiten auswendig lernen. Der Detaillierungsgrad der Fragenstellung ist echt nicht nachvollziehbar...
Kann jemand die Matheaufgabe lösen?