BWL06 11.02.12 Stuttgart
Verfasst: 12.02.12 08:59
Hallo zusammen,
also zum gestrigen Seminar: Prof. Müller-Hedrich hat das Seminar gehalten, wie immer super und verständlich... Super Klausurvorbereitung!!!
Hier die gestrigen Klausurfragen:
Detail:
1.Erklären Sie kurz die nachstehend aufgeführten Begriffe im Kontext mit Investitionen:
a) Normalinvestition, b) Desinvestition, c) Kapitalwertrate, d) Wiederanlageprämisse
2. Grenzen Sie anhand von vier Merkmalen die Investitionsrechnung von der Kosten- und Leistungsrechnung
ab.
3. Für welches Grundstück soll sich Investor entscheiden:
Grund A: t0= 120.000.- / t7= 200.000,-
Grund B: t0= 230.000.- / t7= 360.000,-
nach Kapitalwertmethode und interner Zinssatzmehode
4. dynamische Amortisationsrechnung erläutern
5. Bedeutung Kalkulationszinssatz erklären und WACC
Komplex 2, kann ich nicht dazu sagen...irgendwas mit Vgl. von 2 Maschinen
Komplex 3. 3.1.1 (15 )
Die Großküche eines Hotels in Hamburg stellt die Essen für die Kantinen diverser Betriebe im Stadtbereich her. Zur höheren Attraktivität des Angebots (Einführung von Vollwertkost) steht eine Erweiterung der Küche an. Für diese Zusatzinvestition gelten folgende Daten und Annah-men:
• Investitionsauszahlungen in t0 1.000.000 €
• Zusätzliche jährliche Betriebs- und Materialauszahlungen 200.000 €
• Nutzungsdauer der Kücheneinrichtung 10 Jahre
• Kalkulationszinssatz 7%
• Geschätzter Verkaufserlös für Teile dieser Zusatzinvestition in t10 8.000 €
• Es wird angenommen, dass jährlich rund 40.000 Vollwertgerichte abgegeben werden können und die laufenden Ein- und Auszahlungen jeweils am Jahresende anfallen.
Welchen jährlich gleichbleibenden auszahlungs- bzw. kostendeckenden Abgabepreis pro Essen muss der Betreiber des Hamburger Hotels kalkulieren, wenn
a) von einem dynamischen Ansatz ausgegangen wird? (8 P.)
b) von einem statischen Ansatz ausgegangen wird? (7 P.)
3.1.2 (5 P.)
Zeigen Sie die möglichen Ursachen auf, weshalb sich die rechnerischen Ergebnisse (zur obigen Teilaufgabe 3.1.1) voneinander unterscheiden (können).
3.2 (20 P.)
3.2.1 (15 P.)
Ein Investor hat zwischen zwei Baualternativen, nämlich Umbau oder Neubau zu wählen. Der Neubau verursacht, im Vergleich zum Umbau, in t0 zusätzliche Investitionsauszahlungen in Höhe von 1,2 Mio €; dafür weist er jährliche Ersparnisse in Höhe von 150.000 €, jeweils zum Jahresende (sog. Minderauszahlungen für die laufende Gebäudebewirtschaftung) auf. Gehen Sie davon aus, dass beide Baualternativen eine Nutzungsdauer von 20 Jahren aufweisen, danach fallen für beide Alternativen keine Restwerte (Resterlöse) an. Alle Bauinvestitionen werden über ein Annuitäten-Darlehen, 20 Jahre Laufzeit, Zinssatz 8%, jährliche, nachschüssige Zahlungen (für Zins und Tilgungen), kein Disagio und sonstige Nebenkosten, etc. finanziert.
Begründen Sie die Wahl der vorteilhafteren Alternative anhand
a) der Kostenvergleichsrechnung, (5 P.)
b) der (statischen) Rentabilitätsrechnung (bezogen auf das Durchschnittskapital), (5 P.)
c) der Kapitalwertmethode. (5 P.)
3.2.2 (5 P.)
Kann es sinnvoll sein, zusätzlich zu den unter 3.2.1 aufgeführten Verfahren, eine Nutzwertanalyse zur Entscheidungsfindung für die Alternative „Umbau oder Neubau“ vorzunehmen? Falls ja, welche Teilschritte sind in solch einem Fall vom Investor durchzuführen?
Viel Spaß damit.
also zum gestrigen Seminar: Prof. Müller-Hedrich hat das Seminar gehalten, wie immer super und verständlich... Super Klausurvorbereitung!!!
Hier die gestrigen Klausurfragen:
Detail:
1.Erklären Sie kurz die nachstehend aufgeführten Begriffe im Kontext mit Investitionen:
a) Normalinvestition, b) Desinvestition, c) Kapitalwertrate, d) Wiederanlageprämisse
2. Grenzen Sie anhand von vier Merkmalen die Investitionsrechnung von der Kosten- und Leistungsrechnung
ab.
3. Für welches Grundstück soll sich Investor entscheiden:
Grund A: t0= 120.000.- / t7= 200.000,-
Grund B: t0= 230.000.- / t7= 360.000,-
nach Kapitalwertmethode und interner Zinssatzmehode
4. dynamische Amortisationsrechnung erläutern
5. Bedeutung Kalkulationszinssatz erklären und WACC
Komplex 2, kann ich nicht dazu sagen...irgendwas mit Vgl. von 2 Maschinen
Komplex 3. 3.1.1 (15 )
Die Großküche eines Hotels in Hamburg stellt die Essen für die Kantinen diverser Betriebe im Stadtbereich her. Zur höheren Attraktivität des Angebots (Einführung von Vollwertkost) steht eine Erweiterung der Küche an. Für diese Zusatzinvestition gelten folgende Daten und Annah-men:
• Investitionsauszahlungen in t0 1.000.000 €
• Zusätzliche jährliche Betriebs- und Materialauszahlungen 200.000 €
• Nutzungsdauer der Kücheneinrichtung 10 Jahre
• Kalkulationszinssatz 7%
• Geschätzter Verkaufserlös für Teile dieser Zusatzinvestition in t10 8.000 €
• Es wird angenommen, dass jährlich rund 40.000 Vollwertgerichte abgegeben werden können und die laufenden Ein- und Auszahlungen jeweils am Jahresende anfallen.
Welchen jährlich gleichbleibenden auszahlungs- bzw. kostendeckenden Abgabepreis pro Essen muss der Betreiber des Hamburger Hotels kalkulieren, wenn
a) von einem dynamischen Ansatz ausgegangen wird? (8 P.)
b) von einem statischen Ansatz ausgegangen wird? (7 P.)
3.1.2 (5 P.)
Zeigen Sie die möglichen Ursachen auf, weshalb sich die rechnerischen Ergebnisse (zur obigen Teilaufgabe 3.1.1) voneinander unterscheiden (können).
3.2 (20 P.)
3.2.1 (15 P.)
Ein Investor hat zwischen zwei Baualternativen, nämlich Umbau oder Neubau zu wählen. Der Neubau verursacht, im Vergleich zum Umbau, in t0 zusätzliche Investitionsauszahlungen in Höhe von 1,2 Mio €; dafür weist er jährliche Ersparnisse in Höhe von 150.000 €, jeweils zum Jahresende (sog. Minderauszahlungen für die laufende Gebäudebewirtschaftung) auf. Gehen Sie davon aus, dass beide Baualternativen eine Nutzungsdauer von 20 Jahren aufweisen, danach fallen für beide Alternativen keine Restwerte (Resterlöse) an. Alle Bauinvestitionen werden über ein Annuitäten-Darlehen, 20 Jahre Laufzeit, Zinssatz 8%, jährliche, nachschüssige Zahlungen (für Zins und Tilgungen), kein Disagio und sonstige Nebenkosten, etc. finanziert.
Begründen Sie die Wahl der vorteilhafteren Alternative anhand
a) der Kostenvergleichsrechnung, (5 P.)
b) der (statischen) Rentabilitätsrechnung (bezogen auf das Durchschnittskapital), (5 P.)
c) der Kapitalwertmethode. (5 P.)
3.2.2 (5 P.)
Kann es sinnvoll sein, zusätzlich zu den unter 3.2.1 aufgeführten Verfahren, eine Nutzwertanalyse zur Entscheidungsfindung für die Alternative „Umbau oder Neubau“ vorzunehmen? Falls ja, welche Teilschritte sind in solch einem Fall vom Investor durchzuführen?
Viel Spaß damit.