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				ANS01 - Einführung von Standardsoftware
				Verfasst: 11.12.09 03:05
				von Floyd
				Hallo,
habe zwei Fragen und wüsste gerne, was euch dazu einfällt. Vielleicht könnt ihr meine Stichworte ja ergänzen:
1. Warum scheitert die Einführung von Standardsoftware?
- zu kurze EInführungsphase ("big bang")
- keine Schulung der Anwender
- ERP von der " Stange"
- kein Wettberwerbsvorteil, da keine Differenzierung
2. Warum ist bei der Einführung eines ERP Systems nie der richtige Zeitpunkt?
- ständiger technologischer Fortschritt
			 
			
					
				Re: ANS01 - Einführung von Standardsoftware
				Verfasst: 11.12.09 08:42
				von jms
				Hallo,
Floyd hat geschrieben:
1. Warum scheitert die Einführung von Standardsoftware?
- zu kurze EInführungsphase ("big bang")
- keine Schulung der Anwender
- ERP von der " Stange"
- kein Wettberwerbsvorteil, da keine Differenzierung
ohne in ein Lehrbuch gesehen zu haben - das ist so nicht ganz richtig. MS-Windows ist in all seinen Varianten Standardsoftware und nicht gescheitert, sondern der Erfolg was Software betrifft schlechthin. Einführung, Schulung ? Wer braucht das den. Anders gesehen ist MS Win aber dann eher Banaware ... 

 
			
					
				
				Verfasst: 11.12.09 14:38
				von Floyd
				Ich spreche hier von Standardsoftware (z. B. SAP). MS Windows wäre eine Systemsoftware. 

 
			
					
				Re: ANS01 - Einführung von Standardsoftware
				Verfasst: 11.12.09 14:40
				von tutnix
				Hallo jms,
jms hat geschrieben:Hallo,
ohne in ein Lehrbuch gesehen zu haben - das ist so nicht ganz richtig. MS-Windows ist in all seinen Varianten Standardsoftware und nicht gescheitert, sondern der Erfolg was Software betrifft schlechthin. Einführung, Schulung ? Wer braucht das den. Anders gesehen ist MS Win aber dann eher Banaware ... 

 
Du solltest vor einer Klausur unbedingt in ein "Lehrbuch" sehen: Nicht nur nach Stahlknecht ist MS-Windows ganz sicher keine Standardsoftware. Nenne auch nur ein 
betriebswirtschaftlich relevantes Problem, welches das Desktop-BS MS Windows löst...
Grüße tn
 
			
					
				
				Verfasst: 11.12.09 14:43
				von tutnix
				Hallo Floyd,
Deine Frage wurde in der VH-Newsgroup ANS01 bereits ausführlich beantwortet... 
 
Grüße tn
 
			
					
				Re: ANS01 - Einführung von Standardsoftware
				Verfasst: 11.12.09 15:14
				von jms
				tutnix hat geschrieben:
Du solltest vor einer Klausur unbedingt in ein "Lehrbuch" sehen: Nicht nur nach Stahlknecht ist MS-Windows ganz sicher keine Standardsoftware. Nenne auch nur ein betriebswirtschaftlich relevantes Problem, welches das Desktop-BS MS Windows löst...
@tutnix: ich habe ja noch keine bücher - die kommen erst 
 
und zur antwort (nicht so ernst gemeint) :
a) habe ich kein windows auf meinen kisten
b) macht betriebswirtschaftlich mach ms-win schon sinn - es hilft überschüssige  resourcen von personal, zeit und technik zu verschwenden, aeh verbrauchen 

 
			
					
				
				Verfasst: 11.12.09 15:45
				von Floyd
				tutnix hat geschrieben:Hallo Floyd,
Deine Frage wurde in der VH-Newsgroup ANS01 bereits ausführlich beantwortet... 
 
Grüße tn
 
Hallo Tutnix,
du hast recht danke. Mit der Suche in der VH habe ich es auch gefunden:
    * Aufgrund von fehlenden finanziellen und personellen Ressourcen wird nicht das wirtschaftlich optimale System eingekauft => unwirtschaftliche Kompromisse.
    * Aufgrund fehlender personeller Ressourcen erfolgt keine IST-Analyse => u. U. werden suboptimale oder Fehlentwicklungen "zementiert".
    * Potentielle Inkompatibilitäten mit anderen wichtigen Anwendungssystemen werden nicht oder nur unzureichend erkannt.
    * Anwender werden nicht in die (Auswahl-)Entscheidungen mit einbezogen => subjektiv begründete Ablehnung des neuen Systems.
    * Andere wichtige Anwendungssysteme wurde erst kürzlich implementiert, deren weiterer Einsatz dadurch nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll ist.
    * Höhere Anforderungen an Hardware/Software (neuer Server, mehr RAM, anderes Betriebssystem usw.) stellen bestehende Konzepte in Frage.
    * Häufig werden die "weichen Faktoren" unterschätzt. Nur ein Beispiel:  "Machtverhältnisse" in einem Unternehmen verändern sich! => Das Controlling hat nun jederzeit (mittelbar oder unmittelbar) detaillierten Einblick in die Prozesse der einzelnen Abteilungen. Oder: Aufgrund der IST-Analyse werden Prozesse reorganisiert und führen zu Arbeitsplatzverlust oder -umsetzung. Usw.