Hallo,
bereite mich derzeit auf BWL03 vor und finde einfach bei zwei Fragen
nicht die Lösungen. Hab die Hefte jetzt schon zwei mal durch und komm einfach nicht drauf. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, vielen Dank.
Was versteht man unter Durchlaufzeit? Woraus ergibt sich der Sekundärbedarf?
Was versteht man unter engpassorientierter Fertigungssteuerung? Warum nennt man sie auch Spülkastenprinzip???
Fragen zu BWL03
zu den ersten beiden Fragen:
Durchlaufzeit: Ist bei Eigenfertigung die Zeit die die gesamten Arbeitsgänge (Rüst + Fertigungzeit) inkl. Transport&Liegezeiten und inkl. Einlagerung einnehmen. Analog ist die Wiederbschaffungszeit die Zeit man braucht um ein Teil per Fremdbezug zu erhalten (Bestellung + Lieferzeit + Wareneingang + Einlagerung)
Sekundärbedarf kann aus dem Primärbedarf zum Beispiel per Stücklistenauflösung abgeleitet werden. Bsp: Kunde bestellt Auto (Auto=Primärbedarf) Stücklistenauflösung ergibt das man eine Motorhaube braucht (Motorhaube = Sekundärbedarf).
Beim Rest kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
Durchlaufzeit: Ist bei Eigenfertigung die Zeit die die gesamten Arbeitsgänge (Rüst + Fertigungzeit) inkl. Transport&Liegezeiten und inkl. Einlagerung einnehmen. Analog ist die Wiederbschaffungszeit die Zeit man braucht um ein Teil per Fremdbezug zu erhalten (Bestellung + Lieferzeit + Wareneingang + Einlagerung)
Sekundärbedarf kann aus dem Primärbedarf zum Beispiel per Stücklistenauflösung abgeleitet werden. Bsp: Kunde bestellt Auto (Auto=Primärbedarf) Stücklistenauflösung ergibt das man eine Motorhaube braucht (Motorhaube = Sekundärbedarf).
Beim Rest kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
- erdnuckelchen
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Hm, engpassorientierte Steuerung und Spülkastenprinzip ist nicht das Gleiche. Engpassorientierte Steuerung (OPT bzw. Theory of contrains) findest du in LE 2 Seite 50-54.domi23blau hat geschrieben:Was versteht man unter engpassorientierter Fertigungssteuerung? Warum nennt man sie auch Spülkastenprinzip???
Das "Spülkastenprinzip" findest du in LE2 auf Seite 54/55 erklärt. Das ist BOA (Belastungsorientierte Auftragsfreigabe). Die Zeichnung auf Seite 55 erklärt es ganz gut. Die Fertigungsaufträge werden nach Dringlichkeit sortiert und erst freigegeben, wenn sie bearbeitet werden können.
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ (Hermann Hesse)
Diplom-Kauffrau (Kolloquium 06.12.2013 PI)
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Vielen Dank für eure Antworten, habt mir sehr weiter geholfen!!!