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Hallo zusammen,

anbei noch ein paar Erinnerungen zur Klausur am 12.09.2009 in Stuttgart:

Detailfragen:

2 Abschreibungsverfahren beschreiben
Aktive + Passive Rechnungskürzung beschreiben + Beispiel
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Eine Komplex war gegeben:
1. Eröffungsbilanz erstellen aus 4 Aktiv und 4 Passivposten
2. Buchungssätze erstellen (6 Stück)
3. Inventurbestand was gegeben und noch eine Rechnungsabgrenzung
Hier die Buchungsätze beschreiben
4. Aus 2 + 3 die Beträge in vorgegebene Konten buchen (man hat noch weitere Konten eröffnen können) und anschliessend auf die Konten GuV und SBK bringen.

Leider kann ich nicht alles so wiederbringen, hatte Zeitprobleme.
Ausserdem waren die restlichen Detailaufgaben total bescheuert.
Habe die FRagen irgendwie nicht bestanden.

bei mir wirds knapp......Hoffe es reicht noch zur Vier.

Hoffe, jemand weiss die restlichen Fragen noch.

Gruss

In den Detailfragen ging es um:

Wie beurteilen Sie den Informationsgehalt einer HGB-Bilanz hinsichtlich der Erstellung einer Steuerbilanz.
(Danke, darüber steht absolut gar nix in den Lerneinheiten...)

Nennen von Abschreibungsverfahren und Beispiele bringen.
(hier gab es Abweichungen von den LE und dem Seminarinhalt...)

Frage zu Rechnungsabgrenzungsposten, transitorisch/antizipativ, erklären warum.

Vierte Frage vergessen/verdrängt

Fünfte Frage ging um Unternehmensbewertung anhand des Jahresabschlusses.
(auch hier kein Wort darüber in den LE)


Komplexaufgabe wie zu erwarten... Bilanzposten gegeben, Bilanz erstellen, dann verschiedene Buchungssätze und Schlussbilanz bilden.

Eine "Falle" bestand in der Angabe, dass man bei umsatzsteuerpflichtigen Geschäftsvorfällen die USt berücksichtigen sollte.
Dann tauchte ein GV auf, in dem es hieß: "Wir zahlen eine Lieferantenrechnung über 20.000 Euro" (oder so ähnlich).

Streng genommen müsste im Rechnungsbetrag die USt schon drin sein. Dann müsste man aber mit völlig krummen Zahlen weiterrechnen...

Alles in allem viele unklare Formulierungen, schlecht gewählte Zahlenwerte, Fragen nicht dem Inhalt der LE angepasst und Zeitknappheit sowieso.

Das Fach Buchführung kann natürlich auf verschiedene Art und Weise erklärt werden. Nur sollte dann die Fragestellung der Klausur dem Inhalt der LE angepasst sein.

Im Seminar gabs auch noch den Hinweis, dass die für die Klausurstellung verantwortliche Person jüngst gewechselt hätte und die Abstimmung der Fragestellungen hinsichtlich den AKAD-Voraussetzungen (z.B. Wahlmöglichkeit zwischen 2 Komplexaufgaben, Definitionen etc.) noch nicht ganz gelungen sei.

Kostenlos dazu gabs noch ein Prüfungschaos sondergleichen. Am selben Tag wurde auch noch Steuerlehre geschrieben. Aber anstatt für jedes Fach einen Raum zuzuteilen, wurden alle Nachnamen von A-K/L in einen Raum gepackt, die restlichen entsprechend in einen zweiten. Soweit kein Problem, aber dann sollte man doch bitte darauf achten, dass auch ausreichend Klausurblätter für jedes Fach da sind. Und nicht nach offiziellem Prüfungsbeginn noch versuchen, im Nebenraum noch Klausurbögen zu organisieren. Hin und her, dann fehlt immer noch eins... War schon ziemlich nervig.

Zum Schluss noch leere Drohungen nach dem Motto: "Die Zeit ist um.... bitte abgeben... also... ich zähle jetzt von 5 runter und wer bei 0 nicht abgegeben hat, der hat nicht bestanden".
Ich halte mich natürlich dran und die Nebensitzerin schreibt unter leichter Ermahnung ("Das ist jetzt aber nicht fair den anderen gegenüber") trotzdem noch ne Minute weiter... ohne Konsequenzen.

Das war bisher inhaltlich, formal und organisatorisch die absolut schlechteste Klausur, die ich bei der AKAD schreiben durfte. Unterm Strich unprofessionell und schlampig.
Mir schwillt jetzt noch der Kamm

Habe am gleichen Tag in Düsseldorf geschrieben - die gleiche Klausur.

Muss sagen, dass ich die Klausur auch nicht besonders prall fand. Die Detailfragen waren wie bereits erwähnt sehr bescheiden und zum Teil nicht wirklich in den Lehreinheiten zu finden und damit für Buchführungslaien wie mich nur zu mutmaßen. Die vierte Detailfrage war übrigens:

Erfolgswirksame und -unwirksame Geschäftsvorfälle + je ein Beispiel nennen.

Die Komplexaufgabe - es gab nur eine- fand ich ein bisschen unübersichtlich.
Die T Konten waren auf angehangenen Blättern zu finden, wobei es mehr T-Konten als nötig waren (es blieben also welche leer) und man auch noch welche hat eröffnen müssen. Fand es war ein kleiner Blätterwust und das ständige Hin und Her Blättern war nervig. Wäre schön gewesen das ganze wäre auf weniger Blätter komprimiert gewesen.

Die Komplexaufgabe, so dass was ich zusammengekratzt bekomme (ohne Gewähr):

Eröffnungskonten (nicht vollständig):
Eigenkapital 160.000 €
Darlehen 30.000€
Waren 20.000 €
Bank 130.000€
Verbindlichkeiten ??? €
...

Buchungssätze:
a) Maschine wird durch Überweisung angeschafft 27.000€ und 3.000 € Inbetriebnahme

b) Nutzungsdauer der Maschine beträgt 10 Jahre, lineare Abschreibung,
Anschaffungszeitpunkt der Maschine 10.12.200x

c) Es werden Waren auf Ziel gekauft für 15.000 €

d) Rechnung der Ware wird abzüglich 2 % Skonto bezahlt

e) Lieferantenrechnung von 20.000 € wird per Überweisung beglichen

f) Zinsaufwand 1000 € an Bank

...

Mit der Zeit hatte ich nicht so die Probleme. Hatte nur einen Fehler von ca. 46.000 € in der Schlussbilanz und habe diesen 20 Minuten gesucht und nicht gefunden. Grrrr.... mal sehen also was das gibt.


Grundsätzlich zum Seminar kann ich sagen: Das Seminar war ziemlich gut und der Dozent - Hr. Frömer - schien mir sehr kompetent und hat das Seminar ansprechend gestaltet (so sehr wie das Buchführung eben zulässt). Wir haben den Stoff noch einmal gut wiederholt und einige Übungen gemacht. Die konnten hier und da auf Tücken wie "USt bereits in Rechnungsbetrag enthalten" nochmal hinweisen.

Vielleicht können die Düsseldorfer ja noch ergänzen.

hallo.
na ich kann mich den ausführungen bezüglich der klausuren aus stuttgart und Düsseldorf nur anschließen.
also hier sollte (müsste) AKAD eigentlich reagieren und diese mißstände, den klausuraufbau betreffen abstellen.
weil...
hanz so viele versuche hat man eben nicht.
unser dozent in FFM, hr. dr. nowottnik war auch sehr kompetent, nur der seminarinhalt spiegelte sich halt sehr wenig in den gestellten klausuraufgaben wider, wofür herr nowottnik ja am wenigsten kann.

also ich gehe mal davon aus, dass bei BFG 02 momentan die durchfallquote höher sein muss als sie bisher war.

wer ähnliche eindrücke hat, bitte posten..
gruß, klaus

Hallo zusammen,

muss gine2406 komplett zustimmen.
Das hatte ich gar nicht erwähnt.

Ich hoffe nur das es zur 4 reicht.

Hab da so ein schlechtes Gefühl, bei mir ist die Bilanz auch nicht aufgegangen. Habe den Fehler ebenfalls nicht gefunden.

Bei mir waren es 18000 Euro, die mir gefehlt haben.

Son scheiss.

Da muss sich die AKAD mit den Klausurschreibern nochmal hinsetzen, das sich mehr an die Lerneinheiten orientiert wird.

Hatte mit Buchführung noch nie was mit zu tun. Von daher sollten die Klausuren echt angepasst werden.

Habe keine Lust viel Geld zu zahlen und dann wegen diesen Falschangaben oder unklaren Angaben das Studium an den Nagel hängen zu können.

Ich hoffe es reicht nur........

Gruss

Hallo,

habt Ihr schon Noten?
Frage, weil ich vorgestern BWL03 Einsendeaufgabe weggeschickt habe und die Note steht schon drin, jedoch
weder Noten von Einsendeaufgaben (hab ich seit paar Wochen ja schon zurück) noch Klausurnoten (gut, das kann ja sein) von BFG04 ist nicht eingetragen. Kann es sein das was mit meine VH was nicht stimmt oder is das normal dass auch die Einsendeaufgaben noten nicht drin stehen?

Danke und viele Grüße

Hallo,

wegen der Bewertung für die Einsendeaufgaben würde ich mal bei der AKAD (Studienservice) nachfragen.
Wenn die EA korrigiert ist, stehen die Noten normalerweise auch ruck-zuck drin.

Wegen der Klausur: Mach dir keine Gedanken... ich hab auch noch keine Ergebnisse.
Ist ja auch erst gut drei Wochen her. Gut möglich, dass es noch 2-3 Wochen dauert - gerade wenn man bedenkt, wie viele Leute da geschrieben haben und dass es evtl. internen Diskussionsbedarf hinsichtlich der Korrektur gibt