Einstieg in den Personalbereich

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
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helenen
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Registriert: 29.05.09 16:13

Hallo, habe im Februar mein Studium der Sozialwissenschaften beendet und das ist ja nun nicht so gefragt am Markt. Habe mich in der AKAD eingeschrieben, weil ich das als gute betriebswirtschaftliche Fortbildung sehe, meine Nerven beruhigt und ich dadurch wieder in den Firmen als Werkstudentin arbeiten kann. Ich möchte mal im Personal arbeiten. Aber schon während 2er Praktika meines Sozialwissenschaftler-Studiums gab es keine Möglichkeit auf Übernahme in einen richtige Job. Momentan jobbe ich wieder als Werkstudentin im Personalbereich, um eben den Anschluss nicht zu verlieren. Das mache ich schon seit knapp 4 Monaten, aber auch hier sehen momentan die Übernahmemöglichkeiten schlecht aus.

Es ist nun nicht so, dass ich mich für gar nichts anderes interesssiere ausser Personal. Was würdet ihr tun? Mein BWL-Studium bei der AKAD will ich in 2,5 Jahren durchziehen und halt immer wieder versuchen durch Werkstudententätigeiten in den Personalbereich reinzukommen. Oder würdet ihr nicht nur auf das eine Pferd setzen, sondern Alternativen suchen? Zudem erscheint mir das AKAD Studium manchmal als unnötiger Aufwand, denn es gibt Sozialwissenschaftler, Psychologen etc, die den Einstieg ins Personal geschafft haben ohne dass sie noch ein BWL-Studium hinterherschoben. Das Quentschen Glück fehlt mir offenbar auch. :(

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ach ja, ich wohne in München, von daher ist es recht leicht, einfach die nächste Werkstudentenstelle im Personal zu kriegen und dort halt auf Übernahme zu hoffen...
renate
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Hi,
ich bin selbst im Personalbereich tätig, mittlerweise Personalleiterin mit Theologie als Erststudium - und nun studiere ich an der AKAD. Warum? Bestimmt nicht, weil ich es unbedingt brauche. ABER in Deiner Situation: jetzt ist ein Einstieg aufgrund der wirtschaftlichen Situation eh schwer und von daher bietet sich das Studium als Qualifitkationsmaßname an - es zeigt Einsatz und Durchhaltevermögen ... und es ermöglicht als Hiwine zu arbeiten. Schaffst du irgendwann den wirklichen Einstieg (irgendwann wird sein: wenn die Wirtschaft wieder anzieht), dann kann das bei deiner dann aktuellen HiwiStelle sein oder aber aufgrund deiner Hiwi- und Studienerfahrung. Also: ist kein Fehler, aber teuer, was Zeit und Geld betrifft. Wichtig auf jeden Fall: Netzwerken, sich über die HiwiStellen hinaus bekannt machen ((das klappt eh in MUC ;-))
Viel Erfolg. Wenn Du Bedarf nach nem Schwätzchen hast, dann schreib ne Antwort auf das Posting und ich gebe dir die Mailadresse. Renate
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