Noch ein paar kleine Anmerkungen:
So weit ich weiß gibt es bzw. gab es mal eine Art "Probemonat" bei der AKAD, da bekam man Studienmaterial zugeschickt und man konnte sich das mal in Ruhe anschauen, wie die Lektionen so aufgebaut sind, wie der Schwierigkeitsgrad ist etc.
Müsste man nachfragen, ob es sowas noch gibt...
Zum Thema Studieren ohne Abi, hier kommt es glaub auf den Studienstandort an, ob man eine Zugangsprüfung machen muss, oder ob man mit seinem Beruf schon über dieses BerufsHZVO zugelassen ist.
Aber auch in diesem Fall, nachfragen bei der AKAD kostet nix und vielleicht auch mal einen Infoabend besuchen den die AKAD regelmäßig anbietet. Steht glaube ich immer auf der Homepage wo und wann die sind.
Insgesamt ist die AKAD Fernstudienmethode aus meiner Sicht für Berufstätige weiterzuempfehlen und man sollte vor Beginn des Studiums nicht zu "schwarz" sehen. Am Anfang kommen erst mal Module wie Selbstmanagement, die nicht so "heavy" sind, um sich dran zu "gewöhnen"
Dennoch ist nicht alles rosarot und eine Abbrecherquote gibt es bei der AKAD auch, auch wenn diese im Vergleich zu anderen Hochschulen doch eher gering ist.
Auch sollte man sich, wie die anderen schon gesagt haben, vorher klar machen, das 3-5 Jahre die zeitliche, nervliche, kostentechnische Belastung doch stark zunimmt und auch neben Job und Familie noch auf Prüfungen zu lernen oder wegen Terminen durch halb Deutschland zu reisen ist.
Aber, ich kann hier nur für aus der Sicht eines WI'lers sprechen, mit dem nötigen Sitzfleisch und Vorbereitung schafft man die meisten Prüfungen. Auch wenn es immer ein paar Fächer geben wird bei denen sich manche schwerer tun, aber das kommt immer auf einen selbst an und ist auch an Präsenzhochschulen so...
Aber gute Seiten hat das Studium auch man lernt neue Leute kennen, man lernt sich selbst besser kennen, man hat Erfolgserlebnisse die einen motivieren, der Horizont erweitert sich und man tut auch etwas für sich selbst oder seine berufliche Zukunft.
Viel Erfolg