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BWL02 - ABC-Analyse

Verfasst: 13.03.09 13:58
von pooky.vs
Hallo,

ich komme mit der Berechnung der ABC-Analyse nicht klar, vielmehr dem %-Anteil des kumulativen Verbrauchs.

Ich habe hier zwei gescannte Seiten aus dem BWL-Buch von Hans JUng und versuche das nun nachzuvollziehen.

Wer kann mir sagen wie ich auf die Prozentsätze von 18,8 usw. komme?

Danke und beste Grüße


pooky

Verfasst: 13.03.09 16:42
von FX
Grüß Dich,

aaaaaaaaaalllllllllsoooooooooooo

Zunächst schreibst Du ja in einer Tabelle auf, wie hoch der Jahresbedarf ist, der Preis pro Einheit und erhälst durch Multiplikation den Jahresbedarf.
Diesen Jahresbedarf bringst Du in eine Reihenfolge, absteigend.

Wenn Du jetzt den jahresbedarf an allen Nummern addierst, kommst Du auf 1.09.541.

Nr. 3 mit einem Jahresbedarf an 206.500 ergibt wieviel Prozent am Gesamtwert?

Dreisatz:
100 = 1.095.541 (Wir rechnen geteilt durch 1.095.541)
(100/1.095.541) = 1 (mal 206.500)
206.500 * (100/1.095.541) = 206.500

18,85= 206.500

Also macht die Nr.3 mit einem Jahresbedarf von 206.500 einen prozentualen Anteil am Gesamtwert in Höhe von 18,85% aus.

Die Spalte daneben, kumulativ ist einfach nur die vorherige Summe plus des laufenden %-Anteils am Gesamtwert.
Also im Beispiel Rang 2: 18,3 % -Anteil am Gesamtwert plus (!) 18,8 vom vorherigen. = 37,1
Diesen Wert widerum mit dem dem Wert Rang 3 addiert ergibt 55...usw.

Du hast dadurch eine Kontrolle, denn zum Schluss muss 100% rauskommen, weil Du ja den Jahresbedarf Gesamt auf die einzelnen Nummern verteilst. Und da nur in der Psychologie die Addition der Einzelfaktoren mehr ist als der Gesamtwert, muss hier 100 rauskommen :-)))))))))))))))))))))))))

So weit alles ok?

Tschüss,
Naui

Verfasst: 13.03.09 17:05
von qwertz
FX hat geschrieben:Grüß Dich,

aaaaaaaaaalllllllllsoooooooooooo

Zunächst schreibst Du ja in einer Tabelle auf, wie hoch der Jahresbedarf ist, der Preis pro Einheit und erhälst durch Multiplikation den Jahresbedarf.
Diesen Jahresbedarf bringst Du in eine Reihenfolge, absteigend.

Wenn Du jetzt den jahresbedarf an allen Nummern addierst, kommst Du auf 1.09.541.

Nr. 3 mit einem Jahresbedarf an 206.500 ergibt wieviel Prozent am Gesamtwert?

Dreisatz:
100 = 1.095.541 (Wir rechnen geteilt durch 1.095.541)
(100/1.095.541) = 1 (mal 206.500)
206.500 * (100/1.095.541) = 206.500

18,85= 206.500

Also macht die Nr.3 mit einem Jahresbedarf von 206.500 einen prozentualen Anteil am Gesamtwert in Höhe von 18,85% aus.

Die Spalte daneben, kumulativ ist einfach nur die vorherige Summe plus des laufenden %-Anteils am Gesamtwert.
Also im Beispiel Rang 2: 18,3 % -Anteil am Gesamtwert plus (!) 18,8 vom vorherigen. = 37,1
Diesen Wert widerum mit dem dem Wert Rang 3 addiert ergibt 55...usw.

Du hast dadurch eine Kontrolle, denn zum Schluss muss 100% rauskommen, weil Du ja den Jahresbedarf Gesamt auf die einzelnen Nummern verteilst. Und da nur in der Psychologie die Addition der Einzelfaktoren mehr ist als der Gesamtwert, muss hier 100 rauskommen :-)))))))))))))))))))))))))

So weit alles ok?

Tschüss,
Naui
Woahhh :lol:

Naja, für BWL02 braucht er das garnicht, lernt er ja später. Da reichts, wenn du weißt was abc und xyz Analyse ist, also definieren kannst und fertig...

Konzentriere dich lieber auf die die anderen Sachen, ist genug Stoff, den man da lernen muss...

Verfasst: 13.03.09 18:02
von pooky.vs
Er ist eine Sie :wink:

Ich wollts ja grundsaetzlich verstehen - brauchen hin oder her.

Mal sehen, den Rest kann ich so lala. Wir sprechen uns dann morgen nach dem Seminar :?

Verfasst: 13.03.09 18:06
von qwertz
pooky.vs hat geschrieben:Er ist eine Sie :wink:

Ich wollts ja grundsaetzlich verstehen - brauchen hin oder her.

Mal sehen, den Rest kann ich so lala. Wir sprechen uns dann morgen nach dem Seminar :?
Ach ups, sry^^


Bist in Stuttgart? Wenn ja, hoff ich für dich, dass du den Hern Prof. Müller-Hedrich bekommst, der hat den Stoff gut wiederholt, vorallem gezielt auf die Klausur ;)
Also gut aufpassen...

Verfasst: 13.03.09 19:23
von pooky.vs
:arrow: Leipzig

Ich hoff mal auf einen aehnlichen Prof :-)

Verfasst: 15.03.09 10:23
von FX
Bitte sehr, gern geschehen