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Wieviel Vorbereitung ist sinnvoll für das Modul BWL02?
Verfasst: 23.01.08 20:45
von flyingangelo
Hallo Leute,
beginne gerade mit der Planung für das Modul BWL02.
Wie lange braucht man erfahrungsgemäß bis man die erforderliche Klausur schreiben kann?
Plane 6 Wochen Vorbereitung bis zur Klausur. Habe aber den ganzen Tag Zeit und kann mich voll auf das Studieren konzentrieren.
Ist das realistisch?
Bitte um eine kurze Eischätzung von der erfahrenden AKAD-Gemeinde!!!
Vielen DANK im Vorraus
Euer
flyingangelo
PS: Falls noch jemand jetzt mit diesem Modul anfängt und am 08.03.08 plant zur Prüfung zu gehen, kann sich gerne zwecks Erfahrungsaustausch bei mir melden!!!
Verfasst: 24.01.08 07:16
von BWLJackson
Moin,
also solche Fragen wie "Wie lange braucht man erfahrungsgemäß..." sollte hier echt mal langsam verboten werden. Es muss euch doch allen klar sein, dass es darauf keine Antwort geben kann.
Niemand weiß ob Du überhaupt lesen kannst

, wie gut Du lesen kannst und ob Du das gelesene überhaupt verstehst. Und wenn Du es nicht verstehst, ob die theoretische Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du es nach nochmaligen lesen vielleicht verstehst.

Da tickt doch jeder anders von uns und deshalb sind diese FRagen einfach shit.
BWL02 ist ein wichtiges Fach - der Inhalt begegnet Dir in allen BWL Klausuren - es lohnt sich, dies richtig durchzuarbeiten. Als ich mit meinem Studium angefangen hatte dachte ich, okay, wenn BWL02 mal weg ist, wird es leichter. Als ich dann BWL02 hatte, kam WIM03 und ich dachte wieder, okay, wenn WIM03 mal weg ist, wird es leichter. Dann kam VWL01, VWL02 und es ging genau so weiter...bis dann KLR01 kam...und UFU, und selbst ANS u.s.w..
Kurzum, halte Dich nicht daran auf wie schnell oder langsam was geht - beschäftige Dich mit dem Stoff und vor allem entwickle eine lernmethode, die Dir das Studium einfacher macht.
Fang einfach an zu lernen und gib gas - dann wird es schon reichen!
Rogg and roll!
Verfasst: 24.01.08 10:01
von hotty
wenns hier n button für bewerten geben würde, würde ich dich jetzt bewerten bwljackson =)
möchte noch hinzufügen... klar kannst du 6 wochen lernen. jedoch, wieviel std investierst du pro tag?? wenn du pro tag ne std lernst, kannst du auch in 3 wochen 2 std lernen =)
Verfasst: 24.01.08 10:07
von BWLJackson
was bedeutet denn =) ?
Verfasst: 24.01.08 10:24
von hotty
=) ist gleich

ist gleich lächelnder smilie
Verfasst: 24.01.08 11:13
von BWLJackson
also für alle die wissen wollen wie lange etwas dauert, hier mal was witziges
http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 238AAG9UTK
Verfasst: 24.01.08 12:12
von flyingangelo
OK Leute probiere das ganze selber aus
so long
fa
weitere Faktoren
Verfasst: 24.01.08 13:42
von Toby66
Hallo zusammen,
da spielen ja auch noch andere Faktoren eine Rolle: wenn ich zuviel Streß im Job hatte, konnte ich zwar trotzdem abends noch immer 2 Stündchen zum Lesen auftreiben - aber leider konnte ich mich am Tag danach nicht mehr an das Gelesene erinnern (jedenfalls nicht richtig). Sowas kommt auch vor. Oder man fühlt sich sonstwie schlecht. Da gibt es wirklich Tausend Einflußfaktoren.
Meine Vorgehensweise ging eher in die Richtung: ich habe grob vorgeplant, wann ich welches Seminar besuchen möchte und dann einfach alles durchgearbeitet. Wenn absehbar war, daß ich gut im Zeitplan liege, habe ich die Anmeldungen abgeschickt, wenn absehbar wurde, daß ich irgendwo festhänge ggf. den Terminplan umgeplant. Wie schnell man mit dem Material durchkommt, hat man meistens nach den ersten paar Seiten abschätzen können.
Viele Grüße,
Thomas
Verfasst: 24.01.08 14:39
von hallokoeln
Hi,
ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster: wenn Du Vollzeit studierst u. einigermaßen zügig, sollten 6 Wochen schon reichen.
Aber gibt es bei BWL02 nicht auch noch einen Online-Test?
Generell haben die anderen schon Recht, man kann so etwas schlecht verallgemeinern. Nur fragst Du ja sicher nur bzgl. der Größenordnung - 2 Wochen wären wahrs. zu wenig u. bei 3 Monaten würde wahrs. jeder zustimmen, dass es reicht.
Setz Dir ein Ziel, wieviel Zeit pro Heft, lass ein paar Tage, evtl. 1-2 Wochen am Ende zur Wiederholung, dann fange mit Heft 1 an u. sieh mal, ob Du im Zeitplan bleibst.
Viel Erfolg, Sibylle
Verfasst: 24.01.08 15:34
von flyingangelo
Danke Leute,
für die brauchbaren Einschätzungen!!!
VG fa
Verfasst: 24.01.08 16:18
von maultier
Ich habe 6 Wochen für BWL02 gebraucht, wobei ich nebenbei Vollzeit gearbeitet habe. Ich schätze dass ich im Durchschnitt 1-1,5 Stunde pro Tag gelernt habe. Ich konnte es dann auch recht gut und hatte 2.0. Ich habe aber auch keine Probleme mit Auswending lernen.
Wenn du dich also nur auf das Lernen konzentrieren kannst und nicht nebenbei arbeitest, denke ich sind 3 Wochen mit je 3-4 Stunden Lernen pro Tag durchaus realistisch für das Modul.
Vielleicht hilft dir meine Erfahrung etwas weiter.
Gruß
Martin
Verfasst: 25.01.08 07:20
von ReneK
BWL02 ist reine Reproduktion. D.h. es komme nur typische Lernfragen dran, d.h. Gliederungen, Aufzählungen, Kennzahlen.
Man sollte deshalb schon beim Lesen drauf achten, wo Fragekandidaten liegen. Typische Dinge die nicht drankommen dagegen: Exkurse, Fallbeispiele, Eigene Meinungen, Vergleiche...
reine Reproduktion?
Verfasst: 25.01.08 11:02
von Toby66
Hallo zusammen,
die Diskussion hatten wir ja schon verschiedentlich, aber mir sind in 4 Jahren AKAD fast keine rein reproduktiven Klausuren begegnet, auch nicht bei BWL 02 - wobei ich hier einräume, daß zwangsläufig, da ja Grundlagen-BWL das Thema ist, sicherlich etwas mehr Grundlagen und Auswendig-Lernen als sonst gefragt ist. Aber mir sind durchaus auch Leute begegnet, die so sinngemäß sagten, sie hätten doch alles auswendig gelernt und doch nicht die volle Punktzahl bekommen - mutmaßlich, weil da doch die intellektuelle Eigenleistung fehlte (ich habe natürlich die Klausuren der anderen nicht gesehen, aber es hörte sich stark so an).
Also seid vorsichtig, wenn es heißt, auswendig lernen reiche aus! Verstehen sollte man das (alleine, weil die Grundlagen ja später immer wieder gebraucht werden) ohnehin schon auch!
Viel Spaß,
Thomas
Verfasst: 25.01.08 11:22
von hotty
wobei ich sagen muss, für WI ler ist BWL02 ne Angstprüfung =)
Verfasst: 25.01.08 11:57
von ReneK
Es geht bei Klausuren ja nicht nur ums Wissen, sondern auch ums Darstellen. Nicht was man musste, ist entscheidend, sondern das was beim Korrektor ankommt.
Dazu gehört z.T. auch Entscheidung was man nennt und was man weglässt und das ist auch mitunter Glücksache.
Ja, Du hast Recht, etwas mehr als "Dumping" des Heftinhalts wird schon erwartet, aber Tranferleistungen wie ich sie bei mir während der Abiphase dran kamen, gibts kaum. Details sind also auch hier der Schlüssel für die gute Note.