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Hallo,

ist vielleicht ne blöde Frage, aber als ich eben ne Musterklausur angeschaut hab ist mir das Punkteverhältnis zwischen Komplex- und Detailaufgaben aufgefallen. Kurz gesagt, wenn man ne Komplexaufgabe gemacht hat hat man zumindest schonmal bestanden. Die Detailaufgaben wären dann nurnoch die Kür um z.B. die Note aufzubessern oder evtl. Fehler bei der Komplex... auszugleichen. Logischerweise variiert das von Klausur zu Klausur, aber das grobe Verhältnis wird so ähnlich sein.
Ist Euch bekannt wie die Bewertung erfolgt? Hab noch keine Klausur geschrieben, darum fehlt mir an der Stelle auch die Erfahrung.

Viele Grüße

Stephan

Hi!

Je nach Thema schreibe ich die Klausuren auch "strategisch". Meist so:

- Zum "Warmwerden" 1 - 2 Detailaufgaben, die ich gut kann
- Dann die Komplexaufgabe sorgfältig und ausführlich
- Dann die restlichen Detailaufgaben

Ich plane bei der Klausur zwischen 1/3 und 1/2 der Zeit für die Komplexaufgabe ein.

Es reicht meist nicht, sich nur auf die Komplexaufgabe zu stürzen, weil die Bewertungen von den Korrektoren auch unterschiedlich sein können. Auch Flüchtigkeitsfehler reduzieren die Punktzahl.

Generell gilt:

Bei der Komplexaufgabe geht es meistens um das Anwenden des gelernten Stoffes, bei den Detailaufgaben öfter auch nur um das "Nennen" bzw. "Wissen".

Aber wie gesagt, das ist meine "Strategie". Jeder muß seine eigene finden.


Viele Grüße,
Q