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BWL02 - Vorbereitungszeit? -> Frage an "alte AKAD-Fü
Verfasst: 13.12.06 13:42
von hkohlmeier
Hi,
ich habe diese Woche die Unterlagen für BWL02 erhalten und bin jetzt am überlegen, wieviel Vorbereitungszeit ich dafür einplanen muss.
Es ist meine erste AKAD-Klausur und ich habe keinerlei Gefühl dafür, wie Detailverliebt die Fragen in einer Klausur sind.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?
Ich hätte aus dem Bauch heraus 6 Wochen für ausreichend empfunden.
Bin für alle guten Ratschläge dankbar.
sakrische Grüße aus Bayern
Helmut
Verfasst: 13.12.06 16:25
von Lilly
Hallo Helmut,
schau doch mal hier!
http://www.fernstudenten.de/viewtopic.p ... ight=bwl02
Nun mußt du selber beurteilen, wie lange du für die Vorbereitung brauchst. Das wird dir so keiner sagen können. Es hat viel mit Vorkenntnissen und Auffassungsgabe zu tun. Für mich war es viel Stoff und ich bin mit 6 Wochen nicht hingekommen

, was aber nicht heißen soll, dass Andere nicht viel weiniger Zeit gebraucht haben.
Beste Grüße
Lilly
Verfasst: 13.12.06 16:35
von S
Zu Deiner Frage, was Du lernen sollst, kann ich Dir nur empfehlen rechtzeitig vor den Klausuren immer hier im Forum zu schauen. Die Fragen geben einen sehr guten Ansatzpunkt und werden meistens auch in gleichmäßigen Abständen immer mal wiederholt.
Bezüglich der Vorbereitungszeit ist das alles sehr individuell. Mir haben z.B. sechs Wochen gereicht... Da musst Du am besten Deine eigenen Erfahrungen sammeln und anfangs lieber erstmal etwas mehr Zeit einplanen.
Viel Erfolg!
verschieden
Verfasst: 14.12.06 10:26
von Toby66
Hallo zusammen,
speziell für BWL 02 würde ich auch 6 Wochen als guten Zeitrahmen annehmen. Das setzt allerdings auch voraus, daß man konsequent täglich etwas dafür tut.
Insgesamt wäre "Anfängern" zu sagen: man sollte sich grundsätzlich nicht durch den Umfang der Hefte täuschen lassen: WIM 02 (Differentialrechnung) sieht rein heftmäßig nicht so wild aus, ist aber bei den meisten das zeitaufwändigste Modul. So etwas wie VWL 02 (Wirtschaftspolitik) ist zwar auch nicht wenig Material, liest sich aber sehr gut, wenn man auch öfter mal den Wirtschaftsteil einer guten Zeitung liest.
Es hängt auch sehr viel davon ab, ob einem ein Thema liegt oder nicht. Steuerlehre liegt den meisten nicht so sehr... und entsprechend zäh geht es da voran.
Zum Thema Detail-Verliebtheit: das hängt offenbar von demjenigen ab, der die Klausurfragen stellt. Bei manchen Modulen hat man sich schon wundern müssen, wo denn die abgefragten Fachbegriffe überhaupt vorkamen. Meistens geht es aber. Gesunder Menschenverstand hilft auch meistens.
Hier aus dem Forum ergeben sich einige Hinweise, wie so eine Klausur aussehen könnte, das hilft eigentlich immer zur Orientierung, selbst wenn mal völlig andere Fragen drankommen sollten.
Viele Grüße,
Thomas
Verfasst: 14.12.06 12:19
von hkohlmeier
Servus,
vielen Dank für die rege Beteiligung. Ist wirklich ein sehr beruhigendes Gefühl, dass es da draußen eine Gruppe von "Leidensgenossen gibt, die sich versuchen gegenseitig zu helfen. Danke nochmal
Nochmal zurück zu BWL02. Ich werde die Scripte überfliegen und dann entscheiden, wieviel Zeit ich dafür vorrausichtlich benötige. Das wird sicherlich nicht einfach, ist aber notwendig.
Leider ist man bei seiner Planung auch aufgrund der Termine die zur Verfügung stehen, schon in ein Korsett gezwängt. Man hat hier, überspitzt gesagt, nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Auf der einen Seite möchte man in einem vernünftigen Zeitrahmen bleiben, auf der anderen Seite natürlich auch ansprechende Zensuren ablegen. Ist schon ein Spagat, den man hier hinlegen muss.
Für mich gibt es nur die Wahl, zwischen 6 und 10 Wochen Vorbereitungszeit zu entscheiden. Tendenziell werde ich aber die 6 Wochen Variante der 10 Wochen Variante vorziehen.
Für weitere Anregungen bin ich natürlich weiterhin sehr dankbar.
Helmut
relativ flexibel
Verfasst: 15.12.06 10:15
von Toby66
Hallo nochmal,
das mit dem Korsett kann ich so eigentlich nicht so ganz nachvollziehen: selbst, wenn man sich auf ein Studienzentrum weitgehend beschränkt, so kann man doch relativ gut (durch vorziehen oder zurücklegen einiger Module) sich das Studienmaterial einteilen. Wenn man dem Reisen nicht abgeneigt ist (wird ja im Hauptstudium für viele sowieso unumgänglich), dann ist man doch ziemlich flexibel.
Ich hatte vorher mal ein bißchen an der Fern-Uni Hagen zu studieren versucht. DAS ist ein Korsett: das zugesandte Material ist dann nämlich jeweils fristgerecht zu bearbeiten. Wenn man nicht rechtzeitig fertig wird (was ja gerade bei Berufstätigkeit schnell mal vorkommt), mußte man das Semester wiederholen. Die Reihenfolge des Studienmaterials ist auch vorgegeben.
Das Korsett bei der AKAD macht man sich meistens selber - ist aber aus lerntaktischen Gründen vielleicht nicht so verkehrt: wenn man z.B. zum Jahresanfang mal schaut, welche Module am nächsten Standort zu welchen Terminen angeboten werden und dementsprechend sich zusammenplant, wie man am besten durchkommt (Faustregel wäre im Prinzip etwa alle 4 bis 6 Wochen ein Seminar), setzt man sich natürlich ein bißchen selber unter Druck. Den braucht man aber meist auch, weil sonst zuviel liegen bleibt und man das Tempo verschleppt (ist aber auch kein Beinbruch, passiert speziell am Anfang sehr vielen).
Wenn man am Anfang die Hefte monatlich zugeschickt bekommt, ist die Flexibilität natürlich etwas eingeschränkt, aber das geht ja dann in einen quartalsweisen Versand über, da kann man schon etwas besser hin- und herschieben. Wenn man dann eh schon etwas hinterherhinkt, sammelt sich ja auch ein wenig Material immer an (gegen Aufpreis kann man auch alles auf einmal bekommen, soweit ich das in Erinnerung habe).
Es gibt nur bei wenigen Modulen Einschränkungen in der zeitlichen Planung, z.B. kann man VWL 01 nicht besuchen, ohne vorher WIM 03 (das ist diese berüchtigte Differentialrechnung) erfolgreich (!) absolviert zu haben. Das steht aber im Downloadbereich der VH in der Terminübersicht.
Viele Grüße nochmal,
Thomas
Verfasst: 15.12.06 10:48
von hkohlmeier
Hallo erstmal...
Thomas, du hast vollkommen recht

Ich habe mit mittlerweile mit einigen "normalen Studenten" unterhalten, die ebenfalls die Meinung vertreten, dass es mit den mehreren Terminen ein großer Vorteil gegenüber den Vollzeitstudenten ist. Die müssen, wenn sie einen Schein nicht schaffen - warum auch immer - gleich ein , wenn es blöd läuft und das Fach nur alle 2 Semester angeboten wird, 2 Semester dran hängen.
Es ist wie so oft im Leben. Man ist oft geneigt, sich selbst zu bemitleiden und in allem die Schuld bei Anderen zu suchen, in meinem Fall die AKAD.
Dabei sind es meist nur Kleinigkeiten über die man sich aufregt.
Ich bin wirklich überaus zufrieden, mit AKAD und dem drumherum wie Scripte, Beträung usw. Natürlich hat man immer subjektiv Ansatzpunkte, die man verbessern könnte, aber es gibt viele Gesichtspunke, die wo anders viel schlechter als bei der AKAD sind.
Kurz um, wir sollten uns auf das Wesentliche, nämlich auf das Studium konzentrieren und äußere Gegebenheiten so hinnehmen wie sie sind. Das spart Energie für das Wesentliche.
Na dann, frohes Schaffen
Helmut
BWL02
Verfasst: 16.03.07 11:11
von new
Hallo zusammen,
ich wollte all denen etwas Mut machen, die vor dem Test in BWL02 stehen.
Ich hatte leider aus beruflichen Gründen keine Zeit mich auf den Test vorzubereiten und habe ihn trotzdem geschafft.
Also Leut macht auch nicht verrückt.
Tipp: Guckt euch vorallem Marketing und Rechnungswesen an, die zwei Themen sind meistens in den Komplexaufgaben vorhanden.