Erstes Online - Planspiel BWL09

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
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muc_lax
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Hallo,

hab vor kurzem als eines der "Versuchskaninchen" das erste Online-Planspiel BWL09 absolviert. Die Leute die dabei waren werden mir sicher beipflichten, dass es nicht gerade die optimalste Lösung ist, wochenlang die Planspielperioden zu bearbeiten und sich zu den mühevollen Chats zu verabreden und zusätzlich zur Onlinekomponente noch mal einen Tag für das Seminar an die Hochschule zu fahren. Ich fands jedenfalls mehr als nervenaufreibend und ineffektiv, aber das sei jetzt mal dahingestellt.

Um so überraschter war ich, als nach Wochen dann endlich die Benotung in der VH stand: mit 3,7 grade so bestanden!!! 8O :?: :!: :?:

Benotet wurde schließlich NUR das schriftlich auf 4-5 Seiten ausgearbeitete Kurzreferat, nicht der Vortrag selbst, nicht die aktive Teilnahme am Planspiel, nur die 5 Zettel die man aufgrund einer mehr als dürftigen Aufgabenstellung zum Seminar mitbringen sollte. Meine Anfrage beim Prof. worauf sich diese schlechte Note begründet, blieb bis jetzt unbeantwortet.

Versteht mich nicht falsch, bestanden, Haken dran, zählt eh nur 5% ins Vordiplom, aber mich würde doch mal interessieren, warum auf einmal derart heftige Bewertungen für dieses Planspiel verteilt werden (hab von anderen Teilnehmern ähnliches gehört) wobei nach dem "alten" Modell mit den 3 Präsenztagen immer eine Pauschal-2,0 am Ende des Seminars vergeben wurde. Ist halt ziemlich ärgerlich wenn man so viel Zeit in den Sch*** investiert hat.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Grüße
muc_lax
Spider124
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Hallo,

da bin ich echt froh, dass ich die 3 Tage rlativ lustig abgesessen habe und ne pauschale 2,0 kassiert habe.

Im nachhinein war das alte Planspiel echt nett, und man hat nen anderen Blickwinkel bekommen.

Bei mir war nur blöd, dass am Seminar lauter fremde Gesichter dabei waren. Wäre meine Clique mit dabei gewesen wäre es viel lustiger gewesen.

Habe die 3 Tage aber trotzdem schnell rumgekriegt.
Finde es auch nicht fair, dass Ihr jetzt so schlechte Noten kriegt, obwohl Ihr vielmehr leisten musstet ( Referat , etc. ) - Wir mussten eigentlich nur anwesend sein. Das Brettspiel war zudem noch amüsant.

Gruß Spider
Sys

muc_lax hat geschrieben:Ist halt ziemlich ärgerlich wenn man so viel Zeit in den Sch*** investiert hat.
Hi,

besser kann es wohl keiner ausdrücken.

Die investierte Zeit stand in absolut keinem Verhältnis.

Das einzig Positive, was ich zu BWL09 sagen kann ist:
Zum Glück ist der Sch*** vorbei!

Von Matthias
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Tinka
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Da hatte ich ja Glück. Hab das Planspiel gnadenlos vorgezogen, um "in Echt" spielen zu können. Hatte zudem noch Glück, beaknnte Gesichter zum Mitspielen zu haben. Viel Spaß, viel gelernt, und ne gute Note.

Man bin ich froh, das ich früher hin bin.
Ist aber echt schade, weil man in dem modul eigentlich die Zusammenhänge zwischen ganz vielen anderen Modulen richtig kennenlernt und anwendet. Ich fand es eins der besten, lehrreichsten - und auch noch spaßigsten Module bis dato...

naja, vielleicht gibt es genug negative Rückmeldungen, und es gibt wieder die alte Variante - obwohl dann bestimmt viele schicmpfen, wegen der 3 Tage Anwesenheitspflicht.

viele Grüße, und mein Beileid - da wurde ein tolles Modul verschlimmbessert!
Tinka
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muc_lax
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kleine Ergänzung zu meinem obigen Post:

wie ich auf dem KLR Seminar vor 2 Wochen erfahren hab, bin ich nicht der einzige, den es so erwischt hat. andere haben ne 4,0 kassiert, das beste von dem ich bisher erfahren hab war ne 2,3. Da ich beim Seminar jedoch auch einige gesehen hab, die statt der geforderten 4-5 Seiten nur 1,5 Seiten abgegeben haben, müssten ja theoretisch einige durchgefallen sein...?!?

vom Prof. Kreutle kam bis dato keine Reaktion auf meine Nachfrage zur Verhältnismäßigkeit der Note...

*no_comment

muc_lax
Gahst
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Hallo!

Nachdem jetzt schon zwei Planspiele waren und man sehr viel "grausiges" davon hört, wollt ich mal nachfragen, was an dem Gerücht dran ist, dass es da ein kleines Excel-Tool gibt, das einem wenigstens die Kennzahlberechnung / Bilanzenerstellung / Kreditaufnahmeberechnung usw. erleichtert bzw. abnimmt.

Kann mir hierzu irgendjemand was sagen??

Danke!

Der Gahst
Aleph
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Kennzahlen und andere Daten werden nach jeder Periode in Form ausführlicher Berichte geliefert. Das Problem ist die Analyse/Weiterverarbeitung dieser Daten. Da die Berichte nur als PDF geliefert werden ist eine Überführung in Excel sehr aufwendig.

Für eine fundierte Ermittlung der Entscheidungsparameter, die in jeder Periode einzugeben sind, ist eine mehr oder weniger komplexe Kalkulationshilfe aus meiner Sicht unerlässlich.

Ob es „das“ Excel-Tool dafür gibt, ist mir nicht bekannt.

Grüße

Aleph
Toby66
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Hallo zusammen,

also, ich hatte das Online Planspiel sozusagen in der 2. großen Spielerunde. Und ich im bin im Großen und Ganzen recht zufrieden - bis auf den Zeitaufwand.

Meiner Meinung nach ist der Lerneffekt relativ gering, wenn man damit meint, konkret auf eine Klausur (aus einem naheliegenden Modul wie KLR oder Finanzierung etc.) hin zu arbeiten. ABER ich würde sagen, der Lerneffekt ist durchaus OK, wenn man mal an einem begrenzten Markt sieht, was passiert, wenn man (oder die anderen) etwas bestimmtes tun (in der Hoffnung, daß sich die teilnehmenden Unternehmen ein bißchen unterschiedlich verhalten). Man lernt auch, daß z.B. die Preisgestaltung nicht das alleinige Kriterium für Markterfolg sind und ähnliche Dinge - außerdem wiederholt man noch ein paar Sachen speziell für das Referat beim Seminar. Und wenn man parallel z.B. KLR lernt (bzw. irgendwann in dem Zeitraum seine Klausur schreibt) kann man durchaus Teile des Planspiels als gute Übung benutzen.

Beim Zeitaufwand muß man natürlich auch schon die Frage stellen, welchen Nutzen dieser hat. Weshalb es bei uns im Herbst so ein hoher Zeitaufwand war, kann ich sagen: mal habe ich selber zum Beispiel mich ziemlich an einer Deckungsbeitragsrechnung festgebissen und diese mit allerlei verschiedenen Parametern durchgerechnet - und hinterher kam dann doch wieder alles ganz anders (nicht mißverstehen: die Rechnung an sich war schon gut, aber ich habe es mit den Parametern übertrieben und enttäuschenderweise dann beim Absatz letztlich viel zu weit daneben kalkuliert, so daß die aufwändige Rechnerei nur mehr ein Anhaltspunkt war, nicht mehr). Da sollte man Augenmaß haben. Auch ist die Frage, ob man wirklich jeden Punkt (wie wir es gemacht haben) intensiv im Chat durchdiskutieren muß.

Von daher würde ich also sagen: man kann sich das Leben auch unnütz schwer machen - Rechnen und diskutieren OK, aber vielleicht ein Zeitlimit setzen.

Beim Referat durfte ich etwas über die Auswirkungen der Preispolitik schreiben, einer meiner Gruppenmitglieder etwas über Unternehmens-Kennzahlen. Er hatte eine 1,0 und ich eine 1,3 und wir haben beide einen durchaus überschaubaren und nicht übertriebenen Aufwand für das Referat betrieben. Man sieht also: man kann durchaus eine gute Note bekommen. Ich habe als Literatur ein Marketing-Handbuch und das Studienmaterial aus dem Grundstudiumsmodul benutzt.

Letztendlich: uns hat bei allem Streß und auch Streit das Planspiel Spaß gemacht.

Was den Ärger angeht (geärgert haben wir uns speziell über den Zeitaufwand nämlich natürlich auch): wir haben allesamt den Zeitaufwand für das Planspiel völlig unterschätzt und von daher uns eigentlich eher darüber geärgert, daß der hohe Zeitaufwand von der AKAD nicht so angekündigt wurde (da stand etwas von 2 Stunden pro Woche bei 8 Spielrunden - wir haben meist 5 oder mehr Stunden benötigt - aber wie gesagt: ich glaube, das war auch schlichtweg übertrieben).

Noch ein Tip: Ihr könnt Euch auch mit mehreren Bekannten z.B. aus einer Region zusammentun und darum bitten, in eine Spielgruppe zu kommen. Hat den Vorteil, daß man sich speziell am Anfang mal für ein paar Abstimmungen persönlich treffen kann (z.B. Strategiepapier und falls bei Kalkulationen Unklarheiten auftreten), aber notwändig ist es nicht.

Also: es gibt durchaus auch positive Erfahrungen mit dem Seminar. Und ja: ich finde es durchaus gut, daß man nicht 3 Tage in der Woche opfern muß, sondern bei der Terminwahl relativ frei ist (wann man chattet). Übrigens kann man statt chatten auch Telefonieren (bei den heutigen Flatrates auch kein Problem mehr) oder mailen oder die Arbeitsgruppenablage nutzen.

Viele Grüße und viel Spaß (hoffentlich) bei Euren Planspielen,

Thomas

PS: Öhm, der Spaßfaktor mag auch davon abhängen, daß das Spiel ein bißchen spannend wird - wenn alle in jeder Runde in etwa das gleiche tun, wird es langweilig... also riskiert mal etwas (im Rahmen des finanzierbaren).
bmx83
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Nun nachdem auch für mich endlich das Thema BWL09 zum größten Teil (Präsenztermin steht noch aus) hinter mir liegt hier mein Eindruck bzw. der Tipp für die jenigen die es noch vor sich haben.
Der Zeitaufwand ist erheblich: Hier ein ungefährer Wert ->8*Vorbereitung a`1 Std.+8*2Std.Chat+Präsenztag+evtl. Reisezeit+Referaterstellung.
Ganz wichtig ist frühzeitig eine vernünftige Kommunikationsbasis (z. B. Skype) zu schaffen (der Chat-Client von der AKAD stammt aus dem vorherigen informationstechnischen Zeitalter und ist permanent am Limit -ich möchte mich dazu nicht weiter äußern).
Über den Spaß an und die Erfahrung aus dem Modul läßt sich streiten -mir hat es schon Spaß gemacht.
In diesem Sinne viel Spaß und behaltet ein gutes Zeitpolster vor.
cyberman
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Hallo,

Skype ist super. Es wackelt ab und zu ein wenig aber im Resultat is es super.
Der Aufwand für BWL09 ist enorm für die paar Credits !!!
Zumal die Organisation bei der Akad was das angeht auch nicht gerade eine Glanzleistung ist. Der Abschuss ist dann noch, dass man bezahlen muß wenn man das Modul aus irgendwelchen Gründen nicht fertig bekommt.
Also mal ehrlich, wenn die Akad für jeden Teilnehmer diesen Betrag an diese externe Firma überweist fange ich auch gleich an so ne lumpige Plattform zu häkeln.
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Q
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Hi!

Ich hab's zum Glück auch (in der neuen Variante) hinter mir.

Pro:

- Man freut sich sehr, wenn's vorbei ist.

Contra:

- Die "Simulation" wirkte - zumindest bei unserem Durchlauf - alles andere als realistisch. Der Preis war alles.
- Der Zeitaufwand ist enorm: 10 Wochen Laufzeit, 1 x pro Woche Gruppenchat / -Telefonie (stundenlang), diverse Auswertungen basteln, 2 x Groß-Gruppenchat, Referat schreiben, zum Seminar gehen.
- Die Platform ist in der Tat lumpig.
- 150 Euro ablatzen für's 3 x Pleite gehen ist aufgrund der im ersten Punkt geschilderten Gegebenheiten eine Frechheit.
- Das Medium (Internet / Telefon) ist für eine derartige Geschichte nur semi-geeignet. Es ist schwer, Verbindlichkeit in eine Gruppe zu bekommen. Insofern ist die eigene Note, der eigene Frustpegel und das "Geschäftsergebnis" nur bedingt von einem selbst abhängig.

So wie ich gehört habe, schaut sich die AKAD aber nach (Online-)Alternativen um.


Grütjes,
Q
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Hallo Q,

schade, daß Deine Erfahrungen nicht so toll sind. In unserer Spielrunde war der Preis definitiv nicht das allein entscheidende Kriterium - wir hatten den höchsten in allen Spielrunden und dennoch die Konkurrenz in die Pleite getrieben. Da würde ich eher unterstellen, daß Euer Marketingmix nicht gut war (bei uns hat sich das auch rückblickend auf alle Gruppen bezogen doch so ähnlich verhalten, wie es in den Lektionen auch eigentlich beschrieben ist). Es gab einen einzelnen Punkt, bei dem wir uns immer über die Wirkungslosigkeit gewundert hatten, was sich aber nach Erhalt der Gesamtübersicht aufgeklärt hat (kann hier nicht mehr verraten, sonst ist der Spielspaß ja weg).

Aber wieso mußtet Ihr 150 Euro extra bezahlen? Wir erklärt sich das denn? Das kann doch nicht wirklich von der virtuellen Pleite abhängig sein?! Bei uns ging auch (wie beschrieben) ein Unternehmen Pleite - aber die haben am Seminar teilgenommen und bestanden.

Zu der Stabilität des Chats kann ich auch wenig sagen: mir fiel bei beiden Chats, die ich bisher bei der AKAD hatte nur auf, daß komischerweise nicht gleichmäßig alle Teilnehmer Probleme haben, sondern immer nur bestimmte Teilnehmer, die dann aber regelmäßig. Interessanterweise waren es beim Planspiel genau die Leute, die eigentlich recht fit im IT-Bereich sind. Auch in den Seminaren kam die Kritik an den Abstürzen immer wieder von den "Hobby-IT-lern".

Bei mir war es ja auch so: mein alter PC in der Standard-Konfiguration (aber mit Firewall-Programm) lief einwandfrei. Der neu aufgesetzte Laptop, konfiguriert vom Hobby-IT-Fachmann (und mit ein paar Gimmicks versehen) machte prompt Ärger. Wahrscheinlich habt Ihr Recht: das AKAD-System ist etwas veraltet. Probleme gibt es offenbar aber immer dann, wenn man mit einem Rechner chattet, der insbesondere zusätzliche Sicherheitssoftware (wie z.B. Anti-Spy) hat.

Viele Grüße,
Thomas
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Q
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Hallo Thomas,

nur zur Klarstellung:

150 Euronen werden fällig, wenn man 3 x Pleite gegangen ist. Dann ist das Spiel zu Ende und damit man erneut teilnehmen darf, muß dieser Betrag berappt werden. Das kommt daher, daß die AKAD hier eben mit dem externen Dienstleister zusammenarbeitet und in der Studiengebühr wohl nur 1 Versuch enthalten ist. Wir sind 1,5 mal Pleite gegangen. :-)

Den Eindruck, daß der Preis hier die treibende Kraft ist, teilten alle auf dem Seminar und aus der Gesamtgruppe. Dann muß der Marketing-Mix bei allen Gruppen schlecht gewesen sein... Man blickt halt nicht hinter die Kulissen des Programms.


Viele Grüße,
Q
krugi
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Hallo Leute,

bin gerade dabei das Online-Planspiel zu absolvieren und stehe jetzt vor dem Referat. Und genau da liegt das Problem. Das Thema ist so ungenau formuliert das ich eigentlich überhaupt nicht weiss was ich schreiben soll auf 6-7 Seiten. Soll das Thema erst einen allgemeinen Teil enthalten und auf das Planspiel bzw. die Auswertung eingehen oder was wird dort erwartet ?

Über ein paar Infos und Hilfestellungen wäre ich dankbar.

Gruß
krugi
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Hallo krugi,

hm, es kommt eigentlich auf's Thema an. Ich hatte damals (vor einem Jahr) das Thema "Auswirkung der Preispolitik aller Unternehmen auf den Spielverlauf". Ich bin auf ca. einer dreiviertel Seite auf Preispolitik im allgemeinen eingegangen und habe dann mit dem konkreten Spielverlauf gearbeitet. Ich habe mich relativ genau an die 4 Seiten vorgabe orientiert, dabei aber insgesamt 4 mal den Text nach Füllseln und weiterem Kürzungspotential durchsucht, bis er auf 4 Seiten gepaßt hat. Heraus kam eine 1,3.

Wichtig ist aus meiner Sicht, daß man einerseits möglichst zusammengerafft die Grundlagen darstellt (aber ebena uch möglichst vollständig) zum Thema, andererseits dann den Praxisbezug. Damals hat uns Prof. Kreutle aber auch sinngemäß vorgegeben, daß wir erst mal die Grundlagen halbwegs vollständig darstellen sollen und dann auf den Spielverlauf eingehen sollen (andere sollten auf die Unternehmenssituation anhand von Kennzahlen eingehen).

Damals war es aber auch kein Problem, ggf. Prof. Kreutle (bzw. bei Euch dann denjenigen, der das Planspiel betreut) anzuschreiben und nochmal bei Unklarheiten nachzufragen. Würde ich sicherheitshalber empfehlen.

Viele Grüße,
Thomas
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