Klausur BWL03 21.1.2006 D'dorf
Verfasst: 22.01.06 18:20
Hallo zusammen,
anbei einige Aufgaben der Klausur aus D'dorf vom vergangenen Samstag. Das übliche Schema, insgesamt 5 Detail- und zwei Komplexaufgaben. An alle kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ein bisschen bekomme ich noch zusammen:
Detail:
1. Erklären Sie QFD, FMEA und Wertanalyse. Wo werden diese eingesetzt, wo liegen ihre Unterschiede.
2. Erklären Sie das Kanban System. Welchem Prinzip folgt es? Der Tagesbedarf eines Materials beträgt 100 Stück. Es soll ein Sicherheitspuffer von 20% angenommen werden, in einen Behälter passen 30 Stück, die Wiederbeschaffungszeit beträgt 3 Tage. Berechnen Sie die Anzahl der benötigten Kanbans. (ich hab 12 raus)
3. Der Materialbedarf eines Umsatzes von 100 EUR beträgt 60%. Der Gewinn beläuft sich auf 4%. Die Materialkosten sinken um 3%. Wie hoch ist die prozentuale Gewinnsteigerung? Um wieviel Prozent muss der Umsatz steigen, um bei gleichen Materialkosten die selbe Gewinnsteigerung zu erhalten?
4. Erklären Sie ERP, MRP, Meldemenge/Bestellpunkt und Lagerreichweite (???). Was ist die optimale Bestellmenge und wann kann sie keine Anwendung finden?
5. Kann ich mich nicht mehr genau dran erinnern, aber es hatte was mit der Anordnung des Beschaffungsmanagements zu tun. Ich glaube der Unterschied zwischen dezentralen und zentralen Beschaffungsmanagement und was bei einer zentralen Datenbank sinnvoller wäre?
Komplexaufgabe (so weit ich es noch zusammenkriege)
Es ging um das strategische Beschaffungsmanagement und SCM.
1. Aufgaben des strateg. Beschaffungsmanagement? Wo liegen bereits bei der Produktionsplanung Einsparpotentiale? Wie können diese genutzt werden?
2. Im Bezug auf die Internationalisierung der Beschaffunsmärkte, wie kann man diesen Umstand nutzen? Wie hilft eine leistungsstarke DV dabei oder wie wichtig ist eine starke DV Kompetenz?
3. Erläutern Sie die Vorgehensweise beim Einkauf? Und noch eine weitere Frage dazu.
4. Erläutern Sie die Vorgehensweise bei einer ABC Analyse. Wie verhält man sich mit A Gütern? Wie mit C Gütern?
5. Krieg ich nicht mehr auf die Reihe
So, ich hoffe es hilft dem ein oder anderen. Also, die Fragen sind aus meinem Gedächtnis zusammengefasst und daher ohne Gewähr. Der Wortlaut ist auch nicht unbedingt der genaue, aber so ungefähr hieß es.
Meiner Meinung nach war die Klausur recht Beschaffungslastig, weil auch die zweite Komplexaufgabe ums Beschaffungsmanagement ging (mit Bezug auf vertikale Integration und Make-or-buy).
Aber leider war die Klausur wieder einmal so strukturiert, dass sie nur im entferntesten mit den PA der Lektionen zu tun hatten. Wer also die PA recht gut bestanden hat, der kann trotzdem von der Klausur überrascht werden.
Es wäre schön, wenn die AKAD für alle Module Musterklausuren zur Verfügung stellen würde, damit man von den Unterschieden zwischen PA und Klausur nicht erst in der Klausur überrascht wird.
Einen schönen Abend also noch und viel Erfolg
Jens Engel
anbei einige Aufgaben der Klausur aus D'dorf vom vergangenen Samstag. Das übliche Schema, insgesamt 5 Detail- und zwei Komplexaufgaben. An alle kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ein bisschen bekomme ich noch zusammen:
Detail:
1. Erklären Sie QFD, FMEA und Wertanalyse. Wo werden diese eingesetzt, wo liegen ihre Unterschiede.
2. Erklären Sie das Kanban System. Welchem Prinzip folgt es? Der Tagesbedarf eines Materials beträgt 100 Stück. Es soll ein Sicherheitspuffer von 20% angenommen werden, in einen Behälter passen 30 Stück, die Wiederbeschaffungszeit beträgt 3 Tage. Berechnen Sie die Anzahl der benötigten Kanbans. (ich hab 12 raus)
3. Der Materialbedarf eines Umsatzes von 100 EUR beträgt 60%. Der Gewinn beläuft sich auf 4%. Die Materialkosten sinken um 3%. Wie hoch ist die prozentuale Gewinnsteigerung? Um wieviel Prozent muss der Umsatz steigen, um bei gleichen Materialkosten die selbe Gewinnsteigerung zu erhalten?
4. Erklären Sie ERP, MRP, Meldemenge/Bestellpunkt und Lagerreichweite (???). Was ist die optimale Bestellmenge und wann kann sie keine Anwendung finden?
5. Kann ich mich nicht mehr genau dran erinnern, aber es hatte was mit der Anordnung des Beschaffungsmanagements zu tun. Ich glaube der Unterschied zwischen dezentralen und zentralen Beschaffungsmanagement und was bei einer zentralen Datenbank sinnvoller wäre?
Komplexaufgabe (so weit ich es noch zusammenkriege)
Es ging um das strategische Beschaffungsmanagement und SCM.
1. Aufgaben des strateg. Beschaffungsmanagement? Wo liegen bereits bei der Produktionsplanung Einsparpotentiale? Wie können diese genutzt werden?
2. Im Bezug auf die Internationalisierung der Beschaffunsmärkte, wie kann man diesen Umstand nutzen? Wie hilft eine leistungsstarke DV dabei oder wie wichtig ist eine starke DV Kompetenz?
3. Erläutern Sie die Vorgehensweise beim Einkauf? Und noch eine weitere Frage dazu.
4. Erläutern Sie die Vorgehensweise bei einer ABC Analyse. Wie verhält man sich mit A Gütern? Wie mit C Gütern?
5. Krieg ich nicht mehr auf die Reihe
So, ich hoffe es hilft dem ein oder anderen. Also, die Fragen sind aus meinem Gedächtnis zusammengefasst und daher ohne Gewähr. Der Wortlaut ist auch nicht unbedingt der genaue, aber so ungefähr hieß es.
Meiner Meinung nach war die Klausur recht Beschaffungslastig, weil auch die zweite Komplexaufgabe ums Beschaffungsmanagement ging (mit Bezug auf vertikale Integration und Make-or-buy).
Aber leider war die Klausur wieder einmal so strukturiert, dass sie nur im entferntesten mit den PA der Lektionen zu tun hatten. Wer also die PA recht gut bestanden hat, der kann trotzdem von der Klausur überrascht werden.
Es wäre schön, wenn die AKAD für alle Module Musterklausuren zur Verfügung stellen würde, damit man von den Unterschieden zwischen PA und Klausur nicht erst in der Klausur überrascht wird.
Einen schönen Abend also noch und viel Erfolg
Jens Engel