Fremdsprachenkorrespondent
Verfasst: 06.11.05 06:39
Textbausteine mögen für Rundschreiben u.ä. geeignet sein, aber nicht für die fremdsprachliche Korrespondenz in exportintensiven Unternehmen mit größerem Anteil an Individual-Schriftverkehr, verbunden mit einschlägigen Produkt- und Sachkenntnissen für individuelle, stets wechselnde Problemlösungen.
Das mit der „Zusatzqualifikation“ ist richtig, denn reine Fremdsprachenkorrespondenten ausschließlich für die Erledigung der Korrespondenz gibt es kaum noch. Diese Aufgaben werden heute – vor allem was Englisch anbelangt – zunehmend von den kaufmännischen bzw. technischen Sachbearbeiter(inne)n übernommen. Liegt bereits eine kaufm. oder techn. Ausbildung vor, ist die nachgewiesene fremdsprachliche Zusatzausbildung zumindest ein aussagefähiges Plus bei Bewerbungen. Die Abschlüsse „Fremdsprachenkorrespondent, -kaufmann oder Wirtschaftskorrespondent“ könnten dabei z.B. genauso gut durch ein „Fachzertifikat Wirtschaftssprache Englisch oder Französisch“ etc. ersetzt werden.
Vor ca. 14 Tagen erhielt ich das Angebot, freiberuflich den gesamten Schriftwechsel zwischen einem deutschen und einem ausländischen Betrieb zu übernehmen. Wegen beruflicher Überlastung musste ich leider absagen, aber das Angebot ist zumindest ein Hinweis auf den bestehenden Bedarf.
Viele Grüße
Reinold Skrabal
PS: Die Fragen des vorstehenden Teilnehmers pit2000pit habe ich telefonisch beantwortet, weil er sich privat an mich gewandt hatte.
Das mit der „Zusatzqualifikation“ ist richtig, denn reine Fremdsprachenkorrespondenten ausschließlich für die Erledigung der Korrespondenz gibt es kaum noch. Diese Aufgaben werden heute – vor allem was Englisch anbelangt – zunehmend von den kaufmännischen bzw. technischen Sachbearbeiter(inne)n übernommen. Liegt bereits eine kaufm. oder techn. Ausbildung vor, ist die nachgewiesene fremdsprachliche Zusatzausbildung zumindest ein aussagefähiges Plus bei Bewerbungen. Die Abschlüsse „Fremdsprachenkorrespondent, -kaufmann oder Wirtschaftskorrespondent“ könnten dabei z.B. genauso gut durch ein „Fachzertifikat Wirtschaftssprache Englisch oder Französisch“ etc. ersetzt werden.
Vor ca. 14 Tagen erhielt ich das Angebot, freiberuflich den gesamten Schriftwechsel zwischen einem deutschen und einem ausländischen Betrieb zu übernehmen. Wegen beruflicher Überlastung musste ich leider absagen, aber das Angebot ist zumindest ein Hinweis auf den bestehenden Bedarf.
Viele Grüße
Reinold Skrabal
PS: Die Fragen des vorstehenden Teilnehmers pit2000pit habe ich telefonisch beantwortet, weil er sich privat an mich gewandt hatte.