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Cambridge vs. LCCI

Verfasst: 15.09.05 20:59
von Yvonne66
Hallo, bin etwas verwirrt in Sachen Zertifikate!

Ich hatte heute einen Einstufungstest bei der VHS und die meinten, ich koenne mich eigentlich schon fit fuer´s CPE machen. Da die Vorbereitungskurse fuer dieses Zeritifikat aber eine ziemliche Fahrstrecke bedeuten wuerden, koenne ich das auch in Eigenregie machen, und mir wurden Buecher vom Klett-Verlag empfohlen. Was meint Ihr CPEler dazu?

Ich bin zwar motiviert und auch selbstaendiges Lernen gewohnt, aber ist studieren in Eigenregie, ohne jegliches Feedback, fuer das CPE realistisch? Nicht, dass ich mir das nicht zutraue, aber ich habe ja keinen Schimmer, wie schwer die Pruefung wird!

Ausserdem: Welche Zertifikate waeren "auf dem Weg zum Uebersetzer" mehr von Nutzen - die Cambrigde certificates oder die von der LCCI?

Welches LCCI Zertifikat kann man mit dem CPE gleichsetzen?

Waere es vielleicht eher anzuraten, statt dem CPE das BEC Higher anzustreben?

Sorry, wegen der vielen Fragen. - aber Ihr wisst hier immer alle soviel! :).

Gruss,

Yvonne

Verfasst: 15.09.05 21:12
von TomTom
Hallo Yvonne,

ich kann dir leider nicht sagen, ob es besser wäre, dass BEC Higher, das CPE oder das LCCI anzustreben. Dafür kenne ich die Unterschiede zwischen den Prüfungen gar nicht bzw. zu wenig.

Ich persönlich habe bei der AKAD die CPE-Vorbereitung absolviert. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich es ohne Vorbereitung sicherlich nicht geschafft hätte. Es ist wirklich schwer. Vor allem die Seminare haben mir sehr, sehr viel gebracht, insofern kann ich dir nur empfehlen, dir wirklich gut zu überlegen, wo du die Vorbereitung absolvierst.

Was das Übersetzerstudium betrifft, so muss ich sagen, dass ich zwar Wirtschaft als Prüfungsfach gewählt habe, aber selber keinen blassen Schimmer von Wirtschaft habe. Das macht sich jetzt bei mir auch immer mehr bemerkbar (obwohl ich jetzt auch keine Bedenken habe, es könnte deswegen in die Hose gehen). Insofern würde ich mir im Hinblick auf den weiteren Weg vielleicht schon überlegen, eine etwas wirtschaftslastigere Vorbereitung zu wählen. Mir hat die Vorbereitung zum CPE sehr viel Spaß gemacht, insofern kann ich davon nicht ganz abraten.

Ich hoffe, das hilft bei deiner Entscheidung weiter.

Gruß,

Sonja

Verfasst: 16.09.05 07:46
von -Christian-
Hallo Yvonne,

es ist durchaus möglich, sich in Eigenregie auf die CPE-Prüfung vorzubereiten. Habe ich damals auch gemacht. Einen VHS-Kurs konnte ich nicht besuchen, da dies meine Schichtarbeit zeitlich nicht zuließ. Ich hätte mich sicherlich für ein Fernstudium bei der AKAD entschieden, aber die war mir damals noch nicht bekannt.

Auch wusste ich damals nicht so genau, auf welche Prüfung ich mich eigentlich vorbereiten sollte. Vor 15 Jahren, also 1990, gab es nur das FCE und das CPE; das CAE wurde erst ein Jahr später eingeführt. Das "First Certificate" erschien mir zu leicht, aber das "Proficiency" war mir eigentlich eine Nummer zu groß. Na ja, damals war ich noch jung und ungestüm :D , also wollte ich Nägel mit Köpfen machen, alles oder nichts!

Ich kaufte mir diverse Bücher und Kassetten und bereitete mich so erfolgreich auf diese Prüfung vor. Empfehlen würde ich aber dennoch ein Fernstudium oder einen guten VHS-Kurs. Es gibt auch viele private Sprachenschulen, die im Präsenzstudium gezielt auf die CPE-Prüfung vorbereiten.

Welche Prüfung im Hinblick auf die von dir angestrebte Übersetzerausbildung sinnvoll ist, lässt sich nur schwer sagen. Das kommt ganz darauf an, wo du deine Schwächen hast. Wenn du in der Allgemeinsprache fit bist, könntest du dich für einen Wirtschaftsenglischkurs entscheiden, der m. E. auch nicht unbedingt mit einer Prüfung enden muss. Genau wie Sonja bin aber auch ich der Meinung, dass sich die Vorbereitung auf die CPE-Prüfung nicht nur lohnt, sondern auch Spaß macht. Hat mir wirklich sehr viel gebracht.

Du solltest auch bedenken, dass du während der Vorbereitung auf die Übersetzerprüfung kaum Zeit haben wirst, eventuelle sprachliche Defizite aus der Welt zu schaffen. Du wirst einen Großteil deiner kostbaren Zeit damit verbringen, dich mit Übersetzungstechniken, Landeskunde und fachsprachlichen Texten auseinander zu setzen. Von daher wäre das CPE bestimmt nicht die schlechteste Wahl. Wofür du dich auch immer entscheiden magst, ich wünsche dir auf deinem Weg zur Ü-Prüfung alles Gute und maximalen Erfolg!

Viele Grüße
Christian

PS: Das CPE-Handbuch mit vielen wertvollen Hinweisen und Prüfungsaufgaben bekommst du hier. Dort bekommst du auch viele nützliche Informationen zu den BEC-Prüfungen (Business English Certificate).

Verfasst: 19.09.05 14:48
von Gast
Das BEC Higher befindet sich auf dem Niveau des CAE und damit eine Stufe unter dem CPE. Somit würde ich für ein Übersetzerstudium schon das CPE als sinnvoller ansehen. LCCI-Prüfungen gibt es nicht auf dem Niveau von CPE - nur darunter.

Verfasst: 20.09.05 21:33
von Yvonne66
Vielen Dank fuer das hilfreiche Feedback und die Tipps! Ich habe mir jetzt ein paar Buecher bestellt und werde das ganze in Eigenregie machen und die Pruefung fuer´s CPE im Dezember ablegen. Wenn´s nicht klappt, dann versuch ich´s nochmal - dann wohl mit Kurs :).

Sonia, von "Wirtschaft keinen blassen Schimmer gehabt"....meinst Du damit, dass Du zwar die Vokabeln konntest, aber von den Zusammenhaengen etc. wirtschaftlich gesehen nicht? Um das Nebenfach bzw. die Spezialisierung habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht, aber ich denke mal, dass ich da auch dann mal etwas in Gang bringen muesste!

Christian, dass ich jetzt lieber erst mal sprachliche Schwaechen ausmerzen sollte, da ich waehrend der Uebersetzersache keine Zeit mehr dafuer haben werde, ist echt ein wichtiger Punkt!

Gast, danke - ich hatte angenommen, dass das BCE Higher auf demselben Niveau sei, aber mehr auf der wirtschaftsenglischen Seite!

Was mich noch interessieren wuerde:
Wie lang waren die Auflandsaufenthalte der Leute hier, bevor sie die hoeheren Cambridge- oder auch LCCI Zertifikate erworben haben bzw. sich auf die Uebersetzerpruefung vorbereiten?

Danke nochmals!

Yvonne

Verfasst: 20.09.05 21:43
von -Christian-
Yvonne66 hat geschrieben:Was mich noch interessieren wuerde:
Wie lang waren die Auflandsaufenthalte der Leute hier, bevor sie die hoeheren Cambridge- oder auch LCCI Zertifikate erworben haben bzw. sich auf die Uebersetzerpruefung vorbereiten?
Hallo Yvonne!

Meine Auslandsaufenthalte vor der CPE- bzw. der Übersetzerprüfung erstreckten sich lediglich auf ein paar Wochen Sommerurlaub in Großbritannien. Ich hätte mich gerne vor dem Ablegen dieser Prüfungen etwas länger im englischsprachigen Ausland aufgehalten, aber das war aus privaten und beruflichen Gründen leider nicht möglich. Ging aber glücklicherweise trotzdem alles gut. :D

Viele Grüße
Christian

PS: Wenn es bei der Vorbereitung auf die CPE-Prüfung in Eigenregie Probleme geben sollte, weißt du ja nun, wo du uns findest. :wink:

Verfasst: 21.09.05 09:47
von Tomtom
Yvonne66 hat geschrieben:Sonia, von "Wirtschaft keinen blassen Schimmer gehabt"....meinst Du damit, dass Du zwar die Vokabeln konntest, aber von den Zusammenhaengen etc. wirtschaftlich gesehen nicht? Um das Nebenfach bzw. die Spezialisierung habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht, aber ich denke mal, dass ich da auch dann mal etwas in Gang bringen muesste!
Das heißt, dass ich Wirtschaft nur als Vokabel kannte, somit weder Vokabelwissen noch Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge hatte. Ich komme aus dem medizinischen Bereich, daher waren wirtschaftliche Begriffe/Zusammenhänge für mich nie eine Frage.

Klar, eher einfache, oberflächliche Begriffe wie BIP o.ä. kennt man natürlich, aber das war's dann auch schon.

Für mich ist und bleibt Wirtschaft ein reines Prüfungsfach. Wenn das vorbei ist, fliegen alle Wirtschaftsbücher und -texte in hohem Bogen raus. ;)

Sonja

Verfasst: 26.09.05 19:10
von Yvonne66
Hallo Christian, whoa - nur ein paar Wochen Sommerurlaub in UK? Ich stelle mir die Pruefung unheimlich schwer vor, wenn jemand nicht mindestens einige Jahre im Ausland gelebt hat. Ich selbst habe sehr viele Jahre in den USA gelebt und habe aber auch jetzt hier in Deutschland den ganzen Tag mit englisch zu tun. Ich koennte mir gar nicht vorstellen, mich auf das CPE vorzubereiten, wenn ich mich auf das Schulenglisch verlassen muesste! Ich glaube fast, Du musst ein Wunderkind sein :). Du hast Dich sicher immer sehr mit Englisch beschaeftigt, denke ich mal, andernfalls, wie hast Du das nur geschafft??? Vielleicht hattet Ihr auch damals andere Englischlehrer, aber meines reichte damals gerade aus, um mich so einigermassen zu verstaendigen!

Danke fuer die angebotene Hilfe! Vorsicht - werde bestimmt darauf zurueckkommen! :). Ein Buch habe ich mir schon bestellt, sowie eines der empfohlenen Mini-Buecher. Die aelteren Tests lade ich mir dann auch noch herunter. Nun muss ich nur noch jemanden finden, der sich die essays, die ich als Uebung schreiben muss, mal angucken kann. Oh, uebrigens, hattest Du damals auch die CDs fuer den Hoerteil der Pruefung angeschafft?

Sonja, das mit der Wirtschaft kann ich total nachvollziehen. Ich glaube, mir wuerde es genauso gehen <g>.

Gruss,

Yvonne

Verfasst: 26.09.05 22:07
von -Christian-
Yvonne66 hat geschrieben: Ich glaube fast, Du musst ein Wunderkind sein :). Du hast Dich sicher immer sehr mit Englisch beschaeftigt, denke ich mal, andernfalls, wie hast Du das nur geschafft???
Hallo Yvonne,

ein Wunderkind bin ich ganz bestimmt nicht. Ich beschäftige mich lediglich mehr oder weniger intensiv mit der englischen Sprache. Gerade beim CPE kommt es sehr auf die Feinheiten der Sprache an. Wenn man im Ausland lebt, ist man nach relativ kurzer Zeit in der Lage, die dort gesprochene Sprache fließend zu sprechen. Allerdings sind "fließendes Englisch" und "korrektes Englisch" nicht immer gleichbedeutend. Die kleinen unscheinbaren Flüchtigkeitsfehler legt man auch im Ausland nicht immer ab. Da helfen dann nur noch Synonymik- und Kollokationswörterbücher sowie ein vernünftiges Grammatikbuch. Wer befasst sich schon in England mit Ellipsen und "logisch-semantischen Nullstellen"? Kein Mensch, es sei denn, man besucht dort einen Sprachkurs.

Natürlich ist es hilfreich, wenn man vor der CPE-Prüfung einige Monate oder gar Jahre im englischsprachigen Ausland gelebt hat, aber ich würde das nicht unbedingt als ein Muss bezeichnen. Allerdings dürfte sich ein längerer Auslandsaufenthalt sehr positiv auf den mündlichen Teil dieser Prüfung auswirken, denn da muss man beweisen, dass man die Sprache flüssig sprechen kann, to talk the hind legs off a donkey sozusagen. :D
Yvonne66 hat geschrieben: Danke fuer die angebotene Hilfe! Vorsicht - werde bestimmt darauf zurueckkommen! :).
Kein Problem, Yvonne. :D

Viele Grüße
Christian

Verfasst: 29.09.05 18:15
von Yvonne66
Hi Christian,

Ich meine nur, dass sich Vokabeln, Redewendungen etc. viel einfacher einpraegen, ohne sich Muehe geben zu muessen, wenn man wirklich nur von der Sprache umgeben ist. Aber - was mir jetzt auffaellt ist, dass ich nur einige Grammatikregeln, Satzbau etc. kenne. Ich habe das immer aus dem Gefuehl heraus gemacht. Ich hoffe, dass dies nicht zum downfall waehred der Pruefung wird <g>.

Gruss,

Yvonne

Verfasst: 29.09.05 18:44
von -Christian-
Hallo Yvonne, ich bin es schon wieder. :D
Ich meine nur, dass sich Vokabeln, Redewendungen etc. viel einfacher einpraegen, ohne sich Muehe geben zu muessen, wenn man wirklich nur von der Sprache umgeben ist.
Da gebe ich dir natürlich Recht. Wenn man von einer Sprache umgeben ist, ist es viel leichter, sich Vokabeln und tolle Redewendungen einzuprägen, aber insbesondere die Feinheiten der Grammatik bleiben dabei manchmal auf der Strecke (muss natürlich nicht immer so sein).

Yvonne, lass dich doch einfach von der AKAD und am besten auch von der VHS beraten, um herauszufinden, wie du am besten deine Lernziele erreichen kannst. So ist es beispielsweise möglich, zunächst die CAE-Prüfung abzulegen, wenn einem der Sprung vom FCE zum CPE zu weit ist.

Viele Grüße
Christian

Verfasst: 29.09.05 19:59
von Yvonne66
Hi Christian,

nee, ich habe mich schon fuer den CPE entschlossen. Lieber ein Sprung in´s kalte Wasser! LOL! Ich habe kuerzlich bei 2 verschiedenen VHS den Englischtest gemacht und mir wurde gesagt, ich koennte mich gut allein auf die Pruefung fuer´s CPE vorbereiten. Nun bin ich nur noch am Ueberlegen, ob ich mich naechste Woche fuer Dezember anmelde, oder lieber das ganze im Juni mache! Fernschule kommt bei mir in dieser Sache nicht in Frage. Falls ich den CPE packe, moechte ich mich danach fuer einen anderen Kurs bei einer Fernschule einschreiben - das wird auch noch kostspielig genug :-).

Gruss
Yvonne

Verfasst: 29.09.05 20:06
von -Christian-
Yvonne66 hat geschrieben:Hi Christian,

nee, ich habe mich schon fuer den CPE entschlossen. Lieber ein Sprung in´s kalte Wasser! LOL! Ich habe kuerzlich bei 2 verschiedenen VHS den Englischtest gemacht und mir wurde gesagt, ich koennte mich gut allein auf die Pruefung fuer´s CPE vorbereiten.
Na dann können deine Grammatikkenntnisse ja soooo schlecht nicht sein. :D Auf jeden Fall wünsche ich dir schon jetzt viel Erfolg. Es wäre übrigens nett von dir, wenn du nach deiner Prüfung einen kleinen Erfahrungsbericht ins Forum stellen könntest.
Yvonne66 hat geschrieben: Nun bin ich nur noch am Ueberlegen, ob ich mich naechste Woche fuer Dezember anmelde, oder lieber das ganze im Juni mache!
Hm... bis Dezember sind es nur noch wenige Wochen, aber wenn du dich fit für diese Prüfung fühlst, ...
Yvonne66 hat geschrieben: Fernschule kommt bei mir in dieser Sache nicht in Frage. Falls ich den CPE packe, moechte ich mich danach fuer einen anderen Kurs bei einer Fernschule einschreiben - das wird auch noch kostspielig genug :-).
Für welchen Kurs möchtest du dich denn einschreiben? Entschuldige bitte meine Neugier. :?

Viele Grüße und vor allem gaaaanz viel Erfolg für deine CPE-Prüfung wünscht dir
Christian

Verfasst: 29.09.05 20:27
von Yvonne66
Hallo Christian,

mir kamen diese VHS-Tests eigentlich sehr leicht vor. Vorallem im Vergleich, zu dem, was ich in den CPE-Buechern entdecke. Ob ich mich fit fuer Dezember fuehle, kann ich gar nicht richtig beurteilen im Moment...wahrscheinlich nicht ganz und zoegere deshalb auch noch mit der Anmeldung zur Dezember-Pruefung :).

Fernschulkurs: Hatte mir ueberlegt, die Fremdsprachenkaufmann-Pruefung abzulegen. Um mich dafuer fitter zu machen, schwebt mir der Kurs "kaufmaennisches Grundwissen" (ich glaube, der war bei der ILS) vor....zusaetzlich will ich mich dann aber noch selbst in Landeskunde schulen.

Hoert sich sicher alles ein bisschen off-the-wall an, aber ich brauche unbedingt ein paar vorzeigbare Dokumente!!! Meine beruflichen Kenntnisse und Referenzen aus den US zaehlen sehr wenig in Deutschland. Die wollen immer nur Zeugnisse und Bescheinigungen sehen (und in meinem alten Lehrberuf von vor hundert Jahren moechte ich auch nicht zurueck!!). Wenn Du hier sagst, Du hast diesen oder jenen Beruf ausgeuebt, wollen die erst mal irgendein Zeugnis sehen Ich hatte Glueck, dass die NATO-Streitkraefte das nicht so eng sehen, und dass dort auch selbsterworbene Kenntnisse und Fertigkeiten, sowie Eigeninitiave und Motivation zaehlen <g>, aber die sind ja auch dabei zu Reduzieren, und ich will vorplanen :).

Was machst Du eigentlich? Bist Du Uebersetzer?

Gruss

Sylvia

Verfasst: 29.09.05 20:55
von -Christian-
Hallo Yvonne! (Sylvia??) :)
Yvonne66 hat geschrieben:Ob ich mich fit fuer Dezember fuehle, kann ich gar nicht richtig beurteilen im Moment...wahrscheinlich nicht ganz und zoegere deshalb auch noch mit der Anmeldung zur Dezember-Pruefung :).
Na ja, vielleicht solltest du ja doch lieber bis Juni warten. Es bringt ja nichts, mit aller Gewalt ein Ziel zu verfolgen, wenn man es dann möglicherweise nicht erreicht. Wenn du dich erst im nächsten Jahr anmeldest, könntest du die verbleibenden Monate nutzen, eventuell vorhandene Lücken zu schließen; bis Dezember ist das ja kaum noch möglich.
Yvonne66 hat geschrieben: Fernschulkurs: Hatte mir ueberlegt, die Fremdsprachenkaufmann-Pruefung abzulegen. Um mich dafuer fitter zu machen, schwebt mir der Kurs "kaufmaennisches Grundwissen" (ich glaube, der war bei der ILS) vor....zusaetzlich will ich mich dann aber noch selbst in Landeskunde schulen.
Hört sich gut an! Diese Prüfung ist merkwürdigerweise nicht besonders bekannt bei denjenigen, die eine Berufsausbildung im sprachlichen Bereich machen wollen. In der Wirtschaft ist der Fremdsprachenkaufmann (und natürlich auch die Fremdsprachenkauffrau) :D hoch angesehen. Dass du dich zusätzlich in Landeskunde fit machen möchtest, ist ebenfalls eine hervorragende Idee.
Yvonne66 hat geschrieben: Wenn Du hier sagst, Du hast diesen oder jenen Beruf ausgeuebt, wollen die erst mal irgendein Zeugnis sehen
Ja, das ist die deutsche Mentalität: keine Anerkennung ohne Zeugnis und Stempel! In Deutschland ist es anscheinend egal, was du kannst; wichtiger ist, was du für Zeugnisse vorweisen kannst. :?
Yvonne66 hat geschrieben: Was machst Du eigentlich? Bist Du Uebersetzer?
Ich bin zwar Übersetzer, aber beruflich habe ich momentan nichts mit Fremdsprachen zu tun. Ich arbeite in einer Behörde, in der ich mit meinen Sprachkenntnissen leider nichts oder nur sehr wenig anfangen kann, allerdings arbeite ich daran, das sich diese Situation irgendwann ändert. Wird schon irgendwie und irgendwann klappen.

Viele Grüße
Christian