mathematik

[Gast]

Hallo Ihr lieben AKADler,
bin bald auch AKADlerin (Bachelor)
wollte eigentlich nur mal wissen, ob das Differenzialrechnungsmodul wirklich so schwer ist.....Man bekommt hier den Eindruck das dieses Modul der reinste Horror ist.Wie ist den das Klausurniveau so insgesamt? Sind die Klausuren fair, oder probieren die Profs schon ab und zu mal einen in die Pfanne zu hauen.Durchfallquoten für Fächer wie BWL /VWL etc würden mich mal interessieren.Danke für Eure Auskunft!
Eure bald Mitstudentin

[Gast]

Die höchste Durchfallquote hat Steuerlehre mit knapp 40%. Differentialrechnung ist mit etwa 33% etwas dahinter (da es in der Regel nur ein Test ist ist das hier kein Problem).

Insofern ist es nicht so schlimm wie es hier dargestellt wird. Die Differentialrechnung selbst halte ich für notwendig. Das Niveau liegt bei Mathematik der Oberstufe (wer da Probleme hatte wird sie auch in diesem Modul bekommen!!!).

Etwas ungewohnt sind die ökonomischen Anwendungen, die man einfach ausreichend gut üben muss. Dafür gibt es ja das dritte Heft. Ich denke man sollte VWL01 (zumindest die Mikrohefte) parallel lesen, dann ist die ökonomische Anwendung leichter, weil man auch versteht was man da macht.

So oder so sind die Berichte hier übertrieben. Wenn man aber kein Bezug zur Mathematik hat, dann kann so ein Modul schon der Horror sein. Für mich war STL01 krass und auch BWL02 und WIR02 fand ich hart. Jeder hat halt so seine persönlichen Stärken.

Wie auch immer. Im Vergleich zu einem UNI Studium bekommt man Mathe hier sehr einfach. Es ist ja auch "nur" eine FH und das Niveau ist meiner Ansicht nach angemessen.

Übrigens bei STL01 fand ich die Klausur eigentlich akzeptabel. Allerdings passen die Unterlagen einfach nicht. Mit den Unterlagen der AKAD ist dieses Modul sehr schwer. Diese Einschätzung trifft aber nur hier zu. Bei den meisten anderen Modulen sind die Unterlagen sehr gut!

[Gast]

Danke für Deine Einschätzung und die Tipps Nimmt mir jetzt auf jeden Fall mal die Angst vor Mathe und ein paar anderen Fächern.... Hab ja schliesslich mein Abi auch ganz gut geschafft. Bis demnächst

[Gast]

Mathematik ist ANDERS zu lernen als z.B. BWL oder Recht.

Man muss die Methodiken verstanden haben, nicht den Inhalt der Hefte reproduzieren können.

Es gibt den verbreiteten Irrtum "Formeln" wissen zu müssen.

Viele lernen Grenzwerte von Funktionen und Ableitungen auswendig statt einfach mal zu verstehen, was z.B. der Logarithmus wirklich darstellt.

Mathematik versteht man nicht, im man Details lernt und irgendwann den sinn erkennt, sondern das Prinzip versteht und sich die Details auch selbst wieder herleiten kann.