Hochschulökonom???

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Gast

Hallo Zusammen,

vielleicht kann mir hier jemand von euch helefen?!

welche chancen habe ich auf dem arbeitsmarkt mit diesem studiengang - den staatl. geprüft. wirtschaftsassistenten ihk, habe ich schon...setze ich hier überhaupt noch etwas darauf oder ist er ebenso unbedeutsam wie der des wirtschaftsassistenten???

vielen dank für die hilfe!!!

Gruß
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marcomondavi
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Hallo!

Also unbedeutend ist der Hochschulökonom nicht, es handelt sich hierbei aber um ein Hochschulzertifikat und nicht um einen akademischen Abschluß.

Der Vorteil ist aber, dass Du mit dem Hochschulökonom Fachkenntisse auf akademischen Niveau nachweisen kannst. Wenn Du dann im selbigen Bereich auch noch Berufserfahrung hast, ist das Zertifikat sicherlich eine Menge wert.

Ein weiterer Vorteil ist das Du nachher - wenn noch Zeit und Lust - in relativ kurzer Zeit den Diplom-Kaufmann machen kannst, da der Hochschulökonom voll auf den BWL-Studiengang angerechnet wird.

Desshalb würde ich mich an Deiner Stelle eher für den Hochschulökonom entscheiden, als z.B. für den Betriebswirt IHK oder so. Diese Abschlüsse werden nämlich - egal ob AKAD oder eine andere Hochschule - nicht angerechnet.

Gruß + viel Erfolg!
marcomondavi
dnitsche

Hallo ,

hab den hochschulfachökonom aussenwirtschaft gemacht. Pflichte dem kommentar bei, dass es sicher etwas bringt wenn man in dem Bereich tätig werden will den mann studiert.. Habe viel mit im und export zu tun da hat der hoschulfachökonm schon geholfen. Die stelle habe ich auch sicher nur deshalb erhalten. Und Finaziell ging es auch aufwärts. Aber wenn du beruflich wirklich einen grossen Schritt weiterkommen willst und evtl. eine Führunsposition willst mache ein Diplom Studium.

Grüsse
Denis
Guido
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Ein Freund von mir arbeitete für mehrere Jahre als Disponent in einer Zeitarbeitsfirma und ist auch heute noch im Personalwesen tätig. Während dieser Zeit kam ihm exakt einmal ein Hochschulökonomenzeugnis unter. Dagegen aber Kammerbetriebswirte und Fachkaufleute in Mengen.

Für viele Personaler dürfte der Hochschulökonom daher eine eher "exotische" Qualifikation sein (ähnlich wie z.B. auch VWA-Abschlüsse), die sie nur selten zu Gesicht bekommen und die sie dann "irgendwo zwischen" Kammerabschluss und FH-Diplom einsortieren.

Gruß, Guido
Gast

Ich denke auch, dass man dies als Teilziel sehen sollte. Beabsichtigt man noch einen Studiengang draus zu machen, dann macht es Sinn.

Oder wenn man als "studierter ohne BWL!" einen Master (an der WHL) machen will, dann ist das ein Teilschritt den man benötigt.

Will man nur einen Abschluß machen und den Aufwand in Grenzen halten, dann würde sich wohl der Bachelor anbieten. Der ist vom Aufwand her weniger komplex (aber dafür mehr Module sprich Zeit). Und langfristig werden wohl auch die Personaler den anerkennen (müssen).

Wie auch immer, ich würde das Hochschulzertifikat als Zwischenziel sehen. Gerade, wenn man gelernt hat mit einem Fernstudium zurechtzukommen, sollte man auch dabei bleiben ^^
Gast

achja,

in diesem Fall spricht man von dem "zunehmenden Grenznutzen" weiter Studienmodule bzw. Lerneinheiten (nach dem Hochschulökonom) ^^
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