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Neu im Studiengang Staatl. gepr. Uebersetzer (Englisch)

Verfasst: 15.11.04 15:56
von JanaB
Hallo zusammen,
ich habe vor ca. einem Monat angefangen obigen Studiengang bei der AKAD zu studieren, und fuehle mich noch etwas unsicher bei allen moeglichen Sachen... (Zeiteinteilung, wann Hausaufgaben einsenden, was passiert, wenn diese falsch sind, wann sollte man die Praxisseminare einplanen, was passiert, wenn man durch die Modulklausur faellt?)
Deshalb waere ich interessiert an einem Gedanken-, Meinungs-, Erfahrungsaustausch. Hat noch jemand vor kurzem angefangen, oder kann mir jemand anders ein paar Tipps geben?
Ich freu mich ueber jeden Beitrag.
Liebe Gruesse,

Jana.

Verfasst: 15.11.04 17:18
von Buddel
Hallo Jana,

als ich diesen Studiengang bei der AKAD belegt habe (schon etwas länger her), gab's zu Beginn des Studiums ein so genanntes Einführungsseminar, das man nach der Durcharbeitung von ca. 2 - 3 Lektionen besucht hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Seminar abgeschafft hat (ganz sicher bin ich mir natürlich nicht). Wenn es dieses Einführungsseminar noch gibt, was ich sehr hoffe, solltest du dich bald dafür anmelden. Dort wirst du auf jeden Fall auf die von dir gestellten Fragen eine Antwort bekommen.

Verfasst: 16.11.04 10:37
von JanaB
Hallo Buddel,
danke fuer den Hinweis.
Ich habe mal bei der AKAD angefragt, leider gibts dieses Seminar nicht mehr.
Wie gesagt, trotzdem danke und 'ne schoene Woche.
Gruss, Jana.

Verfasst: 16.11.04 11:04
von Buddel
Hallo Jana,

vielleicht hilft es dir ja, wenn ich von meinen eigenen Erfahrungen berichte. Allerdings gab es zu meiner Zeit noch keinen modularen Studiengang. Ich weiß daher nicht, ob ich dir wirklich helfen kann.

Zeiteinteilung:
- ca. 2 Stunden pro Tag (teilweise auch mehr)
- Bearbeitung eines Pensums: ca. 4 - 6 Wochen

Hausaufgaben:
- habe ich nach Bearbeitung eines Pensums, also alle 4 - 6 Wochen, zur Korrektur eingeschickt
Man erwartet nicht von dir, dass deine Hausaufgaben stets fehlerfrei sind. Wenn du keine Fehler machen würdest, könntest du ja auf die Ausbildung verzichten. Sämtliche Fehler werden in der Regel mit kurzen Kommentaren versehen, so dass du daraus lernen kannst. Du hast natürlich auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Das bietet sich an, wenn du beispielsweise nicht sicher bist, ob man eine bestimmte Kollokation im Englischen verwenden kann oder nicht. Wie gesagt, Fehler macht jeder. Das ist ganz normal.


Praxisseminare:
Diese Seminare solltest du möglichst langfristig planen, um gut vorbereitet zu sein. Wenn du der Meinung bist, dass du für ein Seminar noch nicht ganz fit bist, solltest du dir lieber noch etwas Zeit lassen.

Modularklausuren:
Dazu kann ich leider nichts sagen, da es zu meiner Zeit noch keine Modularklausuren gab. Ich kann mir aber vorstellen, dass du diese Klausuren mindestens einmal wiederholen kannst. Du solltest dich mit der AKAD in Verbindung setzten, um dort Einzelheiten zu erfragen.

Jana, ich weiß nicht, ob ich dir wirklich helfen konnte, aber ein Versuch war es wert. :)

Liebe Grüße
Buddel

Verfasst: 16.11.04 13:23
von Gast
Hallo Jana,

wir scheinen ungefähr gleichzeitig mit de Ausbildung angefanzen zu haben, werden uns also sicherlich einmal treffen. Leider bin ich ähnlich verloren wie du, kann dir also nicht helfen. Allerdings hat die AKAD bis jetzt immer sehr rasch auf meine Fragen geantwortet, so dass das ganze nach drei Wochen beginnt etwas Form anzunehmen.
Viele Grüsse aus der Schweiz,

Tanja

Erfahrungsbericht

Verfasst: 16.11.04 13:55
von Kiwi
Hallo Jana,

hier ein kurzer Erfahrungsbericht zu meinem AKAD-Studium.

Ich bin jetzt seit einem knappen Jahr dabei (Studienziel: Übersetzer - Englisch) und nach meiner Einschätzung ist man mit 1 bis 2 Stunden Arbeit an den Unterlagen pro Tag gut im Rennen. Das hängt aber sicher auch stark vom individuellen Lernstil ab.

Ich schicke meine Prüfungsaufgaben immer gleich zur AKAD, wenn ich mit der entsprechenden Lektion fertig bin. Zum einen empfinde ich das als kleines "Erfolgserlebnis" wenn ich mal wieder was abschicken kann oder eine benotete Arbeit zurückbekomme, zum anderen kann ich dann auch durch die Korrekturen etwas für die weiteren Lektionen dieses Moduls lernen.

Was das Lerntempo angeht habe ich mir am Anfang mal einen Plan gemacht, bei dem ich einfach die Anzahl der Lektionen durch die zur Verfügung stehende Zeit (in Monaten) geteilt habe (mit etwas Reserve) und mir damit ausgerechnet, wie viele Lektionen ich in etwa pro Monat bearbeiten muss. Damit kann ich jederzeit einen Soll/Ist Vergleich machen. Dies ist natürlich nur eine sehr "grobe" Methode, da sie davon ausgeht, das man für die einzelnen Lektionen in etwa dieselbe Zeit benötigt.

Ich sehe zu, dass ich im Monat ca. 2-3 Lektionen schaffe. Bei seiner Zeiteinteilung muss man allerdings auch beachten, dass man sicher auch mal Zeiten hat, wo man kaum etwas schafft.

Mit den Seminaren ist das natürlich noch eine ganz andere Geschichte. Ich empfinde die Anzahl an Seminartagen sehr hoch. Man muss wirklich sehr rechtzeitig planen, wenn man berufstätig ist und alle Seminare in den zwei Jahren schaffen will. Die Seminartermine findest du in der AKAD „Virtuellen Hochschule“.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Studium und hoffe, dass dir mein Erfahrungsbericht etwas weiterhelfen konnte.

Liebe Grüße
Daniela

Verfasst: 17.11.04 10:15
von JanaB
Hallo ihr alle,

vielen lieben Dank fuer eure Antworten. Ich finde es sehr gut, von euch zu hoeren, wie bei euch das Studium so ungefaehr laeuft/lief, und von euch eingeteilt wird/wurde. Dann verliert man nicht irgendwann den Bezug zur Wirklichkeit und verstrickt sich in seine eigene kleine Fernstudienwelt zu Hause...

Ich habe immer das Gefuehl total unwissend zu sein, was den Studienablauf angeht und viele dumme Fragen zu haben. Bei der Beratung der AKAD verdreht man bestimmt schon die Augen, wenn man nur meinen Namen irgendwo liest :roll: Naja, da muessen se halt durch.

Also danke noch mal euch allen. Ich freue mich natuerlich ueber weitere Antworten.

Tanja, wir koennen ja mal im Kontakt bleiben, vielleicht sieht man sich wirklich mal auf dem einen oder anderen Seminar.

Liebe Gruesse,

Jana.