Hallo Sabrina,
entschuldige, dass es mit einer Antwort so lange gedauert hat.
Ich bearbeite gerade das 2. Heft, nachdem ich es diese Woche endlich mal geschafft hatte, die ersten Prüfungsaufgaben einzusenden - dank Weihnachten und einem Kurzurlaub über Silvester bin ich reichlich ins Hintertreffen geraten

und nächste Woche kommt schon das 3. Heft... Hab bei AKAD nachgefragt, ob man mal einen Monat mit der Zusendung aussetzen könnte, damit ich n icht die ganze Zeit am Hinterherhecheln bin. Bakam sehr schnell Antwort; Aussetzen geht zwar nicht, aber ich habe bis Ende November Zeit, die Aufgaben einzuschicken (ein halbes Jahr lang bekommt man Hefte, ein Jahr hat man insgesamt zur Bearbeitung, das finde ich ok)
Ich habe mit dem Fernstudienmodul begonnen, um mal zu testen, wie ich damit so klarkomme, und auch zu sehen, ob vielleicht später ein komplettes Fernstudium eine Alternative wäre.
Das Material ist schon interessant, wenn es auch aus meiner Sicht mal aktualisiert werden könnte, gerade im Bezug auf neue Medien. Es könnten auch mehr Literaturhinweise (bzw. Linkshinweise) gegeben werden, gerade auch zu weiterführender Literatur.
Von der Arbeitsweise her ist es nicht übel, es gibt einen recht überschaubaren Theorieteil und dann gibt es immer einiges an Kontrollaufgaben, deren Lösung hinten im Heft steht. An der Stelle fehlt einem natürlich besonders der Austausch mit anderen bzw. ein Dozent, der hier gäbe es doch das eine oder andere zu klären, erklären un diskutieren. Da muss man sich dann selber noch aufraffen und Wöterbücher oder anderweitige Literatur wälzen, um Unklarheiten zu beseitigen. Klar gäbe es auch die Möglichkeit, den Teledozenten zu kontaktieren, aber solange es keine groben Schwierigkeiten gibt, muß ich das nicht unbedingt haben.
Auf jeden Fall sollte man schon einiges an Zeit dafür einplanen, wenn man gründlich arbeiten will, da man einfach nochmal woanders das eine oder andere nachschlagen sollte. Auch die Aufgaben an sich brauchen mehr Zeit, als man auf den ersten Blick meint.
Mir macht es aber Spaß, mich so intensiv mit der Sprache zu beschäftigen - klingt irgendwie paradox, weil ich als Sprachlehrerin täglich mit Englisch arbeite, aber halt auf einer andern Ebene.
Manche Dinge erinnern mich auch an mein Lehramts-Anglistikstudium, das ich glorreich abgebrochen habe... aber manches ist doch hängengeblieben, und daher ist auch manch gute Literatur vorhanden.
Gute Wörterbücher sind (wie immer wenn man sich mit sPrache beschäftigt) auch hier ein Muss! Ein zweisprachiges und auch ein einsprachiges gutes Werk sollten schon sein, dazu vielleicht noch etwas allgemeine Sprachwissenschaft, wo man mal den einen oder anderen Fachbegriff etwas genauer nachlesen kann.
Sabrina, ich hoffe, ich konnte dir erst einmal weiterhelfen, falls du noch spezifischere Fragen hast - immer gerne
Gruß,
Jutta