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Präsenzseminare

Verfasst: 08.10.04 08:54
von Gast
Hallo,
ich überlege, an der AKAD BWL zu studieren. Nun habe ich mir gerade den sog. Modulkatalog im Internet angeschaut und festgestellt, dass es zu jedem Teilmodul ein Präsenzseminar gibt, das zu besuchen ist.
Wie bewältigt man so etwas, wenn man berufstätig ist. Mit 30 Urlaubstagen im Jahr kommt man da doch nicht weit.

Oder hab ich vielleicht was falsch verstanden????

Verfasst: 08.10.04 16:05
von a.giese
Hallo! Da viele der Präsenzseminare nur einen halben bis einen Tag dauern, kann man mehrere (je nach Angebot) zusammenlegen. Das reduziert die Zahl etwas ...

Verfasst: 09.10.04 01:03
von powder
Tja, des ist richtig! Und so viele Seminare kann man auch nicht zusammenlegen, ausser WIN01/INT01. Ich habe dieses Jahr meinen ganzen Urlaub für Lernen/Seminare/Klausure verbraten. Manche Mitstudenten werden von ihren Chefs freigestellt, manche haben ne 4-Tage Woche. Musst mal mit deinem Chef reden. Meiner war leider in der Richtung nicht sehr großzügig. Problematisch ist auch frei zu bekommen, wenn es im Job gerade sehr sehr ungelegenist (wichtiges Projekt, etc.). Ausserdem gibt es Module, die 2(!!!) Mal im Jahr stattfinden, davon ein Termin in den Sommerferien! Mir selber passiert. Da kam bei mir Freude auf, da ich in den Sommerferien eigentlich nicht freibekomme! AKAD meint, das des halt so sei! NAJA... :?

Präsenzseminare

Verfasst: 10.10.04 10:56
von Gast
Tja, klingt ja alles wunderbar... Dass Präsenzeinheiten sein müssen, sehe ich ja ein. Klausuren müssen ja auch irgendwie geschrieben werden! Aber unter einem Fernstudium stelle ich mir eigentlich etwas andres vor.

Wie ist das denn mit diesen Online-Sessions? Sind das auch Pflichtveranstaltungen?

Ich habe nämlich zu allem Überfluß auch noch das Problem, dass ich alleinerziehend bin. Deshalb die Idee des Fernstudiums.

Verfasst: 11.10.04 15:15
von Guido
Genau diese Sch...organisation mit den Präsenzseminaren war - neben des Preises - für mich der Grund, warum ich nicht auf das modularisierte Studium umgestiegen bin. Lieber studiere ich "klassisch" und fern - so wie ich es mir bei meiner Einschreibung vorgestellt habe.

Wenn sich die AKAD aber längerfristig mit dem Kommentar "das ist halt so" aus der Klemme zu ziehen versucht, wird sie Probleme bekommen. Denn nicht jeder kann/will seinen gesamten Urlaub dafür verbraten, nicht jeder wird freigestellt oder bekommt Bildungsurlaub.

Im Gegenteil: Wir leben in einer Zeit, in der solche Errungenschaften Stück für Stück den sog. "wirtschaftlichen Sachzwängen" zum Opfer fallen.

Gruß, Guido

Verfasst: 12.10.04 01:36
von powder
Hallo,

leider kenn ich das nicht-modulare Studium nicht.
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Also die Online-Seminare sind zwar Pflicht, aber die kann man ja auch von zu Hause oder im Büro mitverfolgen...
Wenn du nicht so viel Urlaub hast, dann musst du die Kurse möglichst am Samstag und an verschiedenen Hochschulorten nehmen. Habe das auch verscuht, ist aber auch nicht immer möglich. Des weiteren kannst du dir ja länger für dein Studium Zeit nehmen und studierst dann halt 4 Jahre oder so. Des geht ja auch...
AKAD ist meiner Meinung nach nicht nur ein Ferstudium, sondern eine Mischform. Aber gerade aus diesem Grund ist es auch relativ hoch angesehen (was ich anfangs nicht glauben konnte, mir aber oft genug bestätigt wurde).
Wenn du konkrete Fragen hast, dann richte die doch an die AKAD selbst. Da kannst du auch mal persönlich vorbei kommen und da wird dann alles geklärt.. Habe ich auch gemacht.

Präsenzseminare

Verfasst: 12.10.04 09:49
von HeikeB
Hallo,
ich habe mal nachgerechnet: von den 20 Präsenztagen die ich 2004 bei der AKAD verbracht habe, fanden 13 an Samstagen statt. Nur 7 waren Freitags oder an anderen Wochentagen. Dieses Verhältnis finde ich jetzt gar nciht so übel.
Sicher sind die Präsenzseminare Geschmacksache. Ich habe vor dem AKAD-Studium ein anderes Fernstudium durchgezogen bei dem ich ein Mal im Jahr für 2 Wochen an Stück Unterricht hatte. Mir persönlich gefällt das AKAD-System besser. Es ist zwar insgesamt aufwändiger (allein die Reisekosten...) aber dadurch habe ich viel mehr Kontakt zu anderen Mitstudenten als wenn man sich nur einmal im Jahr sieht. Außerdem ist der Kontakt zur AKAD selbst intensiver und man kann organisatorisches auch mal persönlich regeln. Das war bei mir vorher nicht so und dementsprechend enttäuscht war ich damals von der Organisation.
Aber wie gesagt, ist alles Geschmacksache.
Viele Grüße
Heike