Frage an Herrn Skrabal

Englisch, Französisch...
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Corinna Glasbrenner

Lieber Herr Skrabal,

ich bin wie viele andere in diesem Forum gelandet, weil ich mich ganz grundsätzlich für die Qualifikation zur Diplom-Übersetzerin interessiere und habe hier auch schon einige wertvolle Anregungen gefunden.

Ebenfalls Fremdsprachenkorrespondendin für Englisch und Französisch hatte ich offenbar mehr Glück mit meinen Arbeitsverhältnissen als meine Vorrednerinnen in dem Forum, ich bin nunmehr seit fast 10 Jahren ausschließlich für Firmen tätig, in denen ich täglich sehr viel Umgang (bis 80%) mit der englischen Sprache habe. Auch Übersetzungen zählen zu meinem Arbeitsgebiet, und hier möchte ich mich nun gern weiterqualifizieren, ehrlich gesagt, hauptsächlich deswegen, weil man leider in Deutschland für alles einen nachweisbaren Abschluss braucht. Denn englisch-muttersprachliche Kollegen wie auch Kollegen, die z. B. einen sprachwissenschaftlichen Abschluss haben, bestätigen mir, dass mir diesem Bereich eigentlich nicht mehr viel beizubringen ist.

Hier nun meine Frage: Gibt es irgendeinen verkürzten Weg zum Übersetzer-Diplom?

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

Freundliche Grüße

Corinna Glasbrenner
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Reinold Skrabal
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Sehr verehrte Frau Glasbrenner,

nachdem die sprachlichen und fachlichen Leistungen des Fremdsprachenkorrespondenten keine "Hochschulleistungen" sind, ist eine Anrechnung auf einen Diplomstudiengang im Sinne einer
Studienzeitverkürzung leider nicht möglich. Das deutsche Bildungssystem ist als starr und verkrustet bekannt. Im Gegensatz zum vorbildlichen australischen Bildungssystem kennt es äußerst wenig Transparenz und auch langjährige praktische Erfahrungen haben bei uns gegenüber der auf dem Papier nachgewiesenen Theorie keinen Stellenwert. Auch das Abitur wird nach Meinung deutscher Bildungsforscher - ich zitiere wörtlich - maßlos überschätzt.

Da ist es wohltuend zu wissen, dass sich ausgewiesene Praktiker und Könner mit minimaler Schulbildung trotzdem immer wieder durchsetzen und Monatsgehälter von 6-10.000 Euro erzielen.

Vielleicht können Sie sich alternativ mit dem AKAD-Teilstudiengang "Hochschulökonom Wirtschaftsübersetzen" anfreunden. Er führt Sie ohne Abitur und nach einem Selbsttest zu diesem Abschluss, mit dem Sie sich nach Belegung zweier zusätzlicher Module zur staatlichen Übersetzerprüfung anmelden können.

Vorteil: Wenn Sie nach Absolvierung des Englischteils (ca. 1 Jahr) das Hochschulzertifikat auch für Französisch erwerben wollen, dann entfallen die im Englischteil bereits absolvierten Wirtschaftskernfächer BWL, VWL, Buchführung etc. Die Studienzeit reduziert sich dann auf ca. 9 Monate.
Lassen Sie sich bei Interesse bei der AKAD unter 0711 / 81495-222 ausführlich beraten.

Viel Erfolg und freundliche Grüße
Reinold Skrabal
Gast

Gutentag Frau Glasbrenner!

Ich interessiere mich aus ähnlich Motiven für eine Zertifizierung meiner Qualifikationen. Aus diesem Grund hatte ich mich an die Firma Transline gewandt und folgende Antwort erhalten:

"Man kann in Deutschland als sog. Quereinsteiger in den Beruf des Übersetzers an einigen Behörden der Länder (z.B. beim Oberschulamt Karlsruhe für Baden-Württemberg oder beim Ministerium für Bildung Saarbrücken für das Saarland) Staatliche Prüfungen für Übersetzer absolvieren. Diese Prüfungen sind bundesweit anerkannt und ermöglichen einem auch die Beeidigung vor einem Landgericht. Diese Prüfungen kann man auch nur in einer Sprache ablegen. Es gibt in Deutschland ein einziges Institut das gezielt auf diese Staatlichen Prüfungen für Übersetzer vorbereitet und zwar in einem 1,5-jährigen Lehrgang, den man neben dem Beruf absolvieren kann. Das Institut heißt AKAD und befindet sich in Stuttgart. (www.akad.de). "

Ich kann diese Informationen bisher nicht bestätigen, aber vielleicht bieten Sie ja Ihnen einen Ansatzpunkt ;).

MfG

A. Fohlmeister
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Reinold Skrabal
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Hallo allerseits,

unter "Quereinsteiger" ist jemand zu verstehen, der sich ohne nachgewiesene Fachausbildung (AKAD), aber mit langjähriger Berufserfahrung als Übersetzer/in (Vollzeit) extern bei einem Prüfungsamt zur Prüfung anmeldet, die Ausbildung also gewissermaßen umgeht.

Das ist selbstverständlich möglich, aber die berufliche Tätigkeit darf nicht nur "nebenbei" erworben sein, sondern muss der einer berufsqualifzierenden Ausbildung entsprechen (siehe "Merkblatt" des Oberschulamtes Karlsruhe). An die diesbezüglichen Tätigkeitsnachweise werden hohe Anforderungen gestellt. Die Durchfallquote ist bei diesem Personenkreis nicht gerade niedrig, weil vielfach falsche Vorstellungen vom Schwierigkeitsgrad dieser Prüfung bestehen. Selbst Ärzte und Juristen sind beim ersten Anlauf in der staatl. Übersetzerprüfung gescheitert.

Wer also kein Risiko eingehen will, absolviert bei der AKAD die reguläre Ausbildung, die sorgfältig und mit etlichen Präsenzseminaren versehen gezielt auf die Staatsprüfung vorbereitet. Die Bestehensquote ist bei den AKAD-AbsolventInnen bekanntlich besonders hoch, das ist der Lohn für ein schweißtreibendes Studium.

Bezeichnenderweise haben sich sogar Kandidaten mit abgeschlossenem Uni-Studium (in anderen Fächern) für die reguläre Ausbildung entschlossen (wie z.B. die Journalistin Christina Lange-Horn, M.A., die ein Jahr ihres Geschichtsstudiums in Frankreich verbrachte und Ende 2003 nach ihrer Ausbildung bei AKAD die staatl. Übersetzerprüfung bestanden hat). Ihre zweisprachig aufgewachsene Kollegin Miriam aus Berlin, die mit ihr den Lehrgang absolvierte und ebenfalls bestand, brachte es auf den Punkt: "Wie schwer Übersetzen tatsächlich sein kann, habe ich erst mit dem (AKAD-)Lehrgang kapiert."

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

Herzliche Grüße
Reinold Skrabal
Tatjana
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Hallo allerseits!

Ich kann Herrn Skrabal nur Recht geben! Ich habe dieses Jahr im Mai die Karlsruher Prüfung abgelegt, nach AKAD-Studium.

Bitte unterschätzt nicht den Schwierigkeitsgrad der Prüfung! Es ist ganz schön heftig. Es gab auch schon welche, die nach dem Übersetzer-Grundstudium an der Uni abgebrochen hatten und dann in Karlsruhe die Prüfung machten, weil sie dachten, dass sie das locker schaffen: Pustekuchen! ;-) Durchgefallen und dann waren sie ganz erstaunt, denn schließlich kamen sie doch von der Uni!!! So was... (Grins)

Die AKAD-Vorbereitung ist wirklich gut, und sie hat den Vorteil, dass man nebenher beruflich Erfahrungen sammeln kann (und natürlich auch Geld verdienen). Ok, sie kostet auch ein wenig etwas, aber wer etwas erreichen will, muss auch investieren.
Aber alles das ersetzt nicht ein gewisses Maß an Sprachbegabung und vor allem auch Spaß an der Sprache. Die AKAD betont das auch und ich kanns nur bestätigen.

Auch von mir der Tipp: lasst Euch von der AKAD beraten!

Viel Erfolg!
Tatjana
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Reinold Skrabal
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Hallo Tatjana,

..... pustekuchen, durchgefallen, den schließlich kamen sie doch von der Uni!!! Na so was ...!

Köstlich, dieser Kommentar. Er zeigt die Malaise, in der die Universitäten mit ihren überholten Postulaten, ihren Theorien von vorgestern und ihrer schon sprichwörtlich bekannten Praxisferne stecken. Vor allem letztere ist - und war schon immer - ein überwiegend tragendes Element einer verfehlten Hochschuldidaktik, die Bildung nur um der Bildung willen favorisiert und den Begriff der Kompetenz als Eigenwert persönlicher und praxisorientierter Fähigkeit vernachlässigt.

Aber das war eigentlich schon immer so: Michel de Montaigne, einer der klügsten Köpfe der französischen Geschichte, sagte einmal, er ziehe es vor, seinen Sohn in der Kneipe studieren zu lassen, als sich den Quatsch von den Kathedern anzuhören. Und Al Smith, Gouverneur des Staates New York (der es nur deshalb nicht zum Präsidenten der USA brachte, weil er katholisch war), und einer der populärsten Männer des Landes, wurde einmal bei einer Versammlung von einem Gegner bewusst provoziert: "He, Governor, an welcher Uni haben Sie eigentlich Ihr Diplom gemacht?" - "Ich", lautete die Antwort, "auf dem Fischmarkt von Brooklin!"

Das ist Balsam auf die Seele der Praktiker, zeigt es doch, auf was es wirklich ankommt. Nun ja, inzwischen haben sich die Dinge etwas geändert. Ohne Schein ist man in einer technisierten und strukturierten Berufswelt nichts mehr. Aber den Rat, schon von Anfang an auf die Praxis zu schielen und sie als Freundin zu betrachten, gebe ich Euch trotzdem. Dazu bedarf es keiner Uni. Eure praxisorientierten, nie erlahmenden Lernanstrengungen werden eines Tages das Fundament der Berufsausübung bilden, während jedes Diplom schon nach wenigen Jahren an Wert verliert.

Wie war das doch kürzlich (Juli 2004) am Beginn eines Strafprozesses vor der Strafkammer eines Landgerichts? Die als vereidigte Dolmetscherin geladene Uni-Absolventin gab dem erstaunten Auditorium kund, sie könne die Aufgabe als Dolmetscherin nicht erfüllen, weil ihre Kenntnisse für die Übertragung solch schwieriger Sachverhalte nicht ausreichend seien. Nanu, eine Diplom ohne Inhalt? Der trügende Schein?

Na so was!

Herzlich
Reinold Skrabal
Gast

Hallo Herr Skrabal!

Ich würde bezugnehmend auf die Praxiserfahrung gerne den Punkt "Dazu bedarf es keiner Uni" aufgreifen. Plötzlich tut sich der Schrei nach "wirtschaftsnähe" in unseren Hochschulen kund - wobei eines gerne übersehen wird: die universitäre Laufbahn ist bewußt wissenschaftlich/analytisch angelegt worden. Wer den Anspruch auf Vermittlung von praktischen Fähigkeiten stellt, wäre an einer Fachhochschule besser aufgehoben. Wohingegen jeder Universitätsstudent, selbst die Verantwortung trägt, für den "Blick über den theoretischen Tellerrand" zu sorgen. Denn gerade dies zeugt von Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft - und hebt so von dem Einheitsbrei ab.

Um es kurz zu fassen: der Student soll Verantwortung für die Qualität seiner Ausbildung übernehmen und nicht am Ende des Studiums über mangelhafte Qualifikationen klagen. Oft genug liegt es nämlich auch daran, dass viele mit Erhalten ihres Diploms, scheinbar die Realität aus den Augen verlieren. Ein Absolvent steht immer noch am Anfang eines langen Weges zum Profi.

Ich betrachte Fachhochschulen und betriebliche Berufsschulen nicht als zweitklassig - ihre Lehre hat lediglich eine andere Ausrichtung. Ebensowenig möchte ich abstreiten, dass bezüglich des Hochschulsystems der Bundesrepublik einiges verbesserungswürdig und auch verbesserungsnötig ist: dennoch finde ich es unüberlegt, praxisferne einzig und allein den Universitäten vorzuwerfen.

Regards,

A. Fohlmeister

P.S. Ich schreibe dies aus der Sicht des Maschinenbaustudenten, denke aber, daß man die Problematik auf fast alle Fachbereiche ausweiten kann.
Tatjana
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Hallo Herr Fohlmeister,

ich erlaube mir, auf Ihren Beitrag einen Kommentar abzugeben.

Sicher ist es so, dass eine Universitätsausbildung eher wissenschaftlich ausgerichtet ist. Aber dabei sollten die Unis nicht aus den Aufgen verlieren, dass doch wohl die Mehrzahl der Studenten später einmal arbeiten muss. Der geringste Teil geht in die Forschung.

Zudem ist es ja auch so, dass an FHs nicht alle Studiengänge angeboten werden (ich meine ich habe noch nie einen Übersetzer von einer FH gesehen, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren). Wenn aber ein Studiengang wie Übersetzer an einer Uni angeboten wird, dann meine ich schon, dass hier der Praxisbezug eine sehr große Rolle spielt, oder nicht?

Was die Eigeninitiative der Studenten angeht: da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Aber auch hier haben meiner Meinung nach die Professoren eine gewisse Verantwortung, den Studenten Tipps und Ratschläge an die Hand zu geben. Dazu gehört auch, Ihnen das Bewusstsein zu vermitteln, dass sie mit dem Diplom eben erst am Anfang stehen, wie Sie es richtig ausdrückten.

Das nun meine Meinung.
Viel Erfolg beim Maschinenbau-Studium!

Tatjana Dujmic
AS
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Hallo miteinander,

jetzt kann ich nicht anders, als auch noch meinen Senf zu dem Thema abzugeben.

Die Problematik der Praxisferne an Hochschulen, egal in welchem Studiengang ist ja bekannt und wird ueberall gerne diskutiert. Um es jedoch nochmal auf den Punkt zu bringen, was die Uebersetzer/Dolmetscherausbildung angeht, ja so ist der Praxisschock nach einer universitaeren Ausbildung sicherlich groesser als man sich das wuenscht. Dennoch, ein Hochschulstudium, egal ob Uni oder Fachhochschule ermoeglicht bietet nicht nur Nachteile sondern man lernt vieles kritisch zu analysieren und seinen eigenen Standpunkt in strukturierter Weise darzulegen. eine strukturierte und wissenschaftliche Arbeitsweise kennen, Dinge nicht als gegeben hinzunehmen, sondern zu hinterfragen und neue Loesungsansetze zu entwickeln. Dies sind alles Dinge, die ich aus einer Hochschulausbildung mitgenommen habe und bin dafuer sehr dankbar.

Der Praxisschock ist fuer BWLer haeufig genauso gross wie fuer Uebersetzer. Das Lernen hoert mit einem Diplomabschluss nicht auf und ist erst der Anfang eines lebenslangen Lernprozesses. Meine Erfahrung ist trotz allem die, dass durch einen akademischen Abschluss sich die eine oder andere Tuer oeffnet, die vorher verschlossen blieb. Gerade, wenn man einen Berufsweg bei in internationalen Organisationen einschlagen moechte und nicht nur Taetigkeiten einer Sekretaerin/Sachbearbeiterfunktion uebernehmen moechte sondern eigentstaendig verantwortlich arbeiten will, dann ist ein akademischer Abschluss als Eintrittskarte unabdingbar .

Vielleicht noch eins zum Schluss, ohne fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung bringt ein Sprachenstudium in der Regel wenig, egal ob man freiberuflich als Uebersetzer taetig sein moechte oder sich international in einer Organisation seinen Weg bahnt. Ich jedenfalls wollte die universitaere Ausbildung nicht missen trotz aller Hoehen und Tiefen.

Gruss,
AS
Tatjana
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Ich muss nochmal kommentieren.

Sie schrieben:

Zitat: ...ohne fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung bringt ein Sprachenstudium in der Regel wenig...

Ich finde, das kann man so einfach nicht stehen lassen! Es kommt doch darauf an, was man mit seinem Sprachenstudium erreichen möchte. Und, mit Verlaub, gerade bei den Sprachen geht es ohne Talent nicht und wenn das fehlt, nützt auch die Uni und ein BWL-Studium nix.
Sie sprechen mir und vielen anderen Übersetzern quasi die Qualifikation ab, weil wir keine universitäre betriebswirtschaftliche Ausbildung haben. Ich denke, das ist vielleicht ein wenig übertrieben.

Ich will ja auch auf keinen Fall ein Uni-Studium als solches schlecht machen, und schon gar nicht Qualifikationen absprechen. Es geht nur darum, dass das Augenmerk beim Studium oft zu wenig auf das "richtige Leben" gelegt wird.

Gruß und nix für Ungut! :)
Tatjana Dujmic
Gast

Zur Klaerung,

ich spreche niemandem hier irgendwelche Qualifikationen ab. Tatsache ist, dass man so oder so ohne sehr gute Sprachkenntnisse nicht als Uebersetzer arbeiten kann, egal wo die erworben wurden und welche Ausbildung man gemacht hat. Hinterher entscheidet das Durchhaltevermoegen und die Kompetenz, die man im jeweiligen Fachgebiet erworben hat.

Nur wie will ich selbstaendig als Uebersetzer arbeiten, wenn mir die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse fehlen mich selbstaendig zu machen. Da reicht es eben nicht nur gute Sprachkenntnisse zu haben, sondern man muss seine Dienst auch vermarkten und "verkaufen" koennen.

Und falls jemand in internationalen Organisationen seine ZUkunft sieht und sich weiterentwickeln moechte, ist es (leider) so, dass hier ein Hochschulabschluss vorausgesetzt wird und die Konkurrenz ist gross. Ich spreche hier aus mehrjaehriger Erfahrung. Ob dies gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt und moechte ich auch nicht weiter kommentieren, als Eintrittskarte ist es jedoch (leider) haeufig notwendig.
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