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BWL03 Klausur
Verfasst: 06.06.04 19:41
von MikaPu
BWL03 - Produktionsmanagement
Klausur vom 03.02.04 in Frankfurt
Detailaufgaben (je 6 Punkte):
- Bedeutung der Produktionsplanung in modernen PPS-Systemen
- Welche Formen von Sourcing gibt es bzgl. der Zulieferkette.
Entwicklung vom Teile- zum Modullieferant – Bedeutung für Lieferanten und Unternehmen.
- Warum werden Kanban und Fortschrittszahlenkonzept als Pull-Systeme bezeichnet.
Eingehen auf Push- und Pull-Systeme.
- Berechnung: gegeben waren Jahresbedarf an Material, Kosten pro Tonne Material, Lagerkosten, Kosten für Anlieferung je Bestellung. Wie oft soll bestellt werden?
- Fertigung nach dem Verrichtungsprinzip: wofür eignet sich diese, was sind die Nachteile in der heutigen Zeit?
Komplex 1 (30 Punkte):
- Begriff der Qualität aus heutiger Sicht
- Demming-Kette
- Demming-Zyklus
- Welche Arten von Verschwendung kennen Sie, was kann man gegen diesen Fehler tun
Komplex 2 (30 Punkte):
Hmmm, irgendwas mit einer Stückliste...
Klausur am 17.08. in Frankfurt
Verfasst: 19.08.04 15:16
von Brigitte W.
... war ja so ähnlich wie Deine Mika
- Unterscheiden Verrichtungs- und Objektprinzip bei der Prozesserstellung
- Pull- und Pushsystem – Unterschiede, warum zählen Fortschrittzahl und
Kanban zum Pull-System
- Inventur der Bestandsdaten, wie und wann
- Optimal Losgröße berechnen
- Deming-Zyklus erklären im Rahmen des Qualitätsgedankens
- PPS
- Stücklisten Struktur- und Baukasten erklären, in diesem
Zusammenhang Arbeitsplan, Ressourcen
Komplex:
- Wertanalyse beschreiben
- Lieferantenpflege oder Bedeutung und Klassifizierung
???
Komplex 2: Materialwirtschaft
[/b]
Verfasst: 29.08.04 18:12
von karstenb
Detailfragen:
1. Push-Pull erklären, warum ist Kanban und Fortschrittszahl ein pull-system?
2. Xopt ausrechnen
3.Begriffe erklären: Strukturstückliste, Baukastenstückliste, Prozessplan. Arbeitsplan
4. Aufgaben des PPS, Probleme ERP
5. Verrichtungsprinzip und objektorientiertes Prinzip erklären und abgrenzen; was versteht man unter Gruppenfertigung?
Komplex1:
1. ABC Analyse
2. Nutzwertanalyse für einen Lieferanten
3. Rationalisierungsmaßnahmen bei Wertanalyse
4. Deming Zyklus erklären
5. Anforderungen an einen Systemlieferanten
6. Arten von Inventur erklären
Komplex2:
irgendwas über MRPII ?!?
BWL 03 Klausur 04.06.05
Verfasst: 06.06.05 13:22
von cbi73
Detailaufgaben:
1.1) Fortschrittzahlen, Kanban, Pull und Push
1.2) Deming Kette
1.3) Deming Zyklus
1.4) Formen der Verschwendung, Lean Management
1.5) opt. Bestellmenge, Rechnung
Komplex:
2.) Zusammenhang Qualität und Wirtschaftlichkeit
3.) Stücklisten...
Gruß und viel Glück
Christian
BWL03-Klausur 16.07.05 in Frankfurt
Verfasst: 18.07.05 09:57
von Amöbe
Hier die Klausurfragen:
Detail ( alle jeweils 6 Punkte):
- ABC-Analyse. Was bedeutet das für C-Teile. Und wie wirkt die XYZ-Analyse?
- Bruttobedarfsberechnung: Zweck erklären und Schritte auflisten
- Zentraler und dezentraler Einkauf abgrenzen. Sind die beiden grundsätzlich gegensätzlich?
- Job Enlargement, Enrichment und Rotation definieren. Warum gewinnen autonome Arbeitsgruppen immer größere Bedeutung in Produktionsbetrieben?
- Rechenaufgabe mit Mittelwert, gleitendem Mittelwert. Ergebnisse interpretieren. Exponentielle Glättung ausrechnen und Unterschied aufzeigen.
Komplex:
Materialwirtschaft mit 9 Unterfragen:
- Marktanalyse Vorgehensweise
- Lieferantentypologie
- strategische Ausrichtung - Vorgehen in Analysephase
- welche Bedeutung hat die Mawi für das Betriebsergebnis
- weleche Bereiche können noch unterschiedliche Interessen haben hinsichtl. Strategie Mawi
- Entscheidungsgründe für Eignefertigung und Fremdbezug
- Bedeutung Bestellmengenrechnung
- Phasen des Bestellvorgangs
- Punkte, um Verluste zu vermeiden o.s.ä. und Gegensteuerungsmöglichkeiten
Also am besten das ganze Heft hinschreiben, laber laber...
Die zweite Komplex war was mit MRP. Müßte jemand anderes ergänzen, da ich genug damit zu tun hatte, den ganzen Text zu lesen. Zeit von 2 Stunden ist ausreichend und angesichts des blöden Themas hätte m.A. die Klausur auch noch schlimmer aussehen können. So ging es und das Seminar selbst hat gut auf die Klausur vorbereitet, weil da wirklich allle 3 Hefte durchgekaut wurden.
Hefte sind jedenfalls direkt in die Ablage gewandert, yeah

Verfasst: 20.07.05 09:04
von sven.schmidt
Für BWL kann ich Euch wirklich den AKAD Insider Tip empfehlen.
Produktionswirtschaft ist dort erschöpfend aufgeführt.
Hoffe konnte auch was beitragen
Gruß
Sven
BWL03 am 06.08.2005
Verfasst: 11.08.05 13:39
von Gast-Christine
Hallo liebe Akadianer,
bitte postet die Themen der BWL03 Klausur vom 06.08.2005.
Vielen Dank !
Christine
Klausur am 22.10.2005
Verfasst: 23.10.05 10:10
von Sergej
Die Formulierung von Aufgaben war diesmal sehr kompliziert, es ging mehr um Verstehen und weniger um Auswendiglernen. Die Zeit hat trotzdem gereicht. Kunden-, kundenanonym und Baukasten sind mehrmals vorgekommen, deswegen bin ich nicht sicher, ob ich alles an die richtigen Stellen bringe. Ich werde es aber versuchen:
Detailaufgaben 1
1.1) Leistungsprozess wird durch typologisierende Merkmale gekennzeichnet. Nennen Sie 3 und geben Sie beispiele für die Ausprägungen. (Siehe Heft 1, Seite 85)
1.2) Wo ist Einsatz von KANBAN Systeme geeignet?
1.3) Begriffe Lieferanten, Entkopplungspunkt, Wertschöpfungskette. … Kundenproduktion und kundenanonyme Produktion… Was werden Sie Vorschlagen. An Anlagenkosten und Bestände angehen.
1.4) Gegeben ist Strukturstückliste tabellarisch (wie auf Seite 45 des Hefts 3). Machen Sie eine Zeichnung grob. Bedarf für Teil T1 berechnen, wenn 1000 Stück geplant sind.
1.5) …
Komplex 2: Standardisierung und Modularisierung.
2.1) (3 Punkte) Nennen Sie drei Ursachen für eine hohe Teile- und Variantenvielfalt. Was kann ein Unternehmen dagegen tun?
2.2) (4 Punkte) … Vorfertigung, Module, Endmontage … Was werden Sie vorschlagen, wenn es nach Kundenauftrag produziert wird? Ist Normierung sinnvoll?
2.3) Warum wird in diesem Zusammenhang von Mass Customization gesprochen? Nennen Sie Beispiele.
2.4) (8 Punkte) Welche Anforderungen stellt Auftragsfertigung (Kundenproduktion) und Massenfertigung (kundenanonym) bzw. Baukastensystem auf Prozesssteuerung?
2.5) (3 Punkte) Ökomanagement gewinnt an Bedeutung. Was kann ein Unternehmen für die Umwelt tun? Was kann MaWi tun? Welche organisatorischen Einheiten der MaWi müssen eingezogen werden? Was bedeuten Begriffe KrW-/AbfG?
Es wäre nett, wenn das jemand korrigieren oder ergänzen kann.
Verfasst: 24.10.05 10:39
von Gast
Ich habe am 22.10.2005 die Klausur in Leipzig geschrieben und wollte mal mitteilen was dran kam:
Detailaufgaben:
1.1 Typologie von Leistungsprozessen und Ausprägungen in der Wirtschaft
1.2 Welche Voraussetzung hinsichtlich Auftrags- und Produktstrukturen sollten für Kanban gegeben sein?
1.3 Strukturstückliste erstellen, daraus die Menge der baugruppen bestimmen und benötigten Teile errechnen.
1.4 Entkopplungspunkt: Vorgehensweise bei Kundenfertigung bzw. Kundenanonymer Fertigung? Welcher Einfluss auf die Lagerhaltung ist dabei festzustellen?
1.5 Beitrag des Unternehmens zum Ökomanagement? Wie können
MaWi und Produktion zur Vermeidung/Verwertung von Abfall beitragen? Welche Unternehmenseinheiten sollten dafür eingebunden werden? Was ist unter KrW/AbfG zu verstehen?
Komplexaufgaben:
2.1 Standardisierung und Modularisierung
3.1 Bedeutung der Beschaffungsfunktion
So ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Verfasst: 11.02.06 19:24
von Gast
Klausur 11.02.06 Leipzig
Detail:
- FQD, Wertanalyse, FMEA Welche Ziele verfolgen sie? Was haben sie gemeinsam? Wo werden sie eingesetzt? 6P.
- Kanbanprinzip, welchem Prinzip der Steuerung folgt es? Welches sind die Kanban Prinzipien? Vorteile des Kanaban Prinzip? Wieviel Kanbans benötigt man, wenn pro Behälter 30 Einheiten geladen sind, 100 Teile Verbrauch pro Tag und 3 Tage Wiederbeschaffungszeit? 6P.
- Welchen Beitrag leistet die Materialwirtschaft zum Betriebsergebnis? Hinsichtlich Kostenreduktion? Aufgabe: 100€ davon 60% Mat., 4% Gewinn; Mat. sinkt um 3% um wieviel % steigt der Gewinn? Welche Ums.steigerung bräuchte man bei gleichen Mat.kosten um auch zu der Gewinnsteigerung zu kommen?6P.
-Begriffe: ERP, MRP, Meldepunkt/Meldemenge;Lagerreichweite; Was berechnet man mit der Andlerschen Formel? Wann kann sie nicht eingesetzt werden?6P.
- Welche Möglichkeiten gibt es die MAWI in die UN Organisation einzubetten? Bei einem zentralen Datenbak ZUgriff, würden Sie sich für einen zentralen oder dezentralen Einkauf entscheiden?Warum?6P.
Komplex 3: strategisches Beschaffungsmarketing
3.1. Lieferantentypologie 4P.
3.2.Vorgehensweise für die Entscheidung Eigen-oder Fremdbezug 8P.
3.3. Entscheidungskritereien für eigen oder Fremdbezug? 6P.
3.4. Wie wirkt sich die Entscheidung der Fertigungstiefe langfristig auf den Wettbewerb aus? 4P:
3.5. Aufgaben des strategischen Beschaffungsmarketing 4P.
3.6.horiziontale und Vertikale Integration angrenzen/unterscheiden und Arten der vertikalen Integration nennen! 4.P.
Viele GRüße A.K.[/b]
Klausur Pinneberg, 08.04.2006
Verfasst: 10.04.06 09:06
von S
Hier die Themen:
Detail:
1) Durchschnittlichen Lagerbestand und die anfallenden Zinsen berechnen (War ne Kontrollfrage aus Heft 202, evtl. K 38)
2) Andlersche Formel anwenden (auch ne Kontrollaufgabe aus Heft 202, glaube K 30)
3) Strukturbaum erstellen. Liste dazu war vorgegeben
4) Phasen bei Entscheidung für Eigenfertigung oder Fremdbezug nennen
5) Phasen eines Bestellvorgangs nennen und erläutern
Komplex:
1) Produktionswirtschaft
- Taylorismus erklären
- Human-Relations-Bewegung erklären
- Beziehung von Qualität und Rentabilität
- strategische und operative Ziele der Produktionssteuerung
2) irgendwas mit Bestände, WBZ, Sicherheitsbestand, etc.
Keine Garantie für die Fragen, da ich irgendwie das Gefühl hatte, daß einige Sachen öfters gefragt waren. Im Großen und Ganzen war die Klausur total merkwürdig und nichtssagend. Alles, was ich gelernt hatte, wie Kanban, QFD, etc. kam überhaupt nicht dran, was mich schon erschüttert hat. Einfach nur viele Laberfragen. Kann also gar nicht einschätzen, wie es für mich gelaufen ist. Hoffe auf Bestanden in Anbetracht der geringen Durchfallquote.
Fazit: Doofes Thema, doofe Lerneinheiten (zumindest die ersten beiden Bücher) und doofe Klausur. Also: Augen zu und durch! UND DURCHHALTEN!!!!!!!!!!!!!
BWL 03 Klausur in Stuttgart, 22.07.2006
Verfasst: 23.07.06 11:17
von Freigeist
Hallo,
zur Info die Klausurfragen
Detailaufgaben
1. Scientific Management und Human-Relations-Ansatz erklären und den Bezug zum Heute herstellen
2. Phasen des Entwicklungsprozesses und die zugehörigen Meilensteine nennen
3. ??? schon vergessen ...
4. Kanban erklären, wann ist es nicht geeignet?
5. Andler-Formel anwenden und drei Prämissen nennen, die dafür Voraussetzung sind
Komplexaufgaben
1. Die make-or-buy-Entscheidung
- horizontale/vertikale Integration
- der Entscheidungsprozess (3 Phasen)
- Transaktionskosten und Globalisierung
- ....
2. Das Supply-Chain-Management
Insgesamt hatte man das Gefühl, man dreht sich beim Beantworten der Fragen (v. a. Komplexaufgaben) im Kreis. Das Seminar hilft nicht wirklich weiter. Durchhalten ist tatsächlich angesagt

Ergänzung
Verfasst: 23.07.06 18:37
von Sheira
Hallo,
3. war eine Frage zur Fertigungsinsel, was das ist und welche Nachteile sie hat.
Fand die Fragen alle ziemlich schwammig und hatte so das Gefühl, dass ich nie so genau wusste, was jetzt gefragt war...
Jetzt heißt es: warten auf`s Ergebnis!
Schönen Rest-Sonntag!

BWL03-Klausur am 22.07. in Stuttgart
Verfasst: 23.07.06 21:05
von Barbara1000
Hinweise zu BWL03-Klausur am 22.07. in Stuttgart:
Detailfragen:
Kanban-Vorteile und Voraussetzungen, dass nicht eingesetzt werden kann.
Fertigungsinsel: Probleme der organisatorischen Abgrenzung der
Leistungseinheiten
Komplex:
I. Make or buy:
1. Abgrenzung horizontale/vertikale Integration und
Bsp. für vertikale Integration (4 P.)
2. Entscheidung über Fertigungstiefe (insgesamt 6 Unterfragen für 20 Punkte:
- steigen Transaktionskosten bei Globalisierung?
- was sind Transaktionskosten und wie können diese berechnet/bestimmt werden?
- Bestimmungsfaktoren
- Vorgehen für Optimierung der Fertigungstiefe
- Entscheidungskriterien
3. strategische Bedeutung für langfristige Wettbewerbsfähigkeit (6 Punkte)
II. Strategisches Beschaffungsmangement
- Phasen/Entwicklung des Einkaufs (10 P.)
- Lieferantenbeurteilung (5 P.)
- ?
An dieser Stelle herzlichen Dank für Eure Tipps für die Klausurvorbereitung. Ich kann mich meinem Leidensgenossen aus Stuttgart nur anschließen: das Präsenzseminar war in keinster Weise eine Klausurvorbereitung. Leider konnte mir der Dozent meine Frage hinsichtlich Nachteile Fertigungsinsel auch nicht ausreichend - zumindest aus meiner Sicht - beantworten. Da war die Freude riesengroß, als ich mir die Detailfragen angeschaut habe.

Ergänzung zur Klausur vom 22.07. in Stuttgart
Verfasst: 25.07.06 21:42
von jasyl
Noch einige Ergänzungen zu den Detailaufgaben:
- Phasen des Produktentwicklungsprozesses, Erläuterung der Meilensteine und der Maßnahmen zur Erreichung.
- Scientific Management und Human-Relation-Ansatz mit einander in Beziehung setzen und auf heute beziehen.
- optimale Bestellmenge ausrechnen bei M = 1000 pro Monat (12.000 pro Jahr), p = 600,- pro Stück, BK = 320,50, Lhs = 20%
- Anzahl der Bestellungen pro Jahr
- Kritische Betrachtung der Bezugsgrößen (sind in Wirklichkeit nicht so konstant!)
Ich muss sagen, dass das Seminar in Verbindung mit dem intensivem lernen der Lektionen sehr aufschlussreich war. Man musste nur aufmerksam zuhören und sich die Informationen raussaugen, die man braucht. Es hat mir in der Klausur mit Sicherheit einige Punkte gerettet!!!!! Und der Prof. hatte wirklich Ahnung von dem was er tat. Was man von einigen anderen Dozenten nicht sagen kann.
Die Klausur war sehr schlecht überarbeitet. Von den Themen her war nicht genau herrauszulesen, was gefragt ist. Die Form ließ sehr zu Wünschen übrig. Ich hatte das Gefühl, die musste am Samstag noch ganz schnell zusammengezimmert werden. Sie sollten sich schon ein wenig mehr Mühe geben bei dem Geld, was sie mit uns verdienen. Vielleicht hatten sie ja auch mit der Vorbereitung des Grillfestes so viel zu tut, das für die Klausuren nicht mehr genug Zeit war.