STA01 Klausur

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
Kai R.
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So, ich hatte am 13.01. geschrieben und muss zu den Aufgaben nicht viel sagen. Es war halt alles schonmal dran.

Was aber beeindruckend ist, die Korrekturzeit. Ich hatte heute morgen mein Ergebnis in der VH!!!

Knapp ne Woche, sensationell.

Kai
Sabine4478
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So, ich habe am Samstag in Düsseldorf geschrieben und versuche mal, die Aufgaben noch zusammen zu kriegen:

1. Geben Sie zu den angegebenen Beispielen jeweils das Merkmal, den Merkmalsträger und drei verschiedene Merkmalsausprägungen an und geben Sie an, ob es sich um ein diskretes oder ein stetiges Merkmal handelt:
- auf dem Wochenmarkt werden die Preise pro kg Tomaten untersucht
- eine Krankenschwester misst bei Patienten die Körpertemperatur

2. Erklären Sie die fünf Skalenarten und nennen Sie jeweils 1 Beispiel.

3. Warum werden Daten klassiert und was ist dabei zu beachten?

4. Warum kann die Steigung eines Verteilungspolygons nie negativ sein?

5. Erklären Sie die Begriffe Bestands- und Ereignissmasse und ordnen Sie die in der Tabelle angegebenen Massen entsprechend zu. (sorry, aber ich hab keine Ahnung mehr, was in der Tabelle angegeben war - vielleicht kann jemand ergänzen?)

6. Eine Tabelle war gegeben: Ankreuzen, ob das Merkmal diskret / stetig / häufbar ist!
- Konfession
- ???

Komplexaufgabe I:
Es waren Wertepaare gegeben: Arbeitsstunden pro Woche und Einkommen, jeweils klassiert.

a) Warum wurden die Arbeitsstunden so klassiert? Was ist grundsätzlich bei der Klassierung von Daten zu beachten?

b) Erstellen Sie eine Kontingenztabelle mit den Randhäufigkeiten (nur absolute Häufigkeiten).

c) Zeichnen Sie das zugehörige Histogramm und den Polygonzug. Was sind - gerade auch in Ihrer Zeichnung - die Probleme beim Polygonzug?

d) Berechnen Sie in einer Tabelle Hi und Fi für die Wochenarbeitsstunden!

c) Zeichnen Sie die Verteilungsfunktion zu d).


Alles in allem kann man sagen, dass die Fragen sehr fair waren, allerdings war die Zeit wirklich unglaublich knapp bemessen. Ich bin erst in der letzten Minute fertig geworden und hatte keine Chance mehr, mir meine Ausführungen noch einmal durchzulesen. Einige sind auch gar nicht fertig geworden. Naja, mal abwarten, was daraus geworden ist ...

Ach ja, und stellt euch darauf ein, dass auch Zeichnungen mit KUGELSCHREIBER oder Fineliner gemacht werden müssen (das war bei mir noch nicht mal bei meiner Mathe-LK-Abi-Klausur so ...)! Wer sich also "vermalt", darf nochmal von vorn anfangen oder - so wie ich :wink: - ein bisschen in der Zeichnung herumschmieren. Ich hatte in der Hektik bei der Verteilungsfunktion zum Schluss die obere Klassengrenze der Arbeitsstunden mit 45 statt mit 40 eingezeichnet :roll: ...

Viele Grüße

Sabine
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AlexR
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Mit Kugelschreiber oder Fineliner zeichnen ist wirklich nicht so toll. Wenn man dann bei einem Fehler immer von vorne beginnen muss, ist das ein echtes Zeitproblem (bei der anscheinend ohnehin knapp bemessenen Zeit)!

Wie war das bei Euch?
Ist das eine "Düsseldorfer" Eigenart, oder gilt die Anweisung auch an den anderen Studienzentren?
Dipl.-Betriebswirt (FH) I Student of the Year 2013 HS Stuttgart (beste Gesamtnote)
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Lilly
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Klausur am 08.07. in Leipzig

1. gegen: zwei statische Untersuchungen
gefragt: Merkmal, Merkmalsträger und Merkmalsausprägungen
2. Merkmale unterscheiden - stetig/diskret und häufbar/nicht häufbar
3. Histogramm und Balkendiagram erklären, Histogramm zeichnen und die Achsbeschriftung angeben
4. die fünf Skalen (ohne Transformationsumformungen) erklären
5. diskreptive und induktive Statistik an gegebenen Beispielen unterscheiden
6. Primär- und Sekundärdatenerhebung erklären und drei Formen der Primärerhebung nennen.

Komplexaufgaben I
Gegeben waren die Jahre 1997 bis 2004 und deren Besucherzahlen in einem Schwimmbad.

1. Liniendiagramm zeichnen
2. normierte Werte auf das Jahr 1999 ermitteln
3. die normierten Werte für die beste Darstellung der Steigerungsrate der Besucherzahlen ermitteln
4. dann wurden für die Jahre 1997 bis 2004 noch die durchschnittlichen Temperaturen des Sommers angegeben und man sollte in einem Diagramm den Zusammenhang der Temperatur und der Besucherzahlen darstellen.

ich glaube, dass war es….

Komplexaufgabe II
weiß ich leider nicht so genau, war aber auch was mit Zeitreihen.

Die Zeit war sehr sehr knapp. :roll:

Gruß
Lilly
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Q
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Hallo Leute,

ich hoffe ich bekomm's noch ungefähr zusammen, was vorgestern in Pinneberg drankam:

Detail:

1. Kontingenztabelle mit hi und fi erstellen (10 Werte). Dazu dann ein Diagramm malen und begründen, warum dieses Diagramm (die wollen natürlich ein Histogramm).

2. Zu gegebenen Merkmalen stetige, diskrete und häufbare zuordnen (ankreuzen).

3. Verteilungsfunktion erläutern.

4. Irgendwas mit Primär- und Sekundärerhebung.

5. (weiß ich nicht mehr)

Komplex I:

Vorgehen bei einer statistischen Untersuchung allgemein und im Hinblick auf eine gegebene Aufgabenstellung (Beispiel) erläutern. Also Planungsphase (+ Unterpunkte), Datenerhebung (+ Unterpunkte)... etc. Dazu dann ein Diagramm erstellen und noch irgendetwas.

Komplex II:

(Hab ich nicht gemacht, vielleicht kann jemand ergänzen.)


Zeit war nicht üppig, aber ausreichend. Schnell schreiben und knackig formulieren.

War einfach und mit Hefte lesen, ein paar Dinge auswendig lernen und ein wenig grundsätzlichem Verständnis absolut machbar. Das Seminar war eine prima Vorbereitung.


Viele Grüße,
Q
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der Sven
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Detailaufgaben

1. Merkmal, Merkmalsträger und Merkmalsausprägung (Zuordnen und Bsp)
2. 5 Skalenarten (ohne Transformation mit je 1 Bsp. beschreiben)
3. Histogramm zeichnen (Tabelle und Klassen waren gegeben)
4. stetig / diskret / häufbar / nicht häufbar (Tabelle mit Bsp. zum ankreuzen)
5. absolute und relative Häufigkeiten berechnen

Komplexaufgabe

1. - Histogramm zeichnen
- Polygonzug zeichen
- Unterscheidung zwischen Polygonzug und Histogramm erklären
- Ereignismasse erklären und von Bewegungsmasse begrenzen
- äh mehr fällt mir nicht ein, vielleicht ergänzt jemand

2. weiß ich nicht genau, aber es kam wohl normierte Darstellung und Zeitreihen dran
Sebastian79
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Bei der Klausur am letzten samstag gab es keine Überraschungen.
Alles was drankam, steht in den diversen einträgen geschrieben.

detailfragen

- relative und absolute häufigkeit berechnen
- stetig, diskret, häufbar und nicht häufbar abgrenzen
- induktiv und deskreptiv
- merkmal, - träger, - ausprägung zuordnen
- bestands und ereignissmassen definieren und in einer tabelle
beispiele zuordnen

komplex

1. normierte werte und streudiagramm
2. habe ich nicht genommen, aber ich meine
da war was mit histogramm etc.

so, dass wars

schönen abend
saurea1
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Hallo alle zusammen,

ich schreibe am Samstag STA01. Nun habe ich mir hier alle Aufgaben durchgelesen und es hört sich eigentlich auch machbar an.

Nur mir stellt sich die Frage: Wie soll ich aus einer Kontingenztabelle ein Histogramm oder ein Polygonzug zeichnen. Ich habe doch drei Werte.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Viele Grüße
Judith
saurea1
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Hallo zusammen!

Bei uns kam folgendes dran:

Detailfragen
1. Beispiele und es musste das Merkmal, der Merkmalsträger sowie einige Merkmalsausprägungen ausgearbeitet werden und ob diskret oder stetig:
- Kilopreis bei Tomaten auf dem Wochenmarkt
- Körpertemperatur bei Patienten

2.

3. Histogramm zeichnen und erklären warum ein Histogramm

4. Primär- und Sekundärerhebung sowie Möglichkeiten der Datenbeschaffung bei der Primärerhebung.

5. diskret / stetig erklären

Komplexaufgabe:

1. habe ich leider vergessen, habe ich auch nicht gemacht
2. Gegeben waren Umsätze (in Klassen) sowie Anzahl der Unternehmen. Es musste ein Histogramm gezeichnet werden sowie ein Polygonzug.
Unterschied Polygonzug und Verteilungspolygon
Tabellenkopf entwerfen, wenn die Umsätze für Ost, Nord, Süd und West noch vorliegen

So mehr fällt mir leider nicht mehr ein. So schwer war es nicht und in der Zeit auch gut machbar.

Viele Grüße Judith
Gabriele
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Detailfragen:

1.1 Zuordnen Merkmalsträger, Merkmal, Merkmalsausprägung und entscheiden ob stetig oder diskret.

a) Kindergarten, Temperaturmessung
b) Punkte Kartei für Verkehrssünder in Flensburg

1.2 Es sind Transformationen angegeben und man musste entscheiden ob sie zulässig sind oder nicht. Bei nicht zulässigen die Begründung dabei schreiben und eine bessere Alternative vorschlagen.
Erhebung über Autos:

Marke: wurde codiert mit M für Mercedes, V für VW und soweiter.

Farbe mit Zahlen rot und grün = 1, silber und schwarz = 2 usw.

Treibstoffverbrauch mit 100 multipliziert um Nachkommastellen zu vermeiden Einheit = l/100km
und noch etwas, dass mir nicht mehr einfällt.

1.3
Tabelle mit Bestands- und Bewegungsmassen zum ankreuzen. (Umsatz im Jahr; ??? (4 Einträge)

1.4 Warum kann ein Verteilungspolygon niemals eine negative Steigung haben?

1.5 ?? Vielleicht kann jemand ergänzen.

Komplexaufgaben:

Eine Urliste mit Autoreparaturen ist gegeben. (Marke;Reparatur;Hubraum)
BMW; Kupplung; 3279 Mercedes Bremse; 2150; Opel; Lichtanlage; 4250 usw. Insgesamt 15 Werte

a)
Hubraum klassieren; Beginnt bei 1000 m3, Klassenbreite = 500.
Dazu eine Tabelle erstellen mit Marke, Hubraum und absoluter Häufigkeit.

b)
Anschließend selbst Klassen so definieren, dass jeweils 5 Fahrzeuge in einer Klasse sind. Tabelle angeben mit hi.
Frage: Welche Klasse hat die größte Dichte?

c)
Zweidimensionale Tabelle mit Fahrzeugen und Art der Reparatur erstellen und daraus ein Stapeldiagramm erstellen. Gestapelt werden sollen die Automarken.

d)
Der Werkstattinhaber verkauft auch Mercedes. Auf die Frage eines Kunden ob es stimmt, dass Mercedes bei der Lichtanlage eine Schwachstelle hat, erklärt er, dass bei BMW genauso häufig Reparaturen an der Lichtanlage notwendig seien.
Aufgabe: Nehmen Sie kritisch Stellung zu dieser Aussage.
(Heraus kommt, dass bei Mercedes insgesamt 3 REparaturen angefallen sind, 2 davon waren Licht. Bei BMW waren es 5 Reparaturen und davon auch 2 am Licht.


Komplex 2 weiß ich nicht mehr.

Hab eine Fragensammlung angehängt, die ich aus den Einträgen hier zusammengestellt habe. Wer mit Karteikarten arbeitet, kann sie sofort auf die Karten ausdrucken (s. Kommentar zum Anhang)

Vielen Dank an alle, die hier die Klausuren eingestellt haben, so war es doch zu schaffen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
monika.kraemer
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Gestern bei der STA01-Klausur kamen dieselben Fragen dran, die auch schon Gabriele genannt hatte:

Detailfragen

1.1 Zuordnen Merkmalsträger, Merkmal, Merkmalsausprägung
(die Zuordnung ob stetig oder diskret habe ich wohl überlesen...grrr)

a) Kindergarten, Temperaturmessung
b) Punkte Kartei für Verkehrssünder in Flensburg

1.2
skalenarten benennen
Es sind Transformationen angegeben und man musste entscheiden ob sie zulässig sind oder nicht. Bei nicht zulässigen die Begründung dabei schreiben und eine bessere Alternative vorschlagen.
Erhebung über Autos:

Marke: wurde codiert mit M für Mercedes, V für VW und soweiter.

Farbe mit Zahlen rot und grün = 1, silber und schwarz = 2, lila,blau,gelb=3

Treibstoffverbrauch mit 100 multipliziert um Nachkommastellen zu vermeiden Einheit = l/100km
und noch etwas, dass mir nicht mehr einfällt.

1.3
Tabelle mit Bestands- und Bewegungsmassen zum ankreuzen. (Umsatz im Jahr 2004 und das nächste war glaube ich Kundenanzahl um 12 Uhr mittags in einem Laden und dann ...den Rest weiß ich nicht mehr. Es waren 4 Beispiele

1.4 Warum kann ein Verteilungspolygon niemals eine negative Steigung haben?

1.5 ?? Vielleicht kann jemand ergänzen.





Komplexaufgaben:

Eine Umsatzliste von Metallunternehmen. Man musste die Liste mit fi und Dichte vervollständigen und eine geeignete Grafik zeichen. Natürlich ein Histogramm, ebenso einen Polygonzug. Die Optik meines Histogramms war skurril, vermutlich habe ich auf der x-Achse eine suboptimale Einteilung bzw Maßstgab gewählt. Mein Histogramm begann bei Null, also war der Polygonzug "nicht richtig" einzuzeichnen. Vielleicht habe ich hier etwas falsch gemacht. Erkundigt euch lieber noch bei anderen Quellen im Bezug auf die richtige Lösung der Komplexaufgabe 1. Weiterhin musste man noch den Unterschied zwischen Polygonzug und Verteilpolygon erklären, weshalb das Verteilpolygon immer positiv ist.

Komplex 2 (von Gabriele)
Eine Urliste mit Autoreparaturen ist gegeben. (Marke;Reparatur;Hubraum)
BMW; Kupplung; 3279 Mercedes Bremse; 2150; Opel; Lichtanlage; 4250 usw. Insgesamt 15 Werte

a)
Hubraum klassieren; Beginnt bei 1000 m3, Klassenbreite = 500.
Dazu eine Tabelle erstellen mit Marke, Hubraum und absoluter Häufigkeit.

b)
Anschließend selbst Klassen so definieren, dass jeweils 5 Fahrzeuge in einer Klasse sind. Tabelle angeben mit hi.
Frage: Welche Klasse hat die größte Dichte?

c)
Zweidimensionale Tabelle mit Fahrzeugen und Art der Reparatur erstellen und daraus ein Stapeldiagramm erstellen. Gestapelt werden sollen die Automarken.

d)
Der Werkstattinhaber verkauft auch Mercedes. Auf die Frage eines Kunden ob es stimmt, dass Mercedes bei der Lichtanlage eine Schwachstelle hat, erklärt er, dass bei BMW genauso häufig Reparaturen an der Lichtanlage notwendig seien.
Aufgabe: Nehmen Sie kritisch Stellung zu dieser Aussage.
(Heraus kommt, dass bei Mercedes insgesamt 3 REparaturen angefallen sind, 2 davon waren Licht. Bei BMW waren es 5 Reparaturen und davon auch 2 am Licht.

Vielen Dank an Gabriele, deine Karteikarten waren mir eine große Hilfe.
o-ren_ishii
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Moinsen,

habe die Klausur am 07.07.07 in Pinneberg geschrieben und es kamen annähernd dieselben Aufgaben dran wie bei den beiden vorigen Beiträgen!

Das Seminar hat mit vielen Übungsaufgaben auch sehr gut auf die Klausur vorbereitet.

Eine Detailaufgabe war z.B. man sollte die fünf Skalenarten beschreiben, aber ausdrücklich NICHT die zugehörigen Transformationsarten.

Eine weitere Detailaufgabe war:
Stromverbrauch von Haushalten gegeben (0-2499kWh -> 1256 Haushalte, 2500-7499 -> 4323 Haushalte...)
Man sollte dies in einem Diagramm darstellen und sagen, warum man dieses gewählt hat. Ich habe ein Histogramm gezeichnet und das damit begründet, dass man nur so die Verteilungshäufigkeit bei unterschiedlichen Klassenbreiten richtig darstellen kann. Hoffe das war richtig ;)

Zu der Komplexaufgabe mit dem Umsatz der Metallbauunernehmen:

Hier war die Liste in etwa so aufgebaut

0-2,5 Mio -> 21 Unternehmen
2,5 - 7,5 Mio -> 19 Unt.
7,5 - 15 Mio -> 20 Unt.
15 - 30 Mio -> 22 Unt.

Man sollte dann dies in einem - ich glaube selbstgewählten - Diagramm darstellen und begründen warum. Hier habe ich ein Histogramm gezeichnet und ähnlich begründet wie oben. Nämlich hier lässt sich erst erkennen, dass die Häufigkeit zum oberen Ende hin Stark abnimmt. Aus der Liste könnte man ja erstmal den Eindruck gewinnen, die Häufigkeit wäre gleichmäßig verteilt...

Und zum Thema Polygonzug:
Dieser musste "skurril" aussehen, da die Klassen bei null begannen und man den Polygonzug dann naturgemäß in den negativen Bereich zeichnen musste. Das macht aber Sinn, denn eine Teilaufgabe war hier nämlich: "Erklären Sie allgemein aber auch im Hinblick auf den von Ihnen gezeichneten Polygonzug die Probleme dieser Darstellungsart"
-> 1. Es ergeben sich negative Werte, wo gar keine existieren bzw. es werden Aussagen über einen Bereich gemacht, der gar nicht betrachtet wurde und
-> 2. Bei ungleichen Klassenbreiten ist die Flächenproportionalität nicht mehr gegeben

Eine weitere Teilaufgabe war hier noch:
Entwerfen Sie die eine Tabelle für den Fall, das noch die Regionen Nord, Ost, Süd und West gegeben sind. Füllen Sie nur Tabellenkopf und Vorspalte aus und tragen Sie die bisher gegebenen Werte ein.
Man musste also die Tabelle aus der Aufgabenstellung noch als zweite Dimension die Spalten für die Regionen ergänzen und in der letzten Spalte die Randhäufigkeiten für die Umsatzklassen angeben. Über die einzelnen Regionen ließ sich ja nichts sagen.

War mit der Klausur ca. fünf Minuten vor Schluß fertig, habe aber auch geschrieben wie ein Irrer ;)
Ob meine Lösungen richtig waren kann ich noch nicht sagen, Ergebnis steht noch ncht fest....

So long
o-ren
there's no place like 127.0.0.1 ...
kleinerprinz
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Hallo zusammen,

im wesentlichen kann ich nicht viel neues beitragen. Die Detailaufgaben wurden alle schon genannt. Auch die erste Komplex kam schon öfters dran = Besucherzahlen im Freibad.

Bei der zweiten Komplex ging es um eine zweidimensionale Verteilung.
Gegeben war eine Urliste mit Wertepaaren Wochenarbeitszeitklassen und Einkommensklassen.
1. Warum wurden die Klassenbreiten so gewählt, was muß bei Klassenbildung grundsätzlich beachtet werden?
2. Polygonzug zeichnen und Problem erläutern.
3. Kontingenztabelle erstellen mit absoluten Häufigkeiten inkl. Randhäufigkeiten.
4. Summenhäufigkeit und Verteilungsfunktion der Arbeitszeitklassen als Tabelle darstellen und Verteilungspolygon zeichen.
5. ???

Ich wußte aus früheren Beitragen, daß man schnell schreiben muß. Hat trotzdem nicht mehr gereicht um die letzte Teilaufgabe wenigstens zu lesen!

Das Seminar bei Fr. Dr. Hermann (?) kann ich loben: straff, prägnant, interessant, gezielte Vorbereitung auf den Test.
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Löwenzahn24
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Es kam natürlich die gleiche Klausur wie in Leipzig. Aufgabe 5 der zweiten Komplex war die Frage, warum ein Verteilungspolyon nicht ins negative laufen kann- oder so ähnlich.
Der Dozent war gut- nur hat er mich in Bezug auf Merkmalsträger etc. eher verwirrt. Das war mir vor dem Seminar klar, danach nicht mehr..... :roll:

Grüße
Heka
To do: ;-) nix mehr
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kamaku
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Hallo ihrs,
ich versuche mal aus meinem Gedächtnis die Fragen der gestrigen Klausur herauszuquetschen:

Detailfragen (20 Punkte):

1. Will mir partout nicht einfallen, keine Ahnung… (4 Punkte)

2. Verschiedene Merkmale in einer Tabelle der Bestands- oder Ereignismasse zuorden (Lagerbestand, Umsatz, Sterbefälle usw.) (4 Punkte)

3. Warum kann die Steigung eines Verteilungspolygons nie negativ sein? (4 Punkte)

4. Entscheiden, ob die gegebenen Skalentransformationen zulässig sind und ggf. einen Verbesserungsvorschlag unterbreiten (8 Punkte):
- Automarken (Mercedes wird zu M, bei gleichem Anfangsbuchstaben werden die ersten beiden Buchstaben genommen, z. B. Seat Se, Saab Sa)
- Farbe (Grün und Rot = 1, Blau und Gelb = 2 usw.)
- Kraftstoffverbrauch (das Komma wird zur besseren Darstellung verschoben, z. B. 4,3 Liter = 43 Liter x 10)
- ADAC-Rang in der Pannenstatistik (Rang 1-10 = 1, Rang 11-20 = 2 usw.)

Komplex 1 (40 Punkte):

Eine Tabelle war gegeben mit der Lebensdauer von Glühbirnen in Stunden (insgesamt neun Klassen dargestellt im Format [500; 600)) und die absolute Häufigkeit. Dazu folgende Fragen:
- die Obergrenzen der x-ten Klassen nennen (z. B. der dritten und fünften Klasse)
- die Untergrenzen der x-ten Klassen nennen
- die Klassenmitte der x-ten Klassen nennen
- die Klassenbreite nennen
- die relative Häufigkeit der x-ten Klasse
- die Dichte der x-ten Klasse
- schätzen, wieviele Glühbirnen eine Lebensdauer von max. 560 Stunden, max. 960 Stunden und zwischen 650 und 1100 Stunden haben (bei den Zahlen bin ich mir nicht mehr sicher, aber das Prinzip sollte klar sein)
- für alle Klassen die Summenhäufigkeitsverteilung, die Verteilungsfunktion und die relative Dichte ausrechnen
- ein Histogramm mit einem Polygonzug und ein Verteilungspolygon zeichnen
- das Prinzip der Gleichverteilungsannahme erklären

Komplex 2 (40 Punkte)
=> müsste jemand ergänzen, habe ich nicht gemacht

Alles in allem, wie schon mehrmals erwähnt, vom Thema relativ leicht zu schaffen, aber die Zeit ist unglaublich schnell vorbei.

Grüßle,
kama
Antworten